Eigenlob stinkt, aber Hochkant-Videos kündigen sich seit Jahren an. Vier Jahre ist dieser Kommentar von mir bereits alt:
Der Querformat-Zwang ist verpflichtend; Hochkant-Videos gelten als Malheur. Doch wie entscheidend ist das Seitenverhältnis für Videos eigentlich noch? Solange wir die Hochformatvideos auf iPhones und iPads konsumieren, ist der Unterschied durch die bildschirmfüllende Darstellung relativ egal. Das wirft die Frage auf: Wie viele Leute überspielen ihre Videos auf einen Rechner? Wie viele Leute schauen sie dort dann häufiger an als auf ihrem Telefon oder Tablet?
Mir liegt es fern zwanghaft gegen ein ehemalige Unsitte zu argumentieren (insbesondere wenn die Werke später auf YouTube und Co. landen), aber Video-Rotation scheint für private Aufnahmen eines dieser Themen zu sein, über die technikaffine Kreise ihre Nasen rümpfen aber niemand sonst nachdenkt.
Instagram TV – abgekürzt IGTV – konzentriert sich auf „longform vertical video”. weiterlesen
Am 24. Dezember hatte ich hier im Blog ein zweieinhalbminütiges Video über die Nanoleaf Light Panels (Affiliate-Link). Die LED-Stimmungslichter sind vom alten Büro selbstverständlich mit mir ins neue Home-Office umgezogen; ab sofort gibt es dafür eine haptische Fernbedienung im Würfelformat.
Nanoleaf Remote (Apple / Amazon) nennt sich der zwölfseitige Würfel. Jede Seite konfiguriert ihr mit einer individuellen Lichtszene. Nutzer haben bereits tausende von (dynamischen) Szenen erstellt, die man sich mit nur einem Klick in der App herunterlädt, sie dann einer Würfelseite zuordnen und schlussendlich durch Umschubsen des faustgroßen Schreibtischspielzeugs auswählt.
Dreht man den Würfel auf eine andere Seite, ändert die Fernbedienung nahezu augenblicklich das Licht der Panels an der Wand. Rotiert man den Würfel im oder gegen den Uhrzeigersinn, übersetzt das verbaute Accelerometer diese Bewegung um das Licht der Lichtplättchen zu dimmen oder in Stufen aufzudrehen. weiterlesen
Schreiben ist für mich verstehen: Nach der WWDC wollte ich unbedingt mehr über die neuen Siri Shortcuts wissen und habe mich deshalb durch eine Handvoll Entwicklervorträge, Podcasts und Artikel gearbeitet. Dabei ist ein Skript entstanden, das entsprechend ins Bild gesetzt, exakt 8 Minuten lang wurde.
Hier das Intro dieser Episode:
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Kennt jemand noch Timehop? iOS 12 setzt euch auf eine ähnliche Art alte Fotos von einem expliziten Datum vor. Steht keine Jahreszahl mit im Suchfeld, wird jedes Foto – beispielsweise vom 1. Januar – aus allen Jahren gefunden.
Geräte mit iOS 11 kicken euch auf die Frage „Where is my iPhone?” in die „Find My iPhone”-App (universal; Laden). iPhones und iPad mit iOS 12 – sowie watchOS 5 – können im Gegensatz dazu direkt einen Signalton auf dem gesuchten Gerät abspielen. Auch ein Mac mit der Beta von macOS Mojave klingelt; der HomePod beteiligt sich ab Herbst sicherlich ebenfalls an der Suche von euren Telefonen, Tablets und Computern.
Mir ist „Reachability“ (➝ Allgemein ➝ Bedienungshilfen) bis heute zu frickelig, aber immerhin ist es jetzt konstant auch im Sperrbildschirm und in der Mitteilungszentrale verfügbar.
Edit (universal; 2,29€) löst eine von zwei möglichen Reaktionen bei euch aus: Entweder ihr strahlt gleich über das ganze Gesicht oder ihr schüttelt verdutzt den Kopf. Beides geht nicht.
Edit öffnet ein Einzelseite, auf die ihr Text tippt. Mit einem „One-touch select all“-Button markiert ihr die hier niedergeschriebenen Worte und über das „Share Sheet“ schickt ihr sie in die Zwischenablage oder eine andere App.
„That’s it.“ Genau dort hört die gesamte Funktionalität auf. Rein kosmetisch gilt es noch den Wechsel zwischen einem Light- und Dark-Mode zu erwähnen, einer Zeichenzählung und zwei versteckten Features: Einer Zwickgeste, die die Textgröße verändert und einem ‚Shake-to-undo‘-Button, der eure letzte Eingabe widerruft.
Edit dient mir seit einigen Wochen als Sprungbrett für jede Form von kurzem Text – zum Vorschreiben von Tweets oder zum augenblicklichen Festhalten von Ideen. Es macht einen wahnsinnigen Unterschied, wenn man einen Gedanken im Kopf ohne Ablenkung (!) abspeichern kann und vorher keine Twitter-Timeline oder andere Notizen sieht, die unweigerlich in meine Gedanken funken.
Auf der anderen Seite hält mich Edit aber auch dazu an, das Niedergeschriebene direkt im Anschluss weiterzuverarbeiten – zuzuordnen und richtig abzulegen. Edit gibt mir nämlich keine zweite Seite, keinen Speicher für Dokumente, wo diese Textstücke dann stranden und vergessen werden.
Edit hat es auf meinem iPhone direkt auf den Home-Bildschirm geschafft (den ich gewöhnlich übertrieben aufgeräumt und aussortiert halte).
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