Grammarly – für korrekte Rechtschreibung in englischsprachigen Chats

Grammarly (universal; Laden) ist seit einigen Monaten meine englischsprachige iOS-Tastatur. Mit einem kostenlosen Account korrigiert der Dienst Grammatik- und Rechtschreibfehler – in iMessage, Slack, Twitter und den eigenen Notizen. Die Korrekturvorschläge empfinde ich treffender als die integrierte iOS-Auto-Korrektur.

Ich nutze ausschließlich die Grammarly-Tastatur und nicht die (Web‑)Apps, das Browser-Plugin oder die Erweiterung für Microsoft Word.

Grammarly braucht den „Vollzugriff“ für ihr Keyboard. So wie bei vielen Drittanbieter-Tastaturen erfolgen die Korrekturvorschläge ausschließlich online. Gleichzeitig trainiert Grammarly mit „de-identified, random samples of text – disassociated from user accounts“ ihre Algorithmen.

Die Tastatur funktioniert nicht in Formularfeldern für Kreditkarten und Kennwörter. iOS bietet hier erst gar keine Drittanbieter-Tastaturen an. Grammarly blockiert außerdem selbst die Texterfassung von „search fields, URL fields, and email address fields“ (siehe auch das Security-Whitepaper). weiterlesen

#207 – Musik-Apps rund um Apple Music

Ein Apple-Music-Abo bindet nicht an Apples Musik-App – dem MusicKit Framework sei Dank.

Empfehlenswerte App-Store-Apps und (kleine) Erweiterungen, die die große Streaming-Bibliothek so aufwerten, habe ich in dieser Woche zusammengetragen.


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Das iPad Pro (2020)

Der folgende Artikel ist über 9.000 Zeichen lang. Um ihn zugänglicher zu gestalten, habe ich ihn eingesprochen. In diesen zehn Minuten findet sich auch eine Demonstration der „studio-quality microphones” aus dem iPad Pro. Für Abonnenten von #one habe ich die Audiodatei in den persönlichen RSS-Feed eingestellt.


Das iPad Pro aus 2020 ist ein „waschechtes spec-bump-update“ – so wie MacBooks und PCs sie seit jeher erhalten. Sprich: Wer in diesem Jahr kauft, bekommt einen aktuellen Computer, und nicht den Computer aus 2018.

Die Käufer freut es, weil sie „State-of-the-art“-Technik shoppen, die neben einer Handvoll neuer Features auch eine längere Lebenszeit für das Gerät verspricht.

Ein „spec-bump-update“ bedeutet aber auch: Es gelten ähnliche Spielregeln wie bei den Macs: Wer auf „the Latest and Greatest“ verzichten kann (LiDAR, WiFi 6, mehr Arbeitsspeicher1 und einen schnelleren Grafikprozessor), der bekommt vielleicht ein günstigeres iPad Pro aus dem Jahr 2018. weiterlesen

„Mythic Quest: Quarantine“

So you’re all on Zoom?

McELHENNEY: Yeah, you’d open your laptop and would call into Zoom — there would either be five people on there or 45, depending on what the scene or situation was. The way we’d capture the image and the sound was through iPhones. Each actor had three iPhones, and we’d shoot one iPhone at a time. As soon as a scene was wrapped, the phone would be sterilized, packaged, put in a secure area, picked up (by a courier) and brought to editorial, sterilized again, and then the footage would be uploaded to the Avid for the editors, who were working from their homes.

Back up, why did you need three phones?

McELHENNEY: To get footage through to editorial as fast as possible, because we wanted to get this episode done and out while we were still in quarantine. The way we’d do each scene is they’d take their laptop/desktop cameras that you would see normally for a teleconferencing thing and they’d put the iPhone directly in front of that camera, so I essentially had video village from my house.

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„Bringing New Aspects of ‘The Simpsons‘ to Disney+“

The DSS team was excited by the opportunity to identify and challenge assumptions, and after reviewing the pros and cons of approaches involving multiple EIDRs and creating complex relationships between them, it was clear that the cleanest path forward was to make a fundamental change to the content model to break the assumption that only a single version of video would be present in any given package.

The concept of multiple media “facets,” or flexible combinations of audio, video, and subtitle components, was introduced. Components delivered under a common EIDR can now be grouped in multiple combinations, providing the capability to re-use existing assets, and laying the groundwork to support a user preference for aspect ratio preference while maintaining existing content interaction features.

Joe Rice

Das „überarbeitete Seitenverhältnis“ schaltet man in den „Details“ auf der Hauptseite der Serie aus. Auf dem iPad kann man über eine Zwickgeste zusätzlich die Vollbilddarstellung erzwingen.

Die Empfehlung ist einfach: Knipst den „Remastered Aspect Ratio“ aus! Season 1 bis 20 von „The Simpsons“ schaut man nun in seiner Originaldarstellung von 4:3 und bekommt alle Gags mit, die in 16:9 teilweise abgeschnitten werden (siehe Duffless: Season 4, Episode 16, Minute 05:50). Die Staffeln und Episoden danach liegen ohnehin nur im Seitenverhältnis von 16:9 vor.

Tot: „Sharing is Caring“

The main focus of today’s release are system extensions that allow Tot to co-exist with other apps. To this end, we’ve added a Sharing extension for both iOS and macOS. Additionally, there’s also a widget for iOS that lets you quickly access any of Tot’s dots. Like everything else in Tot, attention was paid to minimizing friction, allowing information to be collected as quickly as possible.

Craig Hockenberry

Durchdachte „Share Extensions“ sind unterschätzt: Durch das mühelose Einsammeln von Text(‑Passagen) und Links ist Tot nicht mehr nur ein sich synchronisierender Merkzettel, sondern eine tolle Besetzung für einen Recherche-Job.

Das neue Teilen-Menü spart es euch Text von Hand zu kopieren. Ihr setzt auf Knopfdruck einen Absatz zwischen eure Inhalte. Obendrein entscheidet ihr ob eine Information oberhalb oder unterhalb einer bereits angelegten Notiz sitzt.

„Watch Together” – ein Gruppen-Videostream über Plex

Today we’re announcing beta support for an experimental new feature we call Watch Together. Find a movie or episode you want to watch together, invite your friends on Plex (or even invite them to join Plex), and let us handle keeping playback in sync for everyone.

Watch Together & Chill

Watch Together” funktioniert für das werbefinanzierte (qualitativ zum Teil fragwürdige) On-demand-Angebot „Movie & TV” von Plex, sowie die persönliche Film- und TV-Sammlung.

Um einen Film aus seiner eigenen Bibliothek mit Freunden gemeinsam anzuschauen, muss der Plex-Server außerhalb des eigenen Netzwerks erreichbar sein. Um eine synchrone Wiedergabe zu gewährleisten, streamt Plex von einer Quelle an alle Teilnehmer_innen – selbst wenn zwei Freunde die identische Videodatei auf ihrer Festplatte horten.

Als eingeladener Zuschauer muss man keinen eigenen Plex-Server mitbringen („Allow users without an owned server to add friends”), allerdings befreundet sein. weiterlesen

#206 – Farbkorrektur für Videos am iPad und iPhone

Achtung, Spoiler! Die Möglichkeiten der professionellen Farbkorrektur für Videos auf iPhones und iPads ist noch arg begrenzt. Trotzdem gibt es im App Store einige vielversprechende Ansätze, die ich in dieser Woche anreiße.

Und wem lediglich ein wenig Pep in seinen kurzen Videoclips fehlt, der findet schon heute eine Handvoll leicht verständlicher Software-Werkzeuge.

Hier das Intro zur sechseinhalbminütigen Episode:

Vimeo

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Alle Infos und die Möglichkeit dabei zu sein, findet ihr unter iPhoneBlog.one.