Ich bin ein großer Fan von Ulysses auf dem Mac (45Euro; MAS-Link). Seit heute existiert das Gegenstück der Schreibsoftware auch auf dem iPad (20Euro; App-Store-Link). Meine Kurzvorstellung habe ich aufgeschrieben, eingesprochen und mit ein paar bewegten Bildern der Desktop- und iOS-App ins folgende 3-Minuten-Video1 gemischt.
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2007: ein Telefon, ein Breitbild-iPod mit Touchscreen und ein „Breakthrough Internet Communicator“.
2015: ein präziser Zeitmesser, ein revolutionäres Kommunikationsgerät und eine fortschrittliche Sportuhr.
Im Gegensatz zur alten Steve-Jobs-Show folgte gestern die Ergänzung: „…and so much more“. Beim zweiten Durchlauf der Keynote fiel mir auf, wie pointiert Apples Aussagen zur Watch saßen. Die Präsentation leierte keine Features runter, sondern zeigte sich zusammenhängend – mit klarer Struktur. Kevin Lynch bestellte mit Apple Watch einen Uber zum Flughafen, schritt mit der Bordkarte auf der Uhr durch die Sicherheitskontrolle und öffnete sein Hotelzimmer ohne Schlüssel. Zwischendrin schrieb er der Familie und (fern‑)steuerte sein Haus.
Das klingt unspektakulär, fast langweilig. Es ist kein Holodeck-Versprechen oder ein selbstfahrendes Auto. Für eine absehbare Zukunft, die schon nächsten Monat beginnt, ist das allerdings mächtig. weiterlesen
Zwei Fußnoten, die unter jeder Apple Watch stehen, sich in der Praxis aber erst beweisen müssen:
*Die Tests wurden von Apple im März 2015 mit Prototypen der Apple Watch und der zugehörigen Software durchgeführt, die mit einem iPhone mit Prototypensoftware verbunden waren. Die Ladekapazität einer Batterie für den ganzen Tag basiert auf 18 Stunden bei folgendem Gebrauch: 90 Display-Aktivierungen durch Armheben, 90 Benachrichtigungen, 45 Minuten App-Nutzung und 30 Minuten Training mit Musik von der Apple Watch mit Bluetooth im Verlauf von 18 Stunden. Die Batterielaufzeit variiert abhängig von Verwendung und Konfiguration. Die tatsächliche Laufzeit kann variieren.
**Die Apple Watch ist wassergeschützt, aber nicht wasserfest. Das heißt, du kannst die Apple Watch zum Beispiel beim Training, im Regen oder beim Händewaschen tragen und verwenden, aber ein Eintauchen der Apple Watch in Wasser ist nicht zu empfehlen. Die Apple Watch ist nach IEC-Norm 60529 als Wasserschutzkategorie IPX7 klassifiziert. Die Lederarmbänder sind nicht wasserbeständig.
Generelle Batterie-Informationen der Apple Watch finden sich in diesem Dokument. Die Einstufung zur Wasserbeständigkeit beschreibt Garmin, selbst Hersteller von Wearables, wie folgt:
Trotz 38 Modellen bleiben die Preise für Apple Watch übersichtlich und nachvollziehbar – kein Vergleich zum traditionellen Uhrenmarkt, mit dem Apple seit heute in Konkurrenz steht.
Die Übersicht:
Apple Watch Sport, im Aluminiumgehäuse mit Ion-X Glas, rangiert von 399 bis 449Euro. Die Preisdifferenz erklärt sich ausschließlich durch die zwei unterschiedlichen Größen – 38 und 42mm.
Die Apple Watch Edition, aus 18 Karat Rosé- und Gelbgold mit Saphirglas, bewegt sich zwischen 11.000 und 18.000Euro.
Die mittlere der drei Kategorien, leicht missverständlich als Apple Watch bezeichnet, spannt den Preisrahmen mit den Ausführungen in Edelstahl und Saphirglas zwischen 649 und 1249Euro. Die (Preis‑)Variation entspringen – wie erwartet, den unterschiedlichen Armbändern.
Apropos Armbänder: Solange man die zwei verschiedenen Größen 38 und 42mm beachtet, passt jedes Armband an jede Uhr.
Wie vermutet, liegt der Diskussionsschwerpunkt am Abend nach der Keynote in erster Linie auf den acht Modellen der luxuriösen Edition – der uninteressantesten Ausführung, weil sie im Vergleich kaum jemand kaufen wird. weiterlesen
ResearchKit ist ein Open-Source-Framework für die Aufzeichnung von Gesundheitsdaten. Fünf Apps stehen zum Start seit heute Abend im US-App-Store (Link). Ein uneingeschränkt lobenswertes Projekt, das hoffentlich eine hohe Akzeptanz und Teilnahmebereitschaft sowie viele andere Plattformen findet.
Neben dem Livestream bloggt Apple das heutige Event erneut selbst mit. Ein Grund mehr, in diesen sich ständig aktualisierenden Artikel über die nächsten zwei Stunden nur ein paar spontane Kommentare einzuwerfen. Um 18 Uhr geht es los.
In diesem Sinne wünsche ich euch und mir: Viel Spaß!
18:00 – …das Intro wirft Fragen auf: Wie wichtig ist China wohl für Apple?
18:08 – Genau so, habe ich mir den HBO-Chef vorgestellt.
18:12 – Für 69 US-Dollar kaufe ich gleich noch einem Apple TV. So schnell gibt es scheinbar keine neue Version.
18:14 – 700 Millionen verkaufte iPhones. Punkt.
18:17 – Jeff Williams erstmals auf einer Apple-Bühne. Apple weiß, wie man eine Party schmeißt. Und ‚ResearchKit‘ ist obendrein noch ein wichtiges Thema.
18:22 – Folding@home trifft iPhone.
18:29 – ResearchKit ➞ Open source.
18:30 – Mac Time: Gold ist das neue Schwarz.
18:39 – Ich ‚Force click‘ dich!
18:44 – USB-C (USB, DisplayPort, HDMI, VGA). Kein Lüfter. Gold, Space gray und Silver. weiterlesen
Ein Live-Mitschnitt der heutigen Präsentation, die über Wochen akribisch einstudiert und vorbereitet wurde, lässt sich unter http://www.apple.com/live/ im Browser oder auf einem Apple TV ab 18 Uhr deutscher Zeit anschauen.
Wie jede Apple-Bühnenshow fällt hier kein Satz zufällig, sondern transportiert eine gezielte Aussage, die in den kommenden Wochen und Monaten das Produkt nachhaltig prägen. Ich bin ehrlich gespannt, wie sie Apple Watch heute Abend für uns auspacken.
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