‚Filtru‘ – so brühe ich Kaffee

Der Pro-Kopf-Konsum von Kaffee in Finnland liegt bei durchschnittlich zwölf Kilo pro Jahr. Um den Schnitt (als Zugezogener) nicht runterzuziehen, frequentieren wir Zuhause regelmäßig eine Jura ENA Micro 90 (Affiliate-Link). Wenn ich am Abend oder am Wochenende jedoch ein wenig Zeit und Muße habe, brühe ich einen Filterkaffee von Hand. Und das sieht dann so aus:

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Zum Einsatz kommen dafür:

Der Nachfolger meiner Wilfa-Kaffeemühle ist der Wilfa Uniform Grinder. weiterlesen

„I’ve Said it Before, And I’ll Say It Again”

Apple, Google, Huawei, and Samsung are competing aggressively on the strength of their camera — apart from the Internet, it is the most used feature on a smartphone. They are spending thousands of millions of dollars on software and hardware to improve the photography on their devices. Meanwhile, Nikon and Canon are racking up losses upon losses as camera sales stall. The camera industry is doing its best to paper over its looming doomsday scenario by releasing high-end interchangeable lens cameras that cost as much as a second-hand car. But you can see where this is going.

Om Malik

Die Antwort der traditionellen Kamerahersteller auf Smartphone-Fotographie war der Rückzug in die Highend-Nische. In den letzten fünf Jahren implodierte der Markt für Kompaktkameras während Nikon, Canon und Sony ihren Fokus auf hochpreisige Wechselobjektive verschoben.

Die Idee war gut: Ich liebe die Por­t­rait-Fotos, die dieses Zeiss-Objektiv (Affiliate-Link) an meiner gar nicht mehr so neuen Sony a6500 (Affiliate-Link) einfängt. weiterlesen

Adapter: USB-C auf Micro-USB

Mein Kabelmanagement für unterwegs hat sich dank vieler Zuschriften von Lesern und Leserinnen abermals erleichtert: Mein separates USB-A auf Micro-USB-Kabel ersetzt nun ein noch kompakterer USB-C auf Micro-USB-Adapter – fürs Aufladen der (hoffentlich) letzten Geräte mit diesem Anschluss.

Auf Amazon kostet der UGREEN-Dongle exakt zehn Euro (Affiliate-Link); direkt aus Fernost zahlt man nicht mehr als drei US-Dollar.

Huawei ohne Android-Lizenz

Wie erschreckend wenig die aktuelle US-Regierung (von Handel) versteht, ist hinlänglich dokumentiert. Der sozioökonomische Schaden, den die Trump-Amtszeit bislang schon anrichtet hat, ist kaum zu beziffern.

Per Dekret rief der US-Präsident in der letzten Woche einen Telekommunikationsnotstand aus und zwang nun auch Google seine Geschäftsbeziehungen mit Huawei einzustellen.

Reached for comment, a Google spokesperson said only “We are complying with the order and reviewing the implications.” The order, in this case, appears to be the US Commerce Department’s recent decision to place Huawei on the “Entity List,” which as Reuters reports is a list of companies that are unable to buy technology from US companies without government approval.

The Verge

Konkret bedeutet das: keine Android-Versionsupdates und keine Play-Store-Services (Gmail, YouTube, Maps, etc.) mehr für Huawei-Smartphones. Existierende Geräte funktionieren vorerst weiter unverändert. weiterlesen

Google bietet die Möglichkeit automatisch eure Web- und Aktivitätsdaten zu löschen

You can already use your Google Account to access simple on/off controls for Location History and Web & App Activity, and if you choose—to delete all or part of that data manually. In addition to these options, we’re announcing auto-delete controls that make it even easier to manage your data.

Introducing auto-delete controls for your Location History and activity data

Los gehts auf: https://myaccount.google.com.

In Verbindung mit diesem Thema sollte ihr zusätzlich mal einen Blick in die iOS-Einstellungen für „Werbung & Datenschutz” werfen.

#154 – Invoxia GPS Tracker

Seit Februar verfolgt mich der Invoxia GPS Tracker (Web / Affiliate-Link).

Zur Hardware, die eine Bewegungsverfolgung ohne Entfernungslimit ermöglicht, gibts nicht viel zu erzählen. Es ist die Software, die ohne laufende Kosten (in den ersten drei Jahren) den interessanten Aspekt von diesem Tracker darstellt.


iPhoneBlog #one kann man abonnieren. Als Abonnent bekommt man jede Woche ein neues Video, den Zugriff auf alle schon veröffentlichten Episoden und die Einladung zur Diskussion in einem privaten Slack-Kanal. iPhoneBlog #one ist ausschließlich von Lesern und Leserinnen finanziert und unterstützt direkt das iPhoneBlog.

Alle Infos und die Möglichkeit dabei zu sein, findet ihr unter iPhoneBlog.one.

Valve’s ‚Steam Link‘-App erreicht den App Store

Im letzten Mai verwehrte Apple der ‚Steam Link‘-App (universal; Laden) noch den Zugang zum App Store. Ein Jahr (und eine Monopolklage) später bekommt die Software, um PC-Spiele auf iOS und den Apple TV zu streamen, nun ihre Freigabe – Zufälle gibt es!

Die App verhält sich exakt so wie die ehemals dedizierte (und mittlerweile eingestellte) Hardware: Beim ersten Start erfolgt die Aufforderung seine Steam-Bibliothek zu autorisieren. Nach einem kurzen Test des Controllers sowie der Netzwerkgeschwindigkeit startet man in den ‚Big Picture‘-Mode. Von dort aus hat man Zugriff auf seine komplette Bibliothek, aber auch den Steam Store. Es ist sogar möglich den bildschirmfüllenden Präsentationsmode zu verlassen und sich mit Controller-Steuerung in Windows wiederzufinden (sinnvoll ist das natürlich nicht).

‚Steam Link‘ erkannte ohne extra Konfiguration den bereits mit tvOS verbundenen Nimbus-Controller (Affiliate-Link / iPhoneBlog-Artikel). weiterlesen

Das iPad mini (2019)

Der folgende Artikel ist über 7.000 Zeichen lang. Um ihn ein bisschen zugänglicher zu gestalten, habe ich ihn eingesprochen. Für Abonnenten von #one findet sich diese Audiodatei zusätzlich im persönlichen RSS-Feed.

Tablets sind tot, lang lebe das iPad. Neun Jahre nach Apples erstem „Big iPod Touch“ hat sich die namhafte Konkurrenz weitgehend aus dem Geschäft mit Tablets zurückgezogen: Samsung, Nokia und Google, ehemals als ernsthafte Mitbewerber gehandelt, schwenkten zurück auf Smartphones. Das Tablet-Team von Android bekam keine Keynote-Minute auf der diesjährigen Entwicklerkonferenz. Amazons Fire Tablets und andere No-Name-Slates sind bestenfalls glorifizierte Netflix-Maschinen. Und für das Microsoft Surface bekommt man ein Betriebssystem für Desktop-PCs.

Eine derartig Mitstreiter-lose Position ist nicht gesund: Apple zeigte sich schon immer bissiger, wenn sie herausgefordert werden. Das erste iPad mini erschien beispielsweise im Herbst 2012 und war eine direkte Antwort auf die damals aufstrebende Mini-Tablet-Konkurrenz: Ohne ein Nexus 7, das (grauenhafte) BlackBerry PlayBook oder die unterschiedlichen Tablet-Zwerge von Samsung wäre Apple vielleicht nie von seinen initialen 9,7-Zoll abgewichen. weiterlesen