Web-Gmail mit Gesten / Flickr mit Positionen

Gmail – hierzulande ausschließlich als Googlemail zu bezeichnen – aktualisiert in regelmäßigen Abständen ihre mobilen Web-Applikationen. Wie so ungefähr alles aus dem Suchmaschinen-Hauptquartier, stehen diese Veränderungen unter besonderer Beobachtung.

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Diesmal trifft die Aufmerksamkeits-Spirale erneut das webbasierte Mail-Programm. Nachdem erst im April die ’schwebende‘ Menübar eingeführt wurde, implementierte man jetzt ‚Streich-Gesten‘, mit denen das Archivieren von E-Mails aus der Übersichtsansicht per Fingerzeig durchgeführt werden kann. iPhone-Benutzer dürften mit dem Wischen des Fingers von links nach rechts (‚Swipe-to-Archive‘) bereits hinlänglich vertraut sein.

Die Funktion wird derzeit von Google exklusiv auf dem iPhone angeboten und kann ausschließlich in einem englischsprachigen Gmail-Interface genutzt werden.

via googlemobile.blogspot.com

Weitere Pläne für den Funktions-Ausbau der Web-Anwendungen mit HTML 5-Unterstützung liegen in der Schublade. weiterlesen

Eine ‚Mein iPhone suchen‘-Liebesgeschichte

MobileMe Account - Alexander Olma (iphoneblog).jpg

Im Livejournal von ‚Happywaffle‚ habe ich die wohl (bis jetzt) gefühlsvoll-erzählteste ‚Finde mein iPhone‘-Geschichte gelesen.

Im Umfeld der größten Lego-Konvention in Chicago („Yes we’re a bunch of dorks.“) verliert unser Protagonist sein iPhone. Genauer gesagt lässt er es in einem Restaurant liegen, welches er mit seinen zwei Konvention-Freunden besuchte. Danach wart das Gerät nicht mehr gesehen. (Hilfe-)Anrufe verlaufen ins Leere. Gut, das kurz zuvor der neue MobileMe-Service ‚Find my iPhone‘ scharf geschaltet aktiviert wurde.

Bewaffnet mit einem Laptop und einer Datenkarte, wird noch von der Straße vor dem Restaurant aus eine Hinweis-Nachricht auf das verlorene Gerät geschickt. Wird die Mitteilung (samt Signalton) erfolgreich übermittelt, bekommt man eine Bestätigungs-Zustellung per E-Mail. Dieses digitale Schreiben erreichte unseren Unglücksraben jedoch erst am nächsten Morgen. weiterlesen

10.6 erweitert den ‚Image Capture‘-Programmumfang

MyAppleGuide wirft einen Blick auf den aktuellste Snow Leopard-Build und entlockt der Vorab-Version bislang undokumentierte iPhone-Funktionen. Das Programm ‚Digitale Bilder‘ (Image Capture) machte einen kräftigen Sprung auf Version 6.0 und kommt mit einer neuen Benutzeroberfläche. Diese erlaubt einen detaillierten Zugriff auf einzelne Elemente der iPhone-Bibliothek. Es wird sogar möglich, netzwerkübergreifend zwischen 10.6-Benutzern iPhone-Photos zu teilen, verschieben oder zu löschen.

Die Photos (und höchstwahrscheinlich auch 3GS-Videos) können flexibel in ihrer Größe als Minibild- und Listen-Ansicht dargestellt werden.

‚Image Capture‘ lässt euch einzelne Bilder rotieren und lädt bei angeschlossenem iPhone augenblicklich neue Bilder aus der Bibliothek auf den Rechner. Super praktisch für Screenshots von Programmen, die ich mir derzeit selbst per E-Mail zuschicke, da ein iPhoto-Import wesentlich länger dauert.

via fscklog

Dev-Team stellt 3G-Unlock Online (Update)

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Auch wenn die Programmvielfalt für einen Jailbreak mit dem PwnageTool, QuickPwn und redsn0w mittlerweile extrem unübersichtlich wird, nach dem Zugriff auf die Grundmauern des iPhone-Betriebssystems (mit dem Werkzeug eurer Wahl), steht ab sofort der 3G-Unlock ‚ultrasn0w‘ im Repository repo666.ultrasn0w.com zum Download bereit.

via blog.iphone-dev.org

Update

DirektUnlock

BeejiveIM 3.0-Update mit ‚Push‘ endlich Live

Man muss nur laut genug schreien

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BeejiveIM erreicht in Version 3.0 den App Store und ‚pushed‘ ab sofort Kurzmitteilungen auf euer iPhone. Die Benachrichtigungen über eine neue Chat-Mitteilung werden per Ton, Pop-Up oder Badge-Kennzeichnung signalisiert.

Außer Skype unterstützt der Instant Messenger alle gängigen Protokolle. Mit Yahoo sollen derzeit noch kleinere Probleme zu beheben sein. Ansonsten funktioniert das augenblickliche Übermitteln von Nachrichten – auch wenn man sich nicht in der Chat-Anwendung befindet – anstandslos zu diesen frühen Morgenstunden.

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-> App Store-Link

T-Mobile Vertrag oder europäische Freiheit

Photo: Faz.net

Zugegeben. Es ist ein bisschen verworren was Faz.net über die vermeintlich preiswerteren ‚Euro-Phones‘ am heutigen Tag aufschlüsselt. Trotzdem steht am Ende des Artikels eine Aussage, die mit einer weit verbreiteten Legende aufräumt: sim- und netlockfreie iPhones aus dem europäischen Ausland wären so viel preiswerter.

Wer hier regelmäßig mitliest weiß, das ich persönlich selbst gerne die Provider-Freiheit in den letzten Jahren in Anspruch genommen habe. Entgegen der überstrapazierten Diskussion um den 24-monatigen ‚Gesamtpreis‘, habe ich diesen Weg jedoch nie aus finanziellen Gründen beschritten.

Möchte man es positiv ausdrücken, abstrahiert die oben aufgeführte Tabelle stark die Fakten. Kritiker werden der Auflistung (zurecht) entgegenbringen, dass sie wichtige Details über die ‚Discounter-Tarife‘ schwammig oder gar ganz im Dunkeln lässt. Und obwohl ich die Ermittlung des ‚Gesamtpreises‘ für ein vollkommen falsches Instrument halte (wer vergleicht seine Wohnungsmiete über zwei Laufzeitjahre?), weiterlesen

Nach 3 Tagen: Eine Millionen 3GS verkauft! (Update)

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Wie Apple am heutigen Mittag bekanntgab, wurden bis Sonntag den 21. Juni – innerhalb der ersten drei Verkaufstage nach Markteinführung – rund eine Millionen iPhone 3GS-Geräte abgesetzt. Die neue Firmware ist bekanntlich seit Mittwoch verfügbar und lud sich bereits über sechs Millionen Mal von den Cupertino-Servern.

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Anzumerken bleibt, das am 19. Juni der iPhone 3G S-Verkauf lediglich in acht Ländern (USA, Kanada, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Schweiz und Großbritannien) startete und über die nächsten Monate (26. Juni; 09. Juli und 09. August) auf insgesamt 80 Nationalstaaten ausgeweitet wird.

via Apple-PR

Update

Wichtige Randnotiz: Die offizielle Schreibweise für das neue iPhone lautet ab sofort ‚iPhone 3GS‘ (ohne Leerzeichen) wie die deutsche PR-Agentur gegenüber iPhoneBlog.de bestätigte.

[video] iPhone-Generationsvergleich (Update)

Mit einer neuen Geräte-Generation werden gerne Vergleich zu dessen Vorgängern angestrebt. Jedoch liegt mir nichts ferner, als einen knochentrockener Benchmark-Test aufzulisten. Dafür hätte ich auch gar keine Geduld.

Um den ‚gefühlten‘ Geschwindigkeitsvorteil des iPhone 3G S jedoch ein wenig ins Bild zu rücken, hier ein kurzes Video, das iPhone Classic, iPhone 3G und 3G S (von links nach rechts) beim Starten von Webseiten und Applikationen zeigt.

Weltbewegende Unterschiede was das Starten von Programmen angeht, sind in meinen Tests nicht zu Tage getreten. Bestimmte Games scheinen davon jedoch unterschiedlich zu profitieren.

Beim häufig-verwendeten 3G war die Geschwindigkeit sogar oft marginal langsamer gegenüber dem Classic-Auslaufmodell. Daraufhin habe ich mein iPhone 3G einer kompletten Neuinstallation unterzogen. Am Ergebnis hat es – wie im Video zu sehen – nichts geändert.

Als allgemeine Aussage möchte ich jedoch nicht den zweisekündige Programmstart-Vorteil des 3G S darstellen, sondern den grundsätzlichen Gewinn an einem ‚runderen‘ Systemablauf. weiterlesen