Automation: NFC-Sticker meldet Wasseraufnahme an WaterMinder

WaterMinder schreibt (in Apple Health) auf, wie viel Wasser ich trinke. Über die Watch-App lässt sich die Menge der Flüssigkeit mit zwei Berührungen eintippen. Besonders einfach ist es, wenn man das Fassungsvermögen der Trinkgläser im eigenen Haushalt einmal einstellt.

Im Büro benutze ich eine Trinkflasche. Immer wenn ich diese mit Wasser fülle, halte ich das iPhone an den dort aufgeklebten NFC-Sticker. Über eine iOS-Automation in der Kurzbefehle-App wird nun die eingestellte Füllmenge in WaterMinder vermerkt.

Das macht meine (normale) Wasserflasche zwar nicht smart, aber smarte Wasserflaschen überflüssig.

Ein neues Feuerwerk für einen alten Horizontalshooter: R-Type Dimensions EX

R-Type Dimensions EX (universal; 5,99 Euro) ist identisch zur Switch-Version aus dem letzten Winter – abzüglich seinem Koop-Modus. Das erneute Remake von R-Type (1987) und R-Type II (1989) – das auf Knopfdruck nahtlos zwischen der alten und neuen Grafik überblendet, ist sicherlich nicht die erste Kopie, die ihr von diesem Klassiker besitzt: Selbst aufs iPhone hatte es das Shoot ’em up zuvor bereits geschafft.

Mit dem neuen „Infinite-Mode” dürfen nun auch Newcomer das gesamte Spiel erleben. Es ist eine der besten Erweiterungen, die dem „Classic-Mode” mit begrenzter Anzahl von Anläufen wirklich nichts wegnimmt.

Einziger, aber echter Wermutstropfen: Die erste Version diese Neuauflage erreicht den App Store (unverständlicherweise) ohne MFi-Controller-Unterstützung.

Homepagewerk.de [Sponsor]

Homepagewerk.de gestaltet euren Webauftritt – komplett nach eigenen Wünschen, aber zu erschwinglichen Preisen. Das Unternehmen aus Bad Homburg baut Webseiten, die auf eure Branche zugeschnitten sind, verlangt dafür aber keine horrenden Agenturpreise.

Mir ist es ein persönliches Anliegen, dass mehr mittelständische Unternehmen eine eigene Webpräsenz bekommen – eine Facebook-Seite oder ein Google-Maps-Eintrag reichen wirklich nicht mehr aus. Egal ob handwerklicher Betrieb, Restaurant oder Freiberufler: Die eigene Marke muss unter der eigenen Domain im Netz zu finden sein!

Ihr müsst das aber nicht selbst machen. Eure Zeit und euer Geld sind ohnehin besser in die eigene Firma investiert. Deshalb fragt doch jemanden, der sich damit auskennt. Homepagewerk.de zeichnet sich nicht nur durch technisches Know-how aus, sondern ist als Rundumservice tatsächlich erreichbar. Ein persönlicher Ansprechpartner hilft bei allen Fragen und Änderungswünschen.

Der nächste Jahreswechsel steht an, aber ein eigener Webauftritt muss keine Zeit verschlingen und durch hohe Kosten vorab wirklich kein Loch ins Budget reißen. Eine solche Investition kann durch überschaubare  monatliche Zahlungen sehr planbar sein.

Vielen Dank ans gesamte Team von Homepagewerk.de für die Unterstützung von iPhoneBlog.de in dieser Woche.

#179 – Things 3: zweieinhalb Jahre später.

Seit Mai 2017 vertraue ich Things 3 von Cultured Code alle meine Aufgaben und Projekte an. Die Weiterentwicklung ist bis heute nicht eingeschlafen. Ganz im Gegenteil: Fast wöchentlich liegt eine neue Beta-Version der ToDo-App auf meinem TestFlight-Account.

Ich bin garantiert kein „Getting-Things-Done-ler”. Ich habe mir über die Jahre jedoch ein paar (ganz eigene) Arbeitsweisen angeeignet, die ich in dem folgenden Video weitergebe.

Hier das Intro zur achteinhalbminütigen Episode:

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iPhoneBlog #one kann man abonnieren. Als Abonnent bekommt man jede Woche ein neues Video, den Zugriff auf alle schon veröffentlichten Episoden und die Einladung zur Diskussion in einem privaten Slack-Kanal. iPhoneBlog #one ist ausschließlich von Lesern und Leserinnen finanziert und unterstützt direkt das iPhoneBlog.

Alle Infos und die Möglichkeit dabei zu sein, findet ihr unter iPhoneBlog.one.

„A Soundtrack for your Life” mit AirPods Pro

Der folgende Artikel ist über 10.000 Zeichen lang. Um ihn ein bisschen zugänglicher zu gestalten, habe ich ihn erneut eingesprochen. Hier könnt ihr die Audiodatei herunterladen und in euren bevorzugten Podcatcher werfen. Für Abonnenten von #one findet sich dieses File zusätzlich im persönlichen RSS-Feed.

Ankündigung am Montag, verschickt am Dienstag und auf meinen Ohren am Mittwoch: Apple meistert die Logistik. Das bleibt ein entscheidendes Erfolgsrezept.

AirPods stecken täglich in meinen Ohren. Und das ist fast eine untertriebene Beschreibung. Sie spielen Podcasts auf meinem Weg zur Arbeit. Ich facetime darüber mit der Familie und ich schiebe sie selbst dann in die Ohren, wenn ich mir nur kurz einen Kaffee hole. AirPods lesen mir Artikel vor, damit ich dafür nicht an den Schreibtisch gefesselt bin. Sie sind meine bevorzugten Kopfhörer für den Apple TV und manchmal höre ich damit sogar Musik.

Ich wünschte Apple würde mir die Gesamtspielzeit anzeigen – die Zeit, wie lange ich die AirPods tatsächlich in den Ohren hatte. weiterlesen

„Zugehört!“ mit Pocket

Bislang hat mir Instapaper (universal; Laden) meine gespeicherten Webartikel vorgelesen; seit einigen Wochen übernahm Pocket (universal; Laden). Der konkurrierende Später-Lesen-Dienst, der bereits seit über zwei Jahren unter der Führung von Mozilla operiert, steigert tatsächlich deutlich die Qualität von gesprochenem Text.

Pocket spricht Artikel zwar schon seit vier Jahren, wechselte aber erst im letzten Herbst auf Amazon Polly – einen Bezos-Cloud-Service, der Text in lebensechte Sprache konvertiert. Die Sprachausgabe, die ich in Deutsch und Englisch täglich ausprobiere, klingt in meinen Ohren nicht nur generell natürlicher, sondern auch fehlerfreier. Pocket unterscheidet beispielsweise oft richtig zwischen: „I live in New York“ gegenüber „Live from San Francisco“.

Depending on your connection, Pocket will either use high quality streaming voices or lower quality text-to-speech voices. When you’re online, the high-quality voices will be used, and when you’re offline or drop your connection, Pocket will automatically switch to the other text to speech. Then, if your device comes back online, Pocket will resume using the high-quality voices for the next article.

help.getpocket.com

Außerdem sagt mir die Integration zu. Vorgemerkte Artikel sortieren sich in eine Art Wiedergabeliste, die dann abgearbeitet wird. Man muss nicht nach jedem angehörten Beitrag die Vorleseoption neu anstoßen.

„It’s not an App. It’s a Store.“ #AppleTV+

The TV app is not an app. It’s a store. And Apple knows a thing or two about running stores. They know the more you walk in and hang out, the more likely you will spend some money while you are in there. If I see a new show that looks compelling from Showtime? I can subscribe right there in app. See a movie that I want to rent? Bam, one click of my remote, and I’m watching it. It’s a smorgasbord of impulse buys.

And Apple gets a cut of just about everything in there.

Joe Cieplinski

Das erste Jahr für Apple TV+ ist relativ unbedeutend: Das Millionenpublikum, das im Moment zuschaut, hat durch den Kauf von einem neuen Gerät bereits dafür gezahlt. Und solange die Apple-eigenen Shows nicht komplett durchfallen – was sie meiner Meinung nach definitiv nicht tun – bleibt die App eine Anlaufstelle. Eine Anlaufstelle auf dem iPhone, auf dem iPad, dem Apple TV und vielen Smart-TVs.

Deshalb muss man fragen: Wie viele Shows umfasst der Service in einem Jahr – am 1. November 2020? weiterlesen

Google kauft Fitbit

Reuters berichtete am Montag von der möglichen Übernahme; Google bestätigte dann am Freitag die (viel zu teure) Akquisition.

Over the years, Google has made progress with partners in this space with Wear OS and Google Fit, but we see an opportunity to invest even more in Wear OS as well as introduce Made by Google wearable devices into the market. Fitbit has been a true pioneer in the industry and has created engaging products, experiences and a vibrant community of users. By working closely with Fitbit’s team of experts, and bringing together the best AI, software and hardware, we can help spur innovation in wearables and build products to benefit even more people around the world.

Rick Osterloh

Google übernimmt allem voran ein einschlafendes Geschäft mit Fitness-Trackern.

In den Geschäftsbüchern von Fitbit stehen knapp 30 Millionen Nutzer und Nutzerinnen – fast alle benutzen preiswerte Schrittzähler. Trotz mehrerer Anläufe konnte Fitbit keine reizvolle Smartwatch entwickeln. weiterlesen