Wenn Apples empfohlener Verkaufspreis tatsächlich überrascht, dann lohnt es sich genauer hinzuschauen. Meistens sind das dann nämlich Produkte, mit denen Apple eroberungslustig in ein ganz bestimmtes Marktsegment drückt – bei AirPods und einigen Apple-Watch-Modellen ließ sich das zuletzt beobachten.
Bislang konkurrierte der HomePod eher mit Sonos, als mit den Echos von Amazon. Für 320 Euro ist er primär ein Lautsprecher, und erst dann ein persönlicher Assistent für jedes Zimmer (Apples „Überall”-Assistent ist natürlich Apple Watch).
Und obwohl der Hype für sprachgesteuerte Computer in den letzten drei Jahren deutlich schwand (Amazon und Google verbauen jetzt allerorts auch Bildschirme), ist es für Apple entscheidend in den noch jungen Jahren von sprachbasierten Interfaces (s)eine Präsenz zu zeigen. Nicht nur Kids, sondern wir alle wachsen gerade mit dieser Technik auf.
Amazon hat es in den letzten Jahren geschafft eine Verbindung zwischen eurem Zuhause und Alexa zu etablieren – nicht zwischen euch und Amazon. Und sie haben das ohne eigenes Smartphone und ohne eigene Smartwatch realisiert.
Nicht der HomePod, sondern der HomePod mini ist deshalb die späte, aber kampfeslustige Ansage gegen Alexa im eigenen „Home”.
Das iPhone überspringt USB-C – genau genommen den USB-Port.
Die neuen iPhones besitzen zwar noch ihren Lightning-Anschluss, aber die Zukunft scheint MagSafe. Apples Keynote-Segment (ab Minute 35) ließt wenig Spielraum für Interpretationen: „We’re enabling a whole new ecosystem for MagSafe”.
MagSafe ist zwar abwärts kompatibel mit Qi-Charging (bis zu 7,5 W), aber mit dem Ausrichtungsmagnet, der Zubehörerkennung über NFC und dem schnelleren Aufladen bis zu 15 W eine unmissverständliche Ansage.
„And these are just the accessories we are introducing.” […] „We can’t wait to see the innovative ways that others will use MagSafe, creating a robust and ever-expanding ecosystem.”
Es ist müssig über Zeitpläne zu spekulieren. Vielleicht besitzen auch die nächsten iPhones noch Ports. Mit der Einführung von einem „MagSafe-Ökosystem” erscheint aber deutlich, dass das iPhone nicht auf einen USB-C-Anschluss wartet.
Wer aufs Pro-Modell der neuen iPhones schielt, sollte dies aus den richtigen Gründen tun: den Kameras. Doch selbst zwischen dem iPhone 12 Pro und dem iPhone 12 Pro Max bestehen signifikante Unterschiede beim Kamerasystem.
Sebastiaan de With (Team Halide) hat die Specs anhand der bisherigen Informationslage einmal aufgeschlüsselt.
In addition to a better lens, the 12 Pro Max has the room to pack a new, 47% larger sensor. That means bigger pixels, and bigger pixels that capture more light simply means better photos. More detail in the day, more light at night. That combines with the lens to result in almost twice as much light captured: Apple claims an 87% improvement in light capture from the 11 Pro. That’s huge.
Der folgende Artikel ist über 7.000 Zeichen lang. Um ihn zugänglicher zu gestalten, habe ich ihn eingesprochen. Für Abonnenten von #one habe ich die Audiodatei außerdem in den persönlichen RSS-Feed eingestellt.
Ein Jahr nach dem iPad (7. Generation) startet Apple den Verkauf für das iPad (8. Generation). Schulen und Universitäten freut der konstante Release-Rhythmus, weil sie so ihr Budget in aktuelle Technik stecken, die deutlich länger OS-Update erhält.
Verantwortlich dafür ist allem voran Apples A12. Dieser Prozessor hat sich schon im (aktuellen) iPad Mini (5. Generation), dem iPad Air 3 aus dem letzten Jahr sowie in den iPhone-Modellen XS und XR bewährt.
Heute schaut jeder auf die Geschwindigkeit dieses Chips; in ein paar Jahren verschiebt sich der Fokus auf die Langlebigkeit, mit der der Prozessor das Tablet in Benutzung hält. Dieses iPad verschenkt ihr ohne schlechtes Gewissen noch in ein paar Jahren an die jüngeren Geschwister.
Mit dem A12 Bionic wandert erstmals auch die Neural Engine ins preiswerteste Apple-Tablet. weiterlesen
Mein allererster Arbeitgeber war ein Zeitschriftenverlag. Printmedien besetzen bis heute ein ganz besonderes Plätzchen in meinem Herzen. Deshalb freue ich mich wirklich sehr das die Magazin-Flatrate von Readly in den nächsten 7 Tagen mein „Sponsor der Woche” ist.
Sonderangebot
Das Sonderangebot für euch gleich vorweg: 2 Monate für einmalig 1,99 Euro. Danach geht das Angebot in ein normales Abo zum Monatspreis von 9,99 Euro über, kann aber jederzeit gekündigt werden.
Readly liefert euch die Digitalversionen von Printmagazinen. Seit sechs Jahren lassen sich dort nicht Hunderte, sondern über 5.000 Magazine und Zeitschriften lesen – von National Geographic über die GameStar bis Forbes und Vogue.
Beim Bahnhofskiosk muss man sich entscheiden; bei Readly schmökere ich einfach rein. Mich persönlich interessiert unter anderem die M!Games, MacLife und das englischsprachige Videospielheft EDGE.
Zu dem festen Monatspreis hat man nämlich nicht nur unbegrenzt Zugriff auf deutschsprachige Zeitschriften, sondern auch britische und US-amerikanische Publikationen. TIME Magazin oder WIRED setzt man wie alle anderen Hefte auf seine persönliche Favoritenliste. Neue Ausgaben lädt die Readly-App für Android, iOS und iPadOS bei Bedarf sogar automatisch.
Ich ziehe mich mit dem iPad dann gerne auf Couch zurück und blättere durch die aktuellen Ausgaben. Zeitschriften besitzen durch ihren festen Redaktionsschluss einen ganz eigenen Charakter, den ich bis heute sehr zu schätzen weiß.
Vielen Dank an das gesamte Team von Readly für die Unterstützung von iPhoneBlog.de in dieser Woche.
„⇧ + ⌘ + V” ist auf macOS mein Tastaturkürzel um über Pastebot die Liste aller zuletzt kopierten Textstücke einzusehen, auszuwählen und dann einzufügen. iPadOS vermisst diese systemweite Zwischenablage.
Das kostet mich täglich Zeit (und Nerven), die auch Shelf-Apps nur bedingt auffangen können. Apple bleibt gefragt diese alte Idee zu modernisieren und in iOS und iPadOS von überall aus anzubieten.
Bis das passiert, bleibt der Umweg über Anybuffer (universal; Laden). Der „Clipboard Manager” lebt bei mir auf dem iPad in der „Slide Over”-Ansicht. Dort sammelt er kopierte Textstücke ein, wenn ich ihn kurz hervorhole. Auf dem iPhone habe ich mir dafür das Anybuffer-Widget in einen Widget-Stapel gelegt.
Anybuffer bietet euch eine automatische Sortierung über sogenannte „Smart Shelves” an. Die Software unterstützt Kontextmenüs für eine einfache Bedienung über das Magic Keyboard sowie die typischen „Drag & Drop”-Gesten — Multiwindow und Split View verstehen sich von selbst. Und auch die neue Drei-Spalten-Ansicht, die Apple mit iPadOS 14 etabliert hat, ist bereits umgesetzt.
All das ist ein explizites Lob für Anybuffer, obwohl ich persönlich nur an seiner Basisfunktionalität interessiert bin, die eine generelle Systemfunktion für iOS und iPadOS sein sollte.
You could already use Siri to summon Shazam and identify songs playing around you, but being able to identify music in your apps could be handy too — if, say, you’re wondering what song that creator picked for their TikTok or YouTube video.
Der neue Button für die (Shazam‑)Musikerkennung im Kontrollzentrum der iOS-Beta (14.2) war mir bekannt. Aber das die nun tiefer ins Betriebssystem integrierte Funktion auch Songs erkennt, die über TikTok, Instagram und YouTube auf dem gleichen Gerät dudeln, hatte ich bislang überlesen.
Das Set aus Apples vorinstallierten Watch-Apps erfüllt bereits viele Erwartungen, die Nutzer und Nutzerinnen an den Minicomputer stellen. Doch die Liste von Funktionen und Möglichkeiten sich seine Zifferblätter zu eigen zu machen, ist bedeutend länger.
Diese 15 Apps sind ein Ansporn sich neu auszuprobieren.
Hier das Intro zur fünfeinhalbminütigen Episode:
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