Apple hat heute Updates für iTunes U angekündigt, die Lehrkräften und Studenten großartige neue Werkzeuge an die Hand geben, um Lerninhalte auf dem iPad zu erstellen und zu erleben. Ab 8. Juli können Lehrer, die die kostenlose iTunes U-App nutzen, erstmals direkt auf dem iPad komplette Kurse erstellen, bearbeiten und verwalten. Studenten werden neue Arten der Mitarbeit entdecken, darunter die Möglichkeit direkt von ihrem iPad aus Diskussionen zu den Kursen zu beginnen und Fragen zu stellen.
Die Pressemitteilung zitiert unter anderem Fraser Speirs, Head of Computing und IT an der Cedars School of Excellence in Schottland, der bereits mehrereempfehlenswerteArtikel über den Einsatz von iPads in Bildungseinrichtungen verfasst hat (und in diesem Apple-Feature zu sehen ist).
Talking with Google engineering director David Burke confirmed that all of the new Android initiatives announced at the keynote this week—Android Wear, Android Auto, and Android TV—will have user interfaces and underlying software that is controlled by Google, not by the OEMs.
Individuelle Skins und Themes von Mobilfunkern und OEMs sind für Telefone und Tablets mit Android OS (unter anderem) der Grund, dass sich Betriebssystem-Updates verzögern oder komplett unter den Tisch fallen. Für die nächste Produktwelle korrigiert Google sein heutiges Problem, das ihnen in den ersten Jahren bei der Verbreitung sehr unter die Arme griff. Wir vergessen mittlerweile oft, das Nokia-Telefone rote Vodafone-Logos trugen oder ein Magenta-Anstrich von T-Mobile als selbstverständlich galt.
Aus dieser Perspektive gewinnt die AT&T-Partnerschaft, die Steve Jobs dem US-Telefonkonzern vor sieben Jahren aufschwatzte, noch einmal zusätzlich an Bedeutung. weiterlesen
Heute vor (exakt) sieben Jahren, als das erste iPhone in den US-Verkauf ging, war der Stellenwert, den diese Technologie für uns alle heute hat, nicht vorstellbar1.
Wie es der Zufall will, schreibe ich diesen Post mit einem iPhone von einem Kinderspielplatz auf dem mein Sohn gerade ein paar Freunde trifft. ↩
iOS 8 geht strenger mit Apps um, die die Akkulaufzeit von iPhone oder iPad stark beeinträchtigen. Wenn Software den Prozessor des iOS-Gerätes im Hintergrundbetrieb erheblich auslastet, dann beendet das Betriebssystem die App künftig eigenhändig.
Der Hinweis findet sich im WWDC-Video ‚Writing Energy Efficient Code, Part 2‘ ab Minute 7:30. Apple nennt in dieser Session (712) seine festgelegten Limits nicht, betont aber das nur klare Ausreißer, die als Hintergrundprozess freidrehen, abgeschossen werden. iOS stoppt die akkubelastende App-Store-Anwendung jedoch nicht nur, sondern informiert auch den Entwickler zum Zweck einer Fehlerkorrektur.
In der gleichen Präsentation (ab Minute 35:30) wird eine Änderung für VoIP-Apps unter iOS 8 bekannt. Skype und Co. kümmern sich ab sofort nicht mehr selbst um die dauerhafte Verbindung zwischen Server und Client, sondern nutzen Apples PushKit Framework. Damit hören die periodischen Keepalives auf, die iPhones und iPads regelmäßig aufwecken. Das spart nicht nur Akku (und solche Querschläger gab es in der Vergangenheit ja öfters), sondern garantiert auch die Erreichbarkeit der Nutzer, weil ein Push immer noch ans System durchdringt, selbst wenn die VoIP-App aus der Multitasking-Ansicht gewischt wurde.
Die Hoffnungen auf ein Aperture X waren nach den großen Updates für Final Cut Pro X (269.99€; MAS-Link) und Logic Pro X (179.99€; MAS-Link) nicht aus der Luft gegriffen. Nun kommt es anders (und das ist eigentlich auch keine Überraschung wenn man sich die nicht existierende Software-Pflege seit 2010 für den Lightroom-Konkurrenten anschaut).
“With the introduction of the new Photos app and iCloud Photo Library, enabling you to safely store all of your photos in iCloud and access them from anywhere, there will be no new development of Aperture,” said Apple in a statement provided to The Loop. “When Photos for OS X ships next year, users will be able to migrate their existing Aperture libraries to Photos for OS X.”
Aber es verabschiedet sich nicht nur Aperture. Auch iPhoto, ehemals leuchtender iLife-Stern und oft herangezogener Grund einen Mac zu kaufen, wird in Fotos aufgehen. Und iPhoto für das iPhone schleppt den alten Brand mit Sicherheit nicht noch viel weiter in die Zukunft. weiterlesen
Abverkauf: Der alte iPod touch mit neuer Kamera beweist, dass eine Speicherverdopplung keine 100Euro kosten muss. Der Musikplayer bekommt im Herbst zwar noch iOS 8, dreht mit seinem A5-Prozessor aber bestimmt nicht mehr durch viele Update-Zyklen.
Manchmal sagen die Themen, über die nicht gesprochen wird, mehr über eine Veranstaltung aus, als die tatsächliche Präsentation. Auf der diesjährigen Google I/O-Keynote fanden Google+ und Google Glass beispielsweise nicht statt – obwohl sie dazugehört hätten. Ein knapper Zeitrahmen war nicht Schuld: Sundar Pichai und sein Team verbrannten 3 Stunden mit teilweise konfuszusammengewürfeltenThemen. Es fehlte an (Produkt-)Fokus.
Eine Handvoll persönlicher Anmerkungen:
Material Design wirkt frisch, mit viel Raum für Text; nicht flach, sondern mit Tiefe. Das ist anders als iOS und sieht sehr vielversprechend aus. Menschen (statt Roboter) scheinen die neue Zielgruppe. Die beste Eigenheit dieser Stoßrichtung für das “populärste Betriebssystem” ist dabei natürlich die übergreifende Designsprache, auch wenn Millionen von Samsungs zeitnah erstmal nicht mitziehen.
Chromecast bekommt (bald) AirPlay, hübsch. Android TV schließt Partnerschaften mit Sony + Sharp, zwei eher schwächelnde beziehungsweise reichweitenschwache Fernsehbauer.
Die geschätzten Podcast-Kollegen von TouchTalk vermittelten mir den Kontakt zum österreichischen Hersteller daxndox, der sich für das D1-Aria Dock aus Keramik (Affiliate-Link) verantwortlich zeigt. Nach knapp zwei Testmonaten halte ich fest: Das D1-Aria ist das eleganteste und gleichzeitig funktionsfähigste iPad-Dock, das mir bislang auf den Schreibtisch rutschte – und dort trotz stolzer Preismarke blieb.
Die Materialwahl für Keramik, erhältlich in schwarzer und weißer Ausführung, grenzt es von seinen potenziellen Mitbewerbern ab. Einmal angefasst, will man nicht mehr die Finger davon nehmen. Es ist ein unglaublich friedliches Material, das trotzdem ein Gefühl von Unzerstörbarkeit vermittelt. Der Effekt wird (ganz bestimmt) verstärkt, weil man sonst nur Aluminium, Holz und Plastik in der Zubehörkategorie findet. Das spricht der Spezialkeramik jedoch keinesfalls seinen Appeal ab, der auch nach täglicher Benutzung bislang nicht verloren ging. weiterlesen
Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie unsere Website weiter besuchen können.Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten.
Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Wir bemühen uns stets um Datensparsamkeit.Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), allerdings schalten wir keine personalisierten Anzeigen und wir nehmen auch keine eigenen Anzeigen- oder Inhaltsmessung vor.
Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen.
Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten.
Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Wir bemühen uns stets um Datensparsamkeit.Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), allerdings schalten wir keine personalisierten Anzeigen und wir nehmen auch keine eigenen Anzeigen- oder Inhaltsmessung vor.
Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen. Hier finden Sie eine Übersicht über alle verwendeten Cookies. Sie können Ihre Einwilligung zu ganzen Kategorien geben oder sich weitere Informationen anzeigen lassen und so nur bestimmte Cookies auswählen.