6 Jahre hat sich YouTube der „Bild-in-Bild“-Funktion auf iOS verweigert. In meinem bezahlten Account tauchte die (bereits aktivierte) Einstellung nun ohne ein App-Update auf dem iPhone und iPad auf.
Auch für das werbefinanzierte Zuschauen – außerhalb der USA – soll „PiP“ möglich werden: Gespannt den Atem anhalten, würde ich jedoch noch nicht.
Und nach der Apple-TV-App von Google will ich mich erst gar nicht erkundigen, dafür aber die rhetorische Frage in den Raum stellen: Warum jetzt?
Die jährliche Veranstaltung bleibt jedoch nicht nur eine schöne Tradition, sondern eine der seltenen Situationen, in denen Apple die Entwickler und Entwicklerinnen für seine Plattformen tatsächlich auf ein Podest stellt. Pressemitteilungen über neue Verkaufsrekorde sind nämlich keine Lobpreisung.
Insbesondere die Kommentare von Apples Führungsriege im Rechtsstreit mit Epic waren im Vorfeld der Konferenz brutal. App-Store-Entwickler:innen verfolgten die Berichterstattung nicht aus Interesse an einer nackten Banane Fortnite, sondern um ein Gefühl der Wertschätzung zu erhaschen, die Apple den externen Softwareproduzenten zuschreibt.
Und sagen wir es zurückhaltend: Es war kein Auffahrunfall! Aber kennt ihr Eisregen und wenn Autos unkontrolliert eine plötzlich zugefrorene Straße herunterrutschen? weiterlesen
Auf dem iPhone wischt ihr über das Adressfeld am unteren Bildschirmende, um zwischen allen geöffneten Tabs zu wechseln. Gelangt man so zum letzten Browser-Tab, öffnet eine Wischgeste über die URL-Zeile nach links einen neuen Tab.
Wie schon in iOS 14 lassen sich die meisten Buttons länger drücken, um zu einer Funktion abzukürzen. iOS 15 versteckt solche Shortcuts auch unter dem langen Druck auf die Adresszeile.
Ein großes Augenmerk liegt auf der Tab-Sortierung – nicht nur in Gruppen, sondern auch in puncto Reihenfolge in der Miniaturansicht. Dort könnt ihr mehrere Browser-Tabs einsammeln – so wie ihr Apps auf dem Homescreen aufräumt – und aufs Plus-Symbol ziehen, um sie zu duplizieren.
Diese Grid-Ansicht ist ein deutlicher Fortschritt gegenüber den schrägen 3D-Karteireitern aus iOS 14. Das Aufräumen und Sortieren von Browser-Tabs ist jedoch nichts, das ich in irgendeiner Weise anstrebe. weiterlesen
Heute starteten bezahlte Podcast-Abos in Apples Podcast-App. Ich werde die Audioinhalte dort genauso ignorieren, wie bereits die „exklusiven“ Spotify-Shows. Doch das klingt böser, als es gemeint ist.
Jemand, der einfach nur bezahlte Podcasts produziert, muss sich hier nicht um Hosting und einen eigenen Bezahl-Button kümmern. Außerdem bleiben alle Möglichkeiten für Nebeneinkünfte offen1; vielleicht bewirbt Apple sogar die eigene Sendung innerhalb der App („Entdecke neue Kanäle“ oder „Spannende neue Premiuminhalte“).
Und jemand, der einfach nur bezahlte Podcasts klicken möchte (und genauso einfach wieder kündigen will), hat bereits alle Zahlungsdaten hinterlegt. Obendrein kann man sich sicher sein, das Apples integrierte Lösung keine persönlichen Informationen weitergibt.
Apple holt damit gleichermaßen Produzent:innen und Hörer:innen ab – und zwar dort, wo sie ohnehin schon sind. Das ist Kunden- sowie Produzenten-freundlich und gleichzeitig nur ein komplementäres Angebot zu bereits bestehenden Bezahl-Podcasts: Private RSS-Feeds lassen sich nämlich weiterhin in Apples-App integrieren (beispielsweise der Videofeed für #one). weiterlesen
Tippt ihr eine Textnachricht auf watchOS 8, schickt die Uhr einen Push auf euer iPhone oder iPad, um die Texteingabe dort auszuführen – so wie es auch der Apple TV macht.
Das Schlagwort Ökosystem werfen wir für Apples Produkte seit Jahren durch den Raum und sprechen dabei allem voran über Software – von AirDrop über AirPlay bis Continuity.
Zuletzt fällt jedoch auf, wie sehr Apple die tatsächliche Anwesenheit ihrer Hardware als Alleinstellungsmerkmal ausspielt und seine Geräte zunehmend verdrahtet.
„Universal Control“ lässt euch beispielsweise nicht nur kabellos mehrere Macs und iPads mit einer einzigen Tastatur-Trackpad-Kombo steuern, sondern auch Dateien zwischen den separaten Geräten austauschen. Das ist eine logische Weiterentwicklung von „Universal Clipboard“.
Craig Federighi sprach im Kontext von „Universal Control“ über all die Puzzlestücke, die für dieses Feature über mehrere Jahre in Position gerückt wurden.
Mit „Guided by the arm“ – für die Series 4 – spielte Apple in Japan bereits eine ähnliche Werbung aus.
Workouts bleiben unbestritten ein zentrales Feature der Uhr und watchOS 8 lernt in diesem Jahr nicht nur neue Trainingsarten. Entwickler:innen bekommen erstmals Zugriff auf eine neue Schnittstelle für das Always-On-Display (ab Apple Watch Series 5). Vorbei sind dann die Zeiten, in denen man während einer sportlichen Aktivität nicht seine Trainingswerte lesen konnte.
The Always-On Display is supported on Apple Watch Series 5 and 6. In watchOS 7, the always-on state showed your app’s UI blurred with the time overlaid.
When you rebuild your app with the watchOS 8 SDK, your app’s UI will now be shown in a dimmed state instead and is immediately interactive if someone taps the UI.
In the always-on state, the system automatically reduces the overall brightness of the display while keeping it bright enough for someone to see.
Auch abseits der körperlichen Betätigung bleiben eigene von Apples Watch-Apps dauerhaft auf dem Zifferblatt einsehbar – darunter Karten, Podcasts, Sprachmemos und Timer.
Für Deutsch funktioniert die neue Diktierfunktion in der ersten Beta von iOS 15 noch nicht, ist aber versprochen. Vorausgesetzt wird dafür mindestens ein iPhone XS.
Auf Englisch konnte ich bereits für viele Minuten ins Mikrofon sprechen und direkt der Transkription folgen. Das aufgehobene Zeitlimit wäre dabei jedoch nur halb so hilfreich, wenn nicht auch Pausen während des Diktats möglich wären. Deshalb gönnt man sich nun auch Gedankenpausen, ohne dass sich das Mikrofon von selbst abschaltet.
Mein Fazit nach vier Tagen ist recht einfach: Lossless aus, 3D-Audio ein.
Die Lossless-Wiedergabe konnte ich mit dem Impacto Essential und einem Amiron Home-Kopfhörer ausprobieren. Am Mac, iPhone und iPad signalisierte der DAC über seine integrierte LED-Leuchte die Ausgabe von Hi-Res-Audio.
Apple Music rückt diese Informationen nicht raus. Das Label „Lossless“ beziehungsweise „Hi-Res Lossless“ in der Musik-App gibt lediglich an, in welcher Qualität die Songs empfangen werden – nicht in welcher Qualität sie an die Kopfhörer wandern.
Anders als bei Dolby Atmos: Schaltet ihr über das Kontrollzentrum das 3D-Audio-Feature aus, verschwindet auch das Label im Song-Screen.
Randnotiz: Wenn jeder Song aus einem Album in Dolby Atmos vorliegt, erscheint eine generelle Kennzeichnung in der Ansicht für dieses Album.
Während die verlustfreie Wiedergabe „lediglich“ Musikstücke in höherer Auflösung ausgibt (stark vereinfacht ausgedrückt), müssen Songs für Dolby Atmos neu gemischt werden. weiterlesen
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