[kostenlos] picOnScreen / reMail, smsO2 / Sword of Fargoal, Cobra Command + Auditorium

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Eine feine, kleine und kostenlose Fotodienstleistung soll an dieser Stelle mit picOnScreen (kostenlos; App Store-Link) Erwähnung finden. Die App greift auf die lokale iPhone-Fotobibliothek zu, verbindet sich über einen achtstelligen Code mit dem Serverbetreiber und lässt dann den Upload sowie die Bild-Darstellung in einem beliebigen Webbrowser zu. Zu erreichen sind die hochgeladenen Bilder unter -> http://piconscreen.appspot.com/.

Wer seine iPhone-Schnappschüsse für die Familie kurz und ausgewählt auf den großen Desktop-Monitor befördern möchte, freut sich darüber nicht unzählige E-Mails verschicken zu müssen. Außerdem ist keine Zusatz-Software am Empfangsgerät notwendig. Auch Kabel oder anderweitige Online-Accounts erübrigt der kleine Upload-Service. Die Fotos werden komprimiert und nach Aussage seines Schweizer Entwicklers eine Stunde nach dessen letzter Einblendung wieder gelöscht.

Ein kurzer Praxis-Exkurs: Wer Fotos aus seiner iPhone-Bibliothek hochauflösend verschicken möchte, kopiert die Bilder händisch in eine E-Mail. weiterlesen

iPad 3G in den USA mit Vorbestellungen für den 07. Mai

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Apple aktualisierte am heutigen Morgen seinen Online-Shop und änderte die Verfügbarkeit des „iPad Wi-Fi + 3G“ von Ende April auf den 07. Mai. Unklar scheint derzeit, ob die Vorbestellungen der UMTS-Geräte von Ende April früher ausgeliefert werden oder sich alle bereits getätigten Bestellungen verzögern. Der Apple Online Store gibt für das aktuell verfügbare Wi-Fi-Modell eine Lieferzeit von 5-7 Werktagen an. Da der Retail-Verkauf jedoch auf ein anderes Produktlager zurückgreift, ist in vielen Apple Store das Gerät im Laden noch erhältlich.

In der letzten Woche verschob Apple den weltweiten iPad-Start in Deutschland sowie der Schweiz, Frankreich, Italien, Spanien, Japan, Australien, Kanada und Großbritannien auf Ende Mai. Hierzulande wird eine Vorbestellung ab dem 10.05. möglich sein.

(Danke, Touchtalk!)

[app] Icebird

Jetzt wo Tweetie II vom Familienoberhaupt Twitter einverleibt wurde, muss man nach unabhängigen Software-Alternativen Ausschau halten. Allein schon aus Prinzip! Dazu passend trudelte am heutigen Tag Icebird (2.99 €; App Store-Link) vom 17-jährigen Fabian Kreiser aus Stuttgart in den App Store.

Icebird stibitzt sich viele clevere Design-Anspielungen des ausgestorbenen Birdfeed oder dem akquirierten Tweetie und mischt eigenständig Geschwindigkeit sowie unprätentiöse Aufmachung bei. Tweet-Entwürfe und Twitter-Listen lassen sich direkt vom Hauptbildschirm aus anspringen. Mehrere Benutzerkonten sortieren sich wie Karteikarten nebeneinander und halten die Hierarchie-Ebenen flach.

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Icebird verzichtet auf die Integration von verschiedensten Fotodiensten, URL-Verkürzern oder eigenem Push-Service. Diesen Grad von Einfachheit, oben im stummen Video abgelichtet, muss man mögen. Wem ein schneller und unkomplizierten Twitter-Client wichtig ist, bei dem eigene Links und Fotos lieber selbstständig in ’nachhaltigen‘ Webdatenbanken untergebracht werden, bekommt mit Version 1.0 bereits (s)eine Empfehlung.

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-> App Store-Link

Was ist für euch das Wichtigste an einem Twitter-Programm auf dem iPhone? Wer mir einen Kommentar unter diesem Beitrag hinterlässt, erhält die Chance auf zwei US-Promocodes für einen kostenfreien App-Download.*

* Danke, Fabian!

Update

Danke für die interessanten Einblicke und eure Teilnahme. Die zwei Gewinner (f4bi + apophazz) wurden per E-Mail mit den Codes versorgt.

redsn0w 0.9.5 öffnet Jailbreak 4.0-Testumgebung

Das Dev-Team veröffentlicht mit redsn0w 0.9.5 beta einen ersten öffentlichen Jailbreak für Firmware 4.0, der den Cydia– und Rock your Phone-Entwickler dazu dienen soll, ihre ‚inoffiziellen‘ iPhone-Anwendungen für die große Software-Aktualisierung in diesem Sommer vorzubereiten.

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Aus technischer Perspektive verbirgt die ausgenutzte Sicherheitslücke zur Freigabe des Dateisystems keine großen Neuigkeiten. Der jetzt verwendete Exploit wurde bereits zu Firmware 2.x-Zeiten genutzt. Als „Jailbreak-Laboratorium“ kann zum jetzigen Zeitpunkt ausschließlich das iPhone 3G mit der aktuellen 4.0 beta 1-Firmware unter OS X verwendet werden.

Unlocks mit yellowsn0w, ultrasn0w oder blacksn0w gehen nach einem Update verloren. Die Entwickler-Firmware setzt eine gültige Apple-Registrierung voraus um das Telefon zu aktivieren.

LogMeIn – VNC-Fernsteuerung vom iPhone und iPad

Eine Anwendung, die ich bereits intensiv auf dem iPhone ausprobiert habe, nennt sich LogMeIn (23.99 €; App Store-Link). Der VNC-Service verbindet das mobile Gerät auf den heimischen Rechner. Den Knotenpunkt stellt eine kleine Server-Software, die sowohl auf Windows- und Mac-Betriebssystemen läuft und sich um alle (möglichen) DNS-Stolperfallen kümmert.

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Damit lässt sich von Unterwegs auf den Heimcomputer zugreifen und per übermittelten Tastatur- und Maus-Eingaben dieser Rechner steuern. Mit einer halbwegs schnellen Leitung arbeitete es sich damit „auf Reisen“ sehr eingeschränkt auch vom iPhone aus. Der kleine Apple-Bildschirm limitiert erwartungsgemäß die Möglichkeiten. Trotzdem lassen sich ohne Probleme Download-Aufträge übermitteln (Transmission), Programme-Einstellungen verändern (Twitterjunkie), Render-Jobs (Final Cut) anstoßen oder ein Datei-Upload initiieren.

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In den letzten vier Monaten hatte LogMeIn den essentiellen Server-Client unter OS X nicht wirklich Up-to-date, weshalb ich auf RDM+ (7.99 €; App Store-Link) umgeschwenkt bin. weiterlesen

Schweizer iPhone-Projektschule

Die Schweizer Schule in Goldenau stellte am heutigen Morgen auf der Re:publica in Berlin ihr „iPhone-Pilotprojekt“ vor, bei dem die Schüler und Schülerinnen für zwei Jahre von der Swisscom ein Apple-Telefon gestellt bekommen.

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Das (3G-)Gerät ergänzt den klassischen Lernplan und schult die Kinder der 5. Klasse im Umgang mit neuer Technik, Medienkonsum und erweiterten Recherche-Möglichkeiten. Das Gerät kann während der Schulzeit und darüber hinaus im privaten Bereich genutzt werden. Das Projekt wurde im Vorfeld einvernehmlich in Kooperation mit den Eltern abgesprochen.

Der Feldversuch startete im Jahr 2009 und verzeichnet bereits nach dem ersten Jahre ausgeprägte Erfolge. Durchschnittlich verbrauchen die SchülerInnen pro Monat lediglich 20 Telefonminuten – die Datennutzung steht mit großem Abstand im Vordergrund. Die Ausgabe von Diktaten erfolgt per Podcast. Sprachsoftware hilft bei englischer und französischer Aussprache – über digitale Lernkarten lassen sich Vokabeln verinnerlichen und statistisch erfassen. weiterlesen

iPad-Deutschlandstart auf Ende Mai verschoben

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Apple verschiebt aufgrund der „unerwartet hohen Nachfrage“ den iPad-Start in Deutschland um einen Monat auf Ende Mai. Das Unternehmen teilt in einer Pressemitteilung mit, dass die internationalen Konditionen und Verkaufspreise am 10. Mai zur Vorbestellung bekanntgegeben werden sollen.

Obwohl wir mehr als 500.000 iPads in der ersten Woche ausgeliefert haben, ist die Nachfrage deutlich stärker als wir erwartet haben und wird voraussichtlich weiterhin unsere bereitgestellten Mengen in den nächsten Wochen übertreffen, da mehr und mehr Leute das iPad sehen und ausprobieren. Wir haben ausserdem eine grosse Stückzahl an Vorbestellungen für das iPad 3G zur Auslieferung Ende April entgegen genommen.

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(Danke, Olli und Daniel!)

Opera Mini erreicht App Store

Der Opera Mini-Webbrowser bewältigt den App Store-Führerschein nach 20 Tagen im Apple-Genehmigungsprozess.

Für den transparenten Countdown und die regelmäßigen Status-Updates gebührt dem norwegische Team Anerkennung. Die zahlreichen PR-Stunts zuvor hätte man sich sparen können.

Da der Opera Mini (kostenlos, App Store-Link) angeforderte Webseiten durch seine heimische Kompressions-Presse schleust, spielt er seine Stärken besonders bei schwachen Internetverbindungen aus. Während der Safari treudoof am oberen Webseitenrand beginnt Logos, Kategorien und Werbung herunterzuladen, priorisiert Opera den (Text-)Inhalt und schiebt die grossen Bilddateien später nach. Über GPRS oder EDGE lädt dadurch beispielsweise das iPhoneBlog wesentlich schneller und der Besucher kann bereits mit dem Lesen beginnen.

Die Benutzeroberfläche inklusive Zoom-Stufen und Menünavigation sind dagegen gewöhnungsbedürftig.

Das größte Problem an Alternativen zu MobileSafari auf dem iPhone bleibt die fehlende Verknüpfung mit anderen Programmen. weiterlesen