#231 – Craft

Craft startete unglaublich umfangreich. Ein derart weitreichendes Set aus Funktionen, dass die hübsche Alternative zu Notion gleich auf drei Plattformen mitbringt (iOS, iPadOS und macOS), sieht man selten in einem Software-Debüt.

Wer seine Notizen, Aufgaben und (Team‑) Projekte einmal ganz neu aufbauen möchte, investiert hier. Kein Geld, sondern zuerst ein oder zwei kostenlose Probestündchen.

Hier das Intro zur fünfminütigen Episode:

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„The iPhone 12 Pro Max: Real Pro Photography”

There are varied opinions about the iPhone 12 Pro Max. Is it a huge leap forward in iPhone camera quality? We say yes— the results speak for themselves.

But why did so many first impressions fail to pick up on the improved quality? It’s in the name of the device: iPhone 12 Pro Max.

As developers of a camera app, the results mind-blowing. It achieves images previously only seen in dedicated cameras, with sensors four times its size. It allows photographers to get steady and well exposed shots in conditions that weren’t imaginable a year ago. It captures low-light shots beyond anything we’ve seen on an iPhone. By a lot.

Sebastiaan de With

Das iPhone 12 Pro Max hat die Kamera, die die anderen iPhones erst in den nächsten Jahren bekommen. Es ist (mindestens) ein Jahr voraus.

Den deutlichsten Fortschritt sehe ich in allen Situationen mit wenig(‑er) Licht. In Helsinki dämmert es schon jetzt gegen 15 Uhr; in den eigenen vier Wänden sind die Voraussetzungen für akzeptable Fotos noch schwieriger. weiterlesen

Apple reduziert die App-Store-Provision für Unternehmen, die bis zu 1 Million Dollar pro Jahr verdienen, auf 15 Prozent

Apple gibt umfassende Details Anfang Dezember bekannt. Die wesentlichen Teilnahmekriterien an dem Programm sind einfach und klar verständlich:

  • Entwickler, die bis zu 1 Million Dollar im Jahr 2020 mit allen ihren Apps verdient haben, sowie Entwickler, die neu im App Store sind, können sich für das Programm und die reduzierte Provision qualifizieren.
  • Wenn ein teilnehmender Entwickler die Schwelle von 1 Million US-Dollar überschreitet, gilt für den Rest des Jahres der Standardprovisionssatz.
  • Wenn das Geschäft des Entwicklers in einem zukünftigen Kalenderjahr unter die Grenze von 1 Million US-Dollar fällt, kann er sich im darauf folgenden Jahr erneut für die 15-prozentige Provision qualifizieren.

Der Standardprovisionssatz des App Stores von 30 Prozent bleibt für Apps bestehen, die digitale Waren und Services verkaufen und mehr als 1 Million Dollar an Erlösen – definiert als die Einnahmen eines Entwicklers nach Abzug der Provision – erzielen.

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„Does it spark joy?” BestPhotos räumt in den iCloud-Fotos auf.

BestPhotos treibt sich seit drei Jahren bei mir herum. Mittlerweile vereint es eine Handvoll Features für meine Fotoverwaltung, die zuvor mehrere Apps benötigte.

Allem voran lässt mich die iPhone- und iPad-Anwendung blitzschnell Bilder löschen – eine kurze Wischgeste hält meine iCloud-Mediathek schlank. Das Löschen von mehreren Bilder aus Apples Standard-Foto-App ist nicht ansatzweise so flott. Insbesondere sollte man die „Auto advance”-Option einschalten, die direkt nach dem Löschen von einem Bild zum nächsten Foto springt.

Um zwei (möglicherweise ähnliche) Fotos miteinander zu vergleichen, war HashPhotos bislang meine Empfehlung. BestPhotos bekam nun auch den synchronisierten Zoom (um Details gegenüberzustellen) und spart sich den Umweg über das Teilen-Menü. Auch hier ist die Geschwindigkeit der Pluspunkt.

BestPhotos spürt Duplikate auf. Zuvor bemühte ich dafür Gemini Photos. Die Resultate der Analyse meiner Fotobibliothek mit rund 60.000 Fotos benötigt zwei bis drei Minuten. weiterlesen

Apple Watch entsperrt 1Password auf Macs mit Secure Enclave

One of our most highly requested features, Apple Watch can now unlock 1Password on any Mac with a Secure Enclave. If you’re using macOS 10.15 or later and using the latest devices, you’ll now see an option in 1Password preferences to turn on Unlock with Apple Watch alongside the Touch ID option.

blog.1Password.com

Meine Macs haben noch keine Secure Enclave. Aber bereits auf das automatische Entsperren von macOS mit der Uhr möchte ich nicht mehr verzichten – seitdem das zuverlässig klappt.

Auch deshalb sei für die Apple Watch ein Code mit 6 (statt 4) Stellen empfohlen. Im Alltag braucht ihr ihn nicht häufig einzugeben, weil das iPhone bekanntlich die Watch entsperrt (Watch-App ➞ Code). Für die Zukunft wünsche ich mir hier trotzdem eine noch bessere Absicherung für die Uhr – beispielsweise durch Touch ID.

#230 – Pages

Die Weiterentwicklung von Pages habe ich in den letzten Jahren kaum verfolgt. Ich nutze Apples Software ausnahmslos zum Schreiben meiner Rechnungen. Die Neuerungen der letzten Jahren sind deshalb an mir vorbeigegangen.

Wem es ähnlich ging, findet in meinem Video hoffentlich ein Dutzend hilfreicher Tipps.

Und weil Pages sehr grandiose Multimedia-Projekte erstellt, die insbesondere für Schüler und Schülerinnen interessant sind, habe ich mich entsprechend jugendlich gekleidet.

Hier das Intro zur sechsminütigen Episode:

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Das iPad Air (2020)

Der folgende Artikel ist über 8.000 Zeichen lang. Um ihn zugänglicher zu gestalten, habe ich ihn eingesprochen. Für Abonnenten von #one habe ich die Audiodatei zusätzlich in den persönlichen RSS-Feed eingestellt.

Das neue iPad Air sitzt zwar offiziell zwischen dem iPad und dem iPad Pro, konkurriert aber unbestritten um die Tablet-Spitzenposition. Der Abstand zum preiswertesten iPad ist deutlich; das Pro-Modell ist dagegen zum Greifen nah.

Dabei attackiert das neue Air insbesondere das iPad Pro 11“. Entweder Apple spendiert dem kleinen Pro im nächsten Jahr ein kräftiges Update (einhergehend mit einem höheren Verkaufspreis), oder stampft es ein. Die Überschneidung der zwei 11“-Geräte1 erscheint mir temporär und eine Auswirkung von diesem speziellen Jahr.

Anders dagegen präsentiert sich das iPad Pro 12,9“, das alleine durch seine Größe in einer anderen Liga spielt. Es wäre nur logisch, wenn Apple seinen iPad Pros in Zukunft noch größere Bildschirme spendiere würde. weiterlesen

HomePod OS 14.2: „Heimkino mit Apple TV 4K“

Connect ‌HomePod‌ to ‌Apple TV‌ 4K and enjoy stereo, surround sound, and Dolby Atmos audio. Add a second ‌HomePod‌ for a more immersive soundstage.

So (simpel) beschreibt Apple das neue „Home Theater feature“ des HomePod.

Auch der HomePod mini1 wird als Lautsprecher an einen Apple TV funktionieren, aber „Heimkino mit Apple TV 4K“ – inklusive Dolby Atmos sowie virtuellem 5.1 und 7.1 – bleibt den großen HomePods vorbehalten. Das funktioniert sowohl mit einem einzelnen HomePod wie auch einem Stereo-Pärchen.

Es klingt definitiv imposant. Ich habe Greyhound (Apple TV+) und The Old Guard (Netflix) ausprobiert. Leider gibt Apple uns keine technischen Angaben über das tatsächlich ausgegebene Signal. Einzig und alleine kann man darauf achten, dass der Film oder die Serie überhaupt mit entsprechendem Sound vorliegt.

Auch die Einstellung ”Immersives Audio“ (Einstellungen ➞ Video und Audio ➞ Audioformat) scheint derzeit nur für andere Home-Entertainment-Systeme zu gelten.

Wichtig ist, dass der Apple TV und der HomePod im selben Raum stehen und über die Home-App auch beide in diesem Raum registriert sind. Außerdem würde ich den HomePod als Standardausgabequelle konfigurieren (Einstellungen ➞ Video und Audio ➞ Standardmäßige Audioausgabe). Das Software-Update für alle Geräte versteht sich von selbst.


  1. Vorbestellbar heute ab 14 Uhr.