Nein, der Hasselhoff-Spot zu Burnout Crash (3.99€; universal; App Store-Link) ist nicht lustig. Einen ähnlichen Langweiler gab’s bereits zum Konsolen-Release in 2011. Das Spiel ist allerdings ein Hingucker, der zum iPhone und iPad besser passt als auf Xbox und Playstation. Das dachten sich auch die 4Players-Kollegen in dessen Herbst-Review von der damals neu veröffentlichten Criterion-Bombe.
Die Kulisse würde einem iPad-Titel besser zu Gesicht stehen als einem HD-System – wobei ich überzeugt bin, dass die auf leichten Zugang und wenig Anspruch getrimmte Mechanik auf mobilen Systemen ohnehin einen besseren Eindruck hinterließe.
Um Missverständnisse zu vermeiden: Burnout Crash bedient sich zwar der bekannten Rennspielmarke, ist aber kein Racer! Ihr steuert eine Blechbüchse in den erstbesten Gegenverkehr und schnipst danach das ausbrennende Wrack über volle Parkplätze, möglichst kräftig befahrene Kreuzungen und in anliegende Wohnsiedlungen. weiterlesen
Wahnsinn, was die Kids heutzutage für ihr Taschengeld bekommen. Ebenfalls erfreulich: die BPjM nahm den Titel pünktlich vor einem Monat von der Liste jugendgefährdender Medien.
Die Texturen zeigen sich geschliffen scharf. Nur vereinzelt stolpert die Framerate oder Polygon-Berge verschlucken Körperteile eurer menschlichen Zielscheiben. Die Steuerung auf dem Glasbildschirm fällt präzise aus. Die automatische Zielerfassung greift helfend unter die Arme, insofern ihr dies wünscht. Alle Touch-Buttons lassen sich individuell verschieben. In den Spieloptionen wechselt ihr die Sprache der Bildschirmtexte sowie das gesprochene Wort. Dabei stürzt mir der Titel reproduzierbar ab, nahm die Änderung trotzdem brav entgegen.
Nee, Rockstar zeigt hier wirklich großes Kino, dessen Darbietung man nicht verpassen sollte.
* Alle selbstproduzierten Videos gibt’s auch als iTunes-Podcast – frisch und unverbraucht.
Die internationale Apple-Presse widmet sich dem Thema iTunes (1, 2 und 3). Friedvoll geht es zu: niemand verteidigt die Desktop-Software noch. In der Diskussion gibt es lediglich Meinungsunterschiede wie fortgeschritten die Zeit bereits für einen Wechsel ist. Das ‚Multimedia-Verwaltungsprogramm‘, wie Wikipedia die Anwendung liebevoll nennt, pfeift aus dem letzten Loch – seit mehreren Versionen. Darüber sind sich alle einig.
Und auch ich möchte nicht mit der schönen Tradition von iTunes-Beschimpfungen brechen, frage mich allerdings ernsthaft ob Apple sein ‚Problem‘ vielleicht einfach aussitzt. iTunes 11? Nicht einmal die Gerüchte klingen revolutionär. Und wenn’s keinen kompletten Abriss vom abstrusen Software-Jenga-Turm gibt, ist das bereits zu wenig.
Die zahlreichen Abhängigkeiten der ursprünglichen iPod-Musik-App, die auch heute noch unter Windows XP und Mac OS 10.5 läuft, scheinen nicht zu umschiffen. weiterlesen
Philip Elmer-Dewitt trifft den Nagel für die begrenzte Aussagekraft der Umfrage auf den Kopf:
The 4,413 consumers polled in ChangeWave Research’s March survey are not exactly a representative cross-section of the buying public. They’re primarily American (87%) and almost all early-adopter types. But as ChangeWave members they do tend to indicate which way the technological wind is blowing.
Der RIM-Graph ist nur dekoratives Beiwerk. Interessant sind die Umfrage-Spitzen der ChangeWave-Statistik von befragten Konsumenten, die innerhalb der nächsten drei Monate einen iPhone-Kauf planen. Die aktuellen 56-Prozent geben a) der Dezember-Erhebung für das Weihnachtsgeschäft Rückendeckung und b) stellen die mit Abstand höchsten Werte abseits einer iPhone-Veröffentlichung dar.
Scanner Pro (5.49€; universal; App Store-Link) erhält nach über 10 Monaten ein Update. Version 4.0 kommt erstmals als Universal-App, streift sich das (mittlerweile obligatorische) Retina-Grafikgewand über und verbessert die Technik seiner Bildanalyse. Mit einem ruhigen Händchen lässt sich Papiertext beeindruckend flott und in hoher Qualität digitalisieren.
Egal ob Rezept oder Rechnung: Die App des PDF-Experten ‚Readdle‚ produziert gut lesbare Dokumente, die anschließend in die vertrauensvollen Hände von Google Docs, Evernote oder Dropbox gegeben werden. Alternativ lässt sich das erstellte JPEG oder PDF mit anderen iOS-Apps, wie beispielsweise PDF Expert, öffnen und über Anmerkungen verfeinern. Speziell der Upload zu den Online-Diensten fiel in meinem Testlauf nach diesem großen Versionssprung noch sehr holprig aus.
Des Weiteren tut sich die App schwer zu erraten welchen Textblock der Benutzer mit seinem Foto ins Auge gefasst hat. weiterlesen
Prognosen bis 2016 ignoriere ich gewöhnlich. Bereits einjährige Vorhersagen beim aktuellen Technik-Tempo sind ein Wagnis. Spannend am soeben veröffentlichten Gartner-Bericht ist jedoch die prognostizierte Verdopplung der gesamten Tablet-Verkäufe gegenüber 2011. Die Statistiker rechnen mit 119 Millionen Einheiten in diesem Jahr. 61.4-Prozent aller Geräte sollen davon unter iOS laufen.
Der Zweidrittel-Marktanteil ähnelt dem iPod, der sich zwischen 2004 und 2011 von 56- auf 78-Prozent hocharbeitete. Erinnert sich noch (ernsthaft) jemand an das andere Drittel der konkurrierenden MP3-Player, diese konturlosen No-Name-Hinterbänkler? Nee, natürlich nicht. Ähnlich aufgeräumt steht es aktuell um die iPad-Mitbewerber. Laut Gartner soll dieses Bild erst 2016, in vier Jahren also, kippen.
Wie gesagt: von entfernten Zukunftsprognosen halte ich wenig. Der aktuelle Status Quo im Tablet-Segment scheint allerdings in Stein gemeißelt: Das iPad ‚verliert‘ im Schneckentempo Marktanteile, ein spezifischer Rivale lässt sich aber nicht ausmachen. Deshalb bleibt das Tablet-Geschäft, ich nenne es die Computer-Zukunft, in der Wahrnehmung dominiert von der Wortmarke iPad – ähnlich wie sich der iPod zur umgangssprachlichen Vokabel für tragbare Musikplayer entwickelte.
Update: Tagesschau.de schließt eine Stunde nach der Veröffentlichung meines Beitrags die Kommentarfunktion für den betreffenden Artikel. Sebastian Peitsch hat sich die Mühe gemacht, den im Video zitierten Dipl.-Ing. Johannes Hoffmann mit ein paar Fragen zu kontaktieren.
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