Acht Zeitungsverleger hatten gegen die ARD geklagt, weil ihrer Ansicht nach die erfolgreiche Tagesschau App zu presseähnlich sei und die Textbeiträge nicht ausreichend auf die Berichte der Fernsehausgabe der Tagesschau bezogen seien. Damit, so das Argument der Verleger, verstoße die Anwendung gegen den Rundfunkstaatsvertrag.
„Wir werden die Tagesschau App nicht verbieten oder nicht nicht verbieten“ sagte Dieter Kehl, der Vorsitzende Richter am Kölner Landgericht bereits im vergangenen Jahr. Zwei Aufforderungen an die acht klagenden Zeitungsverlage und die ARD, sich doch gütlich außergerichtlich zu einigen, scheiterten. Jetzt steht ein (kurioses) Urteil, das die Version der Tagesschau-App aus dem Juni 2011* verbietet.
Die App sei ein ein nicht-sendungsbezogenes, presseähnliches Angebot. Der wettbewerbsrechtliche Unterlassungsanspruch der Verleger sei damit begründet. Ein generelles Verbot sei jedoch nicht möglich, weil die App das Genehmigungsverfahren des Drei-Stufen-Tests durchlaufen hat, den der Staatsvertrag vorsieht.
iOS 6 verfärbt seine Statusleiste. An den chamäleonartigen Wechsel gewöhne ich mich auch nach der ersten Woche nicht. Die Menüzeile gehört dem OS und nicht der App. Die Regenbogenfarben verändern den Kontrast und erschweren die Lesbarkeit, insbesondere weil der Farbton, aus dem abgeleitet wurde, direkt unterhalb anschließt.
Apple has trained us since 2007 that a non-black or grey menu bar means something. There’s a call waiting, an ongoing recording or an active hotspot connection. Now, in the case of Apple’s Mail, Calendar, Messages, Phone and Contacts, it’s blue just to be blue. Worse, it’s confusing, and I spent the first few days erroneously thinking I had an active call or something in the background that I wasn’t aware of.
Weil ich es selbst noch einmal wissen wollte: 5-Flyover-Minuten über Apples Städtekarten, logischerweise in der Satellitenansicht, ziehen zwischen 60 und 110 Megabyte aus dem UMTS-Kabel. FaceTime-Gespräche, die seit iOS 6 in bestimmten Tarifen auch ohne WiFi möglich sind, konsumieren zirka 13 Megabyte in fünf Gesprächsminuten.
Die Messwerte gelten natürlich nur als grobe Anhaltspunkte. Der Datenverkehr lässt sich seit iOS 6, aufgeschlüsselt pro Videogespräch, in der Telefon-App nachschlagen.
App.net ist noch winzig, aber das Angebot an iOS-Clients für das crowdgefundeteNetzwerk wächst beständig.
Mit Felix (3.99€; App Store-Link) ging soeben eine iPhone-Software online, die bereits in seiner ersten Version etablierte Twitter-Programme in die Tasche steckt – inklusive diesem Exemplar.
Felix zählt zu einer Sorte von ‚First-Class-Software‘, die bunte (Design-)Ideen einstreut, die Twitter auf keinen Fall mehr möchte.
Fifa 13 (5.49€; universal; App Store-Link) ist der derzeit beste iOS-Kicker! EA spendiert seinem Lizenz-Monster 15.000 authentische Spieler, die sich in 30 Ligen und 32 Stadien über das Retina-Grün auf iPhone und iPad jagen – nur die Schriften in den Menüs und Optionen vergaß man ’scharf‘ zu zeichnen.
Insbesondere der breite Bildschirm des iPhone 5 stellt das präzise Gebolze atmosphärisch zur Schau. Der Button für die ‚Skill Moves‚ vereinfacht Dribbeltricks; das Steuerkreuz für die Laufrichtungen eurer Akteure taucht genau dort auf, wo ihr den Daumen auf den Bildschirm legt. Der Manager-Mode synchronisiert die aktuelle Saison über iCloud. Anstelle von Game Center bevorzugt EA sein eigenes Netzwerk Origin um Freunde für ein Online-Match aufzuspüren. Dieser Online-Multiplayer-Modus ist unter iOS komplett neu und weiß am ersten Tag noch nicht so recht wohin mit der Serverlast. Alle meine Versuche, einer Internet-Partie gegen fremde Ballzauberer auszufechten, brachen nach Ruckel-Orgien von selbst ab. weiterlesen
Jean-Louis Gassée bringt die hochgeschraubten Erwartungen auf den Punkt:
The demo was flawless, 2D and 3D maps, turn-by-turn navigation, spectacular flyovers…but not a word from the stage about the app’s limitations, no self-deprecating wink, no admission that iOS Maps is an infant that needs to learn to crawl before walking, running, and ultimately lapping the frontrunner, Google Maps.
Niemand fühlte sich zum Start von Siri ‚im Stich gelassen‚. Eine vergleichbare Software existierte nicht. Mit Google Maps ist das anders. Apples Karten ersetzen die weltweit größte Sammlung an Navigationsinfos. Apple stellt sich mit iOS 6 nicht als Mitbewerber auf sondern nimmt die Position des Platzhirschen direkt ein. weiterlesen
That makes the iPhone’s opening weekend results amount to $3.75 Billion dollars. Not only is that vastly more than the most successful movie’s opening weekend, it’s also more than the most financially successful movie of all time at its current (and ongoing) all-time gross: Avatar, at $2.78 Billion.
Soviel zur Hardware. In puncto Software sieht es besser aus. Apple selbst beziffert die Update-Quote nach fünf Tagen mit 25-Prozent. AndereiOS-Entwickler sehen bereits 50-Prozent ihrer Kundschaft auf iOS 6.
First-weekend sales just aren’t that important relative to an iPhone’s lifetime sales. For example, the 4 million iPhone 4Ss Apple sold on launch weekend last year represent just 3.5% of all iPhone shipments over the past four quarters.
Insbesondere die Verpflichtung mit Mobilfunkverträgen beeinflussen die Statistik der Erstkäufer. Für viele Kunden bleibt das iPhone ein Telefon, das im subventionierten Zweijahresrhythmus gekauft wird – zu Weihnachten, zu Ostern oder zum Geburtstag aber nicht am allerersten Erscheinungstag.
Die ‚fünf Millionen‚ beeindrucken auch deshalb, weil Apple sich weiterhin dem niedrigen Preissegment verschließt. Es gibt de facto kein günstiges Telefon mit Apfel-Logo.
Die Verkaufszahlen an den Release-Wochenenden des iPhone Classic, 3G, 3GS und iPhone 4 wirken im Vergleich mit 2012 fast unglaubwürdig. Ein paar Analysten verlieren darüber von Zeit zu Zeit jeglichen Bezug zur Realität.
Double the pre-order numbers of the 4S last year and over five million units sold, yet because a few pencil pushers who pull random numbers from their nether-regions decided Apple should’ve sold [INSERT AMOUNT HERE], Apple “fell short”.
Zurück auf dem Boden der Tatsachen, eine nüchterne Gegenüberstellung: Hier verkauft der finnische Konkurrent Nokia vier Millionen Geräte seiner gelobten Lumia-Serie – jedoch nicht an einem einzigen Wochenende sondern im gesamten Quartal.
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