LumaFusion bietet XML-Export zu Final Cut

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Kurzum: Titel und Effekte ziehen nicht mit um. Alle Details über diesen In-App-Kauf (21,99 Euro) lassen sich im Reference Guide nachschlagen (ab Seite 110).

Wer also seinen Final-Cut-Workflow mag, bekommt jetzt die zusätzliche Möglichkeit schon unterwegs (oder abends auf der Couch) seine Clips auf der Timeline zu platzieren.

Tipp: Touch-Gesten in iOS-Screencasts über AssistiveTouch anzeigen

iOS 13 brachte uns die Bluetooth- und USB-Mausunterstützung als Bedienungshilfe. Ein Aspekt, der dabei weitgehend unter den Tisch fiel: Der Mauszeiger illustriert in einem Screencast sehr anschaulich welche Buttons ein Finger drückt.

Ohne eine solche Visualisierung sind die Bildschirmberührungen oft schwierig nachzuvollziehen. Es ist einer der Gründe, warum ich meine Videos aus einer Tabletop-Perspektive filme. Mit der Kamera senkrecht über dem iPhone lässt sich dessen Bedienung mit den Fingern am besten nachvollziehen.

Das ist zwar fünfmal aufwendiger als eine Bildschirmaufnahme – oder die Aufzeichnung via ScreenFlow, Reflector oder QuickTime am Mac – aber auch fünfmal verständlicher. 

AssistiveTouch (➝ Einstellungen ➝ Bedienungshilfen ➝ Tippen) lässt euch die Farbe und Größe des Cursors ändern und festlegen nach wie vielen Sekunden der Mauszeiger ausgeblendet wird. Das Hauptmenü von AssistiveTouch kann komplett unsichtbar sein. Und für diesen Fall noch wichtiger: mit zusätzlichen Gesten bestückt werden!

Um beispielsweise eine Zwickgeste zu demonstrieren, hinterlegt ihr euch dort die Funktion „Auf-/Zuziehen und drehen“.

Optisch gehts sicherlich hübscher, aber für verständlichere iOS-Screencasts kann man inzwischen alle Fingerberührungen über die integrierte Maussteuerung abbilden.

13.4 beta 1: Neuerungen für externe Tastaturen

Apple schiebt Features nach, die es nicht in die ersten Versionen von iOS 13 geschafft haben. So scheint es zumindest, wenn man sich die umfangreiche Liste an Neuerungen für ein Punkt-4-Update anschaut.

Das MacRumors-Forum führt wie immer die vollständigste Liste aller Änderungen (von Mail, über Memoji bis geteilte iCloud-Ordner, Shazam-Actions und die CarKey-API).

Hervorzuheben sind zwei grundlegende Funktionen für externe Tastaturen:

  • App-Store-Entwickler können über eine Schnittstelle (UIPress) nun erstmals sehen ob und wann eine Taste a) gedrückt, b) gedrückt gehalten und c) wieder losgelassen wurde.
  • Obendrein lassen sich Sondertasten neu belegen.

Im gleichen Abwasch spendierte man einige Tastaturbefehle der Fotos-App (Ansichtswechsel, Löschen, Duplizieren, etc.).

Die eigentliche Herausforderung bleibt jedoch: iPadOS verlangt nach einer umfangreichen Steuerung des gesamten Betriebssystems per Tastatur – von App Exposé bis Slide Over und Split View.

#190 – Zweiter Faktor: Einmalcode oder YubiKey?

Getting started with security keys” ist ein nahezu erschöpfender Einstieg in die vielschichtige Welt der USB-Sicherheitsschlüssel. Mein 7-Minuten-Video konzentriert sich auf die Nutzung dieser Security Keys mit einem iPhone und iPad – nachdem ich zwei YubiKeys nun für zwei Monate ausprobiert habe.

Hier das Intro zur Episode:

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YouTube verrät erstmals Umsatzzahlen

Alphabet Inc. folgt zum ersten Mal einer (seit 2017 bestehenden) Auskunftspflicht und legt die Umsätze durch YouTube offen.

On an annual basis, Google says YouTube generated $15 billion last year and contributed roughly 10 percent to all Google revenue. Those figures make YouTube’s ad business nearly one fifth the size of Facebook’s, and more than six times larger than all of Amazon-owned Twitch.

Separately, Google says YouTube has more than 20 million subscribers across its Premium (ad-free YouTube) and Music Premium offerings, as well as more than 2 million subscribers to its paid TV service. Alphabet says revenues from those products are bundled into the “other” category, which made $5.3 billion last quarter and also includes hardware like Pixel phone and Google Home speakers. That makes it hard to gauge the specific performance of any one product bundled under that category.

Nick Statt | The Verge

Was Alphabet Inc. nicht verrät: Wie hoch sind die Kosten für den Betrieb ihrer Videoplattform? weiterlesen

HomePass speichert eure HomeKit-Codes

Bislang habe ich meine HomeKit-Codes in Apples Notiz-Anwendung hinterlegt. Für eine Handvoll Geräte ist das noch akzeptabel; in unserer Wohnung aber mittlerweile nicht mehr vertretbar.

HomePass (universal; 3,49 ) findet nicht nur flott den passenden Einrichtungs-Code, sondern synchronisiert die gesamte Datenbank auch über iCloud. Nicht zu unterschätzen ist die Export-Funktion in ein übersichtliches PDF (oder eine CSV-Datei).

Ernsthaft: Ihr erinnert euch das nächste Mal an HomePass (und diesen Artikel), wenn ihr die aufgeklebte Zahlenkombination auf der Unterseite von einer smarten Steckdose hinter dem Sofa benötigt und wisst, dass ihr diesen Code auch mit dem iPhone bequem von der Apple Watch scannen könntet.

„Mit Apple anmelden” ab April verpflichtend

We’ve updated the App Store Review Guidelines to provide criteria for when apps are required to use Sign in with Apple. Starting today, new apps submitted to the App Store must follow these guidelines. Existing apps and app updates must follow them by April 2020.

Developer.Apple.com

Fantastical 3 – als neue App – war bereits verpflichtet „Sign in with Apple” anzubieten. (Korrektur: Fantastical 3 ist ein Update von Version 2.) Alle existierenden App-Store-Apps sind ab April dran. Ich wette, dann bekommen wir mehr Zahlen wie populär diese Anmeldeoption tatsächlich ist.

Mezzanine lets users sign using their Apple, Facebook, or Google accounts, or by creating an account with their email address. […] Of the 232 users that joined Mezzanine in the first couple of days, these were the preferred sign in methods: Apple (42%), Email (41%), Facebook (9%) und Google (8%).

Ben Packard

Eine Motivation für Entwickler, die ich bislang noch nicht auf dem Schirm hatte, erwähnte Pedro Marques:

#189 – DoubleTake by FiLMiC Pro

FiLMiC war Teil der Bühnenshow, die Apple für das iPhone 11 (Pro) im letzten Herbst veranstaltete. Das dort vorgeführte Multicam-Feature wird nun als separate App-Store-App getestet. DoubleTake (Laden) lässt sich aktuell kostenlos ausprobieren, bevor die Funktion alsbald seinen Weg in die professionelle Kamera-App finden wird.

Die iPhone-Anwendung braucht wenig Erklärung. Deshalb konzentriere ich mich in den nächsten sieben Videominuten auf die wissenswerten Details drumherum.


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