2D Boy, Indie-Entwickler von World of Goo, analysiert seinen Erfolg in Apples App Store. Der Titel existiert auf der iOS-Plattform derzeit ausschließlich als iPad-Version und verkaufte innerhalb seines ersten Monats über 125.000 Einheiten.
Im Vergleich mit den jeweils besten Verkaufsmonaten des Geschicklichkeitsspiels auf Nintendos WiiWare (68.000) sowie Valves Downloadplattform Steam (97.000), übertrumpft die Tablet-Veröffentlichung eindeutig die anderen Vertriebskanäle.
Der Entwickler zeigt sich nicht nur von der Höhe des Umsatzes beeindruckt sondern betont die bereits zweijährigen Software-Lebenszeit des Titels.
World of Goo (3.99€; App Store-Link) erzeugte signifikat höhere Umsätze bei einer Preismarke von $5 US-Dollar als gegenüber dem Normalverkaufspreis von $10 US-Dollar. Die Mitte Januar durchgeführte Preishalbierung bewirkte einen Chartplatz-Positionswechsel von Nummer #51 auf #2. Die Initialzündung zur Veröffentlichung Mitte Dezember ’sponserte‘ Apple über die Weihnachtsfeiertage, indem sie das Spiel im App Store prominenten als Empfehlung herausstellten.
Ohne Wunder: Eine Top-10-Platzierung setzt sich bezüglich des erwirtschafteten Umsatzes klar von den hinteren Positionen ab. Doch auch mit einem Platz unter den Top-50 sollen sich nach Angabe des Entwicklers „täglich Einnahmen von mehreren tausend Dollar“ erzielen lassen.
Im letzten Quartal wuchs der Smartphone-Markt um 100 Millionen Einheiten. Das ist ungefähr eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr beziehungsweise eine Verdreifachung im Verhältnis zu 2009. Nach der Statistik von IDC übertrumpfen die cleveren Mobilfunktelefone damit erstmals den klassischen PC.
Über die letzten drei Monate verkauften sich 100.9 Millionen Smartphones, die 92.1 Millionen ‚Personal Computern‘ gegenüberstehen. Der PC-Markt schwächelt jedoch nicht. Der Zählerstand von 92.1 Millionen Einheiten stellt eine neue Höchstmarke dar – wenn auch nur mit sehr kleinen Zuwächsen.
Im Jahresvergleich für 2010 liegt der PC jedoch weiterhin vorne – 346.2 Millionen Einheiten gegenüber 302.6 Millionen Smartphones. IDC zählt entgegen anderer Unternehmen jedoch Tablet-Computer nicht zum PC-Markt.
Unter den Top-5-Smartphone-Verkäufern für das gesamte Jahr findet sich Apple an Position drei. Nur auf das letzte Quartal geschaut, kämpft sich Cupertino mit dem iPhone an Position zwei.
Die Mitstreiter profitieren für die Statistik in fast allen Fällen durch ein breites Geräte-Portfolio. Laut ComScore-Erhebungübertrumpft Android in den USA dabei Apples iOS. Für Canalys sticht das Google OS im weltweiten Vergleich Nokias Symbian vom Thron.
Steve Jobs zeigte der Öffentlichkeit erstmals am 27. Januar 2010 das Apple iPad. Der Verkaufsstart des WiFi-Modells erfolgte in den USA am 03. April – zirka zwei Monate später. Laut eines aktuellen Berichts des Wall Street Journals soll sich die zweite Hardware-Generation ab sofort in der Produktion befinden.
Mit diesem Ablauf schlägt man exakten Kurs auf einen Aktualisierungs-Release im jährlichen Zyklus ein. Der Frühlingstermin macht aus Apples Perspektive in der derzeitigen Marktposition absolut Sinn. Solange das Tablet in der Kategorie ‚Gadget‘ einsortiert ist, verkauft man die ‚auslaufende‘ Revision noch zum Weihnachtsgeschäft, hält jedoch gleichzeitig genügend Abstand zur nächsten iPhone-Ankündigung.
Die zweite, mit Spannung gepaarte, Information des Artikels beschreibt eine gleichzeitige Verfügbarkeit bei den Mobilfunkanbietern Verizon Wireless und AT&T, womit sich der neue Qualcomm-Chipsatz für CDMA und GSM als relativ sichere Wette platziert. weiterlesen
Exzellente Morgenlektüre: Nokia CEO Stephen Elop, zweijähriger zwei Jahre langer Bereichsleiter der Microsoft Office-Abteilung und seit September 2010 Chef des finnischen Mobilfunk-Konstrukteurs, schreibt eine Status Quo-Brandrede an seine Mitarbeiter.
Engadget verifizierte dessen Authentizität angeblich mit mehreren Quellen.
Die Highlights lauten:
We too, are standing on a „burning platform,“ and we must decide how we are going to change our behaviour.
The first iPhone shipped in 2007, and we still don’t have a product that is close to their experience.
Android came on the scene just over 2 years ago, and this week they took our leadership position in smartphone volumes. Unbelievable.
We thought MeeGo would be a platform for winning high-end smartphones. However, at this rate, by the end of 2011, we might have only one MeeGo product in the market.
At the midrange, we have Symbian. It has proven to be non-competitive in leading markets like North America.
Mit Google Translate stellt der Suchmaschinen-Hersteller eine kostenlose Übersetzungs-Software in den App Store. Darin enthalten sind 57 Sprachen. Bei 15 Vertretern kann die Eingabe der Worte über die Spracherkennung erfolgen. Dessen Qualität schwankt nach mehreren persönlichen Versuchen jedoch erheblich. Das eingesprochene Wort ‚dumm‘ beispielsweise führte in einer Übersetzung von Deutsch nach Englisch bei sechs Versuchen zu sechs falschen Ergebnissen (duden, 2x dom, gomorrha, dump, dawn). Dagegen wurde ‚Müllverbrennungsanlage‘ passabel ins Finnische überführt. Englische Begriffen verarbeitet das Programm lockerer.
Weniger schwer tut sich die Übersetzungsmaschine außerdem bei eingesprochenen Wörtern wie ‚Asshole‘ oder ‚Fuck‘, dessen Ergebnisdarstellung konstant mit vier ‚####‘-Zeichen quittiert wird. Schreibt man das Wort jedoch per Tastatur aus, wird die korrekte Übersetzung eingeblendet.
Google Translate erfordert für jede Suche sowie das Vorlesen der Begriffe in 23 Sprachen eine Netzverbindung und steht derzeit kostenlos im App Store. Aber Achtung: Ausprobieren kann zu Belustigung führen.
Auf diese Postsendung habe ich mich seit Anfang Januar gefreut. Fling, ein Analog-Joystick für das iPad, trifft in zweifacher Ausführung in Helsinki ein.
Die Verpackung enthält neben der Plastik-Spirale mit zwei Saugnäpfen und einer schwarzen Fingerkuppen-Auflage lediglich noch einen kleinen Mikrofaser-Beutel für Unterwegs. Zusammenzustecken gibt es nichts. Der fertige Controller für haptisches Feedback wird auf die iPad-Oberfläche lediglich aufgedrückt und ist damit einsatzbereit. Sollten in Zukunft doch noch digitale (Bluetooth-)Steuereinheiten von Drittherstellern den iOS-Markt betreten, sind diese auf die Unterstützung der jeweiligen Spiele angewiesen. Dieses Problem birgt die mechanische Fling-Konstruktion nicht.
Durch die 360-Grad-Radius an Bewegungsfreiheit eignet sich der Aufsatz für jedes Game, bei dem der Nutzer-Daumen solche Gesten ausführt. Für Rollenspiele wie Secret of Mana oder Across Age (3.99€; App Store-Link) platziert man den schwarzen Pinöckel direkt über seinem digitalen Button-Bruderherz. weiterlesen
Apple überarbeitete am vergangenen Wochenende seinen mobilen iOS-Store.
Dabei fielen aus der Wundertüte: Such-Filter, die am iPad dabei helfen die Auswahl der 60.000 Tablet- und 350.000 iPhone-Apps einzugrenzen. Bereits nach wenigen Tagen der Verwendung wird diese Funktion (von mir) schmerzlich auf dem iPhone sowie in iTunes vermisst.
Außerdem neu: Wurde eine App bereits gekauft und dann wieder vom Gerät gelöscht, ändert das Preisschild seine Bezeichnung auf ‚Installieren‘. Das App-Store-Konto informiert damit seinen Nutzer vorab, dass dieser bei einem erneuten Download nicht noch einmal zur Kasse gebeten wird. Besonders hilfreich, wenn man sich nicht sicher ist ob und über welchen Account die Software bereits erworben wurde. Auch hier gilt: iTunes sowie der App Store am iPhone zeigen sich bislang noch resistent gegen diese sinnvolle Neuerung.
Für Applikationen existieren für die mobilen iOS-Stores bereits seit längerer Zeit Implementationen der ‚Genius‚-Produktempfehlung. weiterlesen
Erste US-Vorbesteller erhielten bereits am vergangenen Wochenende ihr CDMA-iPhone. Eines dieser ersten Modelle fiel in die fürsorglichen Hände des Bastler-Portals iFixit, die das Gerät in üblicher Manier auf Herz und Nieren zerlegten.
Darin zum Vorschein kam ein Qualcomm-Chipsatz, der als Mitglied der ‚Gobi‘-Produktfamilie unter der Bezeichnung MDM6600 gehandelt wird und in der Lage ist, sowohl im CDMA- als auch GSM-Netz zu funken. Das in den USA erhältliche Motorola Droid Pro steht mit exakt diesem Chip bereits im Verkauf, der HSPA+ Daten-Übertragungen mit bis zu 14.4 Mbps ermöglicht. Der MDM6600 soll sich außerdem in der Lage sehen, dass 1700 MHz-Band zu bedienen, welches in Nordamerika T-Mobile nutzt.
Das offiziell ab Übermorgen in den amerikanischen Verkauf startende iPhone 4 bei Verizon bedient sich in seiner jetzigen Hardware-Konstruktion zwar ausschließlich CDMA-Verbindungen, ein iPhone 5 oder die nächste Generation vom iPad 3G könnte bereits für den dualen Mode ausgelegt sein – entsprechendes Antennen-Design und ein Simkarten-Slot vorausgesetzt.
Außerdem weist das Verizon-iPhone gegenüber seinem alteingesessenen GSM-Bruder eine minimal leichtere Batterie (bei gleicher Kapazität) sowie einen neuen Vibrations-Motor auf. Entgegen der bislang erhältlichen iPhone-Variante wandert dieser Rüttel-Stein von der rechten oberen Gehäuseecke in die linke untere und soll zu ‚gedämpfteren Schwingungen‘ führen, wenn das iPhone flach auf dem Tisch liegt.
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