iPhone-Spieleschmiede Ngmoco erhält die dritte Runde an Risikokapital in Höhe von 25 Millionen US-Dollar und kauft den App Store Games-Publisher Freeverse. Der ehemalige Electronic Arts-Angestellte und Ngmoco-Mitbegründer Neil Young äußert sich zur Akquisition gegenüber Toucharcade in einem Interview.
Freeverse soll nach seinen Aussagen unabhängig unter eigenem Firmenlogo weiterarbeiten; das Vergütungssystem ihrer iPhone-Anwendungen verändert sich. Ähnlich den neueren Ngmoco-Titeln (iTunes-Link) Touch Pets Dogs (kostenlos; App Store-Link) oder Eliminate Pro (kostenlos; App Store-Link) soll eine Basisversion kostenfrei zum Download bereitstehen; Zusatzlevel, neue Gegenstände oder Funktionen werden per ‚In-App-Verkauf‘ kostenpflichtig nachgerüstet. Im Internet-Jargon bezeichnet die Wortschöpfung ‚Freemium‘ (free + premium) diese Art von Geschäftsmodell, wie sie beispielsweise von Skype oder Flickr verfolgt wird. weiterlesen
Erneut sprudeln die App Store-Emotionen über. Der Apple-Genehmigungsprozess biss (anscheinend) in der abgelaufenen Woche kraftvoll zu und verputzte Programme mit angedeuteten, implizierten bis eindeutigen Erotik-Inhalten. Jon Atherton, Entwickler hinter Wobble iBoobs startete am vergangenen Freitag den Meinungs-Diskurs, der daraufhin über das Internet hereinbrach.
Atherton legte bereits am Sonntag nach und spricht von derzeit 5.000 ausgeschlossenen Anwendungen. Des Weiteren veröffentlichte er die (angeblich) von Apple (ihm gegenüber) kommunizierten (neuen) Richtlinien. Weitere Entwickler meldeten sich zu Wort. Sowohl die Store-Disqualifizierungen, als auch die (veränderten) Verordnungen, führen zu allumfassenden Diskussionen.
Gegenüber dem iPhoneBlog meldeten sich am Freitag auch zwei deutsche Entwickler, die aktuell mit dem vierten Ablehnungs-Durchlauf ihrer Programm-Einsendung kämpfen. Die Anwendung ‚Wonderfull‘ erhielt neben einem persönlichen App Store Mitarbeiter-Anruf auch detaillierte Erklärungen über die Zurückweisung. weiterlesen
Am 05. Februar 2008 (!) widmete ich mich dem ‚Pogo Stylus‘, einem kleinen Plastikstift, der mit weichem Aufsatz als Eingabegerät für das iPhone verkauft wird. Seitdem habe ich den kleinen Fingerersatz von Ten One Design nicht mehr angeschaut. Bis heute.
Macworld.com verteilte, auf der gerade beendeten Macworld, einen ‚Best of Show‘-Award an die bereits genannte Firma ‚Ten One Design‘ für ihre Mac-Software ‚inklet‚. Für $25 US-Dollar lassen sich damit die Trackpads der aktuellen Apple MacBooks in eine simple Grafiker-Tafel verwandeln. In Kombination mit den eigenen Finger oder einem Pogo-Stift, zeichnet, schreibt oder malt man damit direkt auf den Computer-Bildschirm (YouTube-Demo 1 und 2). Das trägt sicherlich nicht die Qualitäts- oder Präzisions-Merkmale eines Wacom-Stifttabletts, kann für viele Dinge jedoch eine erheblich preiswertere Alternative darstellen.
Zwei ganze Preissegmente darunter, für gerade einmal $6.95 US-Dollar, bekommt man die Software ‚Autograph‚. weiterlesen
Apple verdoppelt das Downloadlimit von 10 auf 20 Megabyte, mit denen digitale Inhalte über eine Mobilfunkverbindung vom iPhone heruntergeladen werden können. Das betrifft sowohl iPhone-Anwendungen aus dem App Store, sowie Musiktitel oder Podcasts vom mobilen iTunes Store.
Passend dazu: Am gestrigen Mittwoch erschien ein ReadWriteWeb-Artikel („Hacking the iPhone App Store’s Ranking Algorithm„), der verschiedenste Verkaufsstrategien für die Anwendung RATP Premium: Subway & Bus in Paris Official (0.79€; App Store-Link) ausprobierte. Eine Erkenntnis daraus betrifft die bisherige 10MB-Grenze.
Once the RATP application download was reduced below 10Mb, the company saw its largest sales peak ever as users were able to access the service via their 3G networks (rather than via the web-based App store).
Zubehör-Lieferant Scosche Industries verpackt mit dem FlipSync ein komplettes iPhone USB-Ladekabel in die Größe eines modernen Autoschlüssels. Für $20 US-Dollar kann vorbestellt werden; die Lieferung soll im Frühling erfolgen.
Opera kündigte in der letzten Woche eine iPhone-Version ihres ‚Mini‘-Webbrowsers an. Diese Bekanntmachung stieß auf sehr ambivalente Reaktionen und wurde von mir aufgrund der Vorgeschichte (vielleicht zu vorschnell) als ’substanzlose Werbemaßnahme‘ abgetan.
Macworld.com beschäftigte sich mit der Frage, ob Apple den Opera Mini-Browser zulassen würde, falls dieser zu Überprüfung vorgelegt wird. Dabei konzentriert sich der Artikel mit ‚duplicates existing functionality‘ und ’no downloading and execution of code‘ auf zwei Analyse-Aspekte der Entwicklerbedingungen und schließt mit einem positiven Fazit: Einerseits existieren bereits andere (WebKit-basierte) Browser im App Store, andererseits ist der Opera Mini ’nur‘ eine schicke Benutzeroberfläche, die hauptsächlich auf reichlich Server-Kompression im Hintergrund zurückgreift. weiterlesen
Die Verlagsbranche muss sich dieses Jahr gewaltig umkrempeln. Mittlerweile ist ein ‚No-Turning-back‚ ‚Point of no Return‘-Zeitpunkt erreicht. Obwohl vornehmlich Bücher im Fokus der Berichterstattung stehen, sehe ich den anstehenden Wandel für Magazine und Zeitungen als noch viel deutlicher aufleuchten. Bis auf die native Anwendung der ‚New York Times‘, räumte Apple bei seiner iPad-Präsentation den gedruckten Monats-, Wochen- oder Tages-Zeitschriften keine Sendezeit ein – irgendwie klang das so, als ob man sagen wollte: „jetzt macht ihr mal“.
Das Technologie-Magazin Wired zeigte schon im November 2009 erste digitale Heft-Konzepte für ‚iTablet‘-Geräte. Auf der TED-Konferenz (YouTube-Kanal), die in Long Beach letzte Woche abgehalten wurde, enthüllte Chefredakteur Chris ‚The Long Tail‚ Anderson eine Weiterentwicklung der interaktiven Publikation (oben im Video), die noch in diesem Jahr auf das iPad wandern soll. weiterlesen
The Unofficial Apple Weblog legt auf der Macworld 2010 Hand, an den mit einem iPhone gesteuerte Quadrocopter ‚Parrot AR.Drone‚, an. Neue Informationen über die WiFi-Drohne mit zwei Kameras und ‚Augmented Reality‘-Softwarevisionen finden keine Erwähnung. Die Veröffentlichung in 2010 zu einem [Zitat] ‚bezahlbaren Preis‘ wurde jedoch erneut wiederholt.
Über (die bekannte) Tarnfirma in Trinidad und Tobago beantragte Apple am 15.12.2007 beim ‚United States Patent and Trademark Office‘ (USPTO) das Warenzeichen ‚iPhone‘. Seit dem 09.02.2010 gehört Apple Inc. diese Schutzmarke, welche unter dem Aktenzeichen 3,746,840 in den internationalen Klassen 9 (mobile phone and digital audio player), 38 (electronic data-transmitting device) und 28 (handheld unit for playing electronic games) geführt wird.
Die ehemals verwendete Serien-Nummer ‚77976400‘ findet sich im USPTO-Portal über die letzten drei Jahre mit weitere Ergänzungen dieses Antrages. weiterlesen
Der japanische Videospielentwickler Capcom kündigt gegenüber IGN ‚Street Fighter IV‚ in einer iPhone-Version an. Im März soll die populäre Beat’em-Up-Serie, die 2009 im vierten Teil ein spektakuläres Comeback startete, für das Apple Telefon erscheinen.
In der offiziellen Kampfaufstellung finden sind bislang Ryu und Ken. Die komplette SF4-Crew soll jedoch ebenfalls in seiner vollen Farben- und Animationspracht vertreten sein. Das Set an Angriffs-Attacken wird als vollständig beschrieben und soll inklusive der Ultra-Combos auf das virtuelle Joypad abgebildet werden. Speziell die Hardcore-Fighter dürften sich jetzt am Kopf kratzen, ob die übergeblendeten Joystick- und Tasteneingaben spielbar ausfallen. Die Beantwortung dieser Frage, wird uns erst nach der Veröffentlichung vorliegen, wenn einige Duellrunden – auch im Mehrspielermodus über Bluetooth – überstanden sind.
Capcom ist im App Store bereits mit ihren Franchises wie Mega Man (0.79€; App Store-Link), Resident Evil 4 (5.49€; App Store-Link) oder Ghosts’n Goblins (0.79€; App Store-Link) vertreten.
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