Eine Homescreen-Verknüpfung zu euren iCloud-Ordnern (via Shortcuts)

You can put STIFs on your shortcuts widget or on your home screen to have one tap access to your favorite folders. This shortcut requires Scriptable (universal; Laden) for the folder picker functionality. Be sure to get that first before running the shortcut.

via reddit | RoutineHub

Ein solcher Alias führt nicht nur zu euren iCloud-Dateien, sondern auch zu lokalen Ordnern auf eurem iPhone, SMB-Netzwerklaufwerken oder Verzeichnissen, die ihr per Secure ShellFish (universal; Laden) anspringt.

„Oldie but goodies” im GameClub

Video

GameClub (universal; Laden) ist nicht nur ein neuer Spiele-Abo-Service für alte App-Store-Klassiker, sondern trägt dazu bei einige prägende Kulturgüter der neueren Videospielgeschichte zu erhalten und mühelos zugänglich zu machen.

„Video game preservation” ist auf iOS ein ernsthaftes Problem; alleine deshalb darf man Eli Hodapp (Ex-TouchArcade) und dem Team danken. Aber auch vor Apple ziehe ich meinen Hut, die einen App Store im App Store zulassen. Das war vor einigen Jahren noch undenkbar.

Die GameClub-App verlinkt ihr Startaufgebot von rund 70 Spielen direkt in Apples App Store. Jeder Titel muss selbstverständlich individuell durch den Prüfprozess. Das bedeutet aber auch: Wer damals bereits Super Crate Box, iBlast Modi 2 oder Mage Gauntlet gekauft hat, lädt nun die renovierten Spiele komplett kostenlos1.

Genau wie Apple Arcade verzichten die neuaufgelegten Klassiker auf Werbebanner und In-App-Käufe. Nach der einmonatigen Testphase kostet ein Komplettzugriff ebenfalls 5 Euro. Das ist ein Betrag, der hoffentlich durch genügend Spieler und Spielerinnen die zukünftige Softwarepflege sowie neue Features (Spielstand-Sync?) finanziert. Einzelverkäufe würden sicherlich scheitern.


  1. Aus technischer Perspektive ist das GameClub-Abo ein In-App-Kauf, weshalb alle Spiele mit dem hier irreführenden „In-App”-Label ausgezeichnet sind. 

#177 – mehr Kleinigkeiten aus iOS 13

Alle (hilfreichen) Tipps und (feinen) Tricks für iOS 13, die ich bereits in Episode #157 und #158 zusammengetragen habe, gelten weiterhin. Doch der damalige Schwung an Neuerungen war natürlich nicht erschöpfend. Deshalb habe ich in dieser Woche noch einmal diverse Erweiterungen aufgespürt, die man kennen sollte.

Hier das Intro zur sechseinhalbminütigen Episode:

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iPhoneBlog #one kann man abonnieren. Als Abonnent bekommt man jede Woche ein neues Video, den Zugriff auf alle schon veröffentlichten Episoden und die Einladung zur Diskussion in einem privaten Slack-Kanal. iPhoneBlog #one ist ausschließlich von Lesern und Leserinnen finanziert und unterstützt direkt das iPhoneBlog.

Alle Infos und die Möglichkeit dabei zu sein, findet ihr unter iPhoneBlog.one.

Trakt.tv verfolgt die Serien auf Apple TV+

Trakt.tv, meine treue Film- und Serien-Verwaltung, verfolgt nun auch Apples kommende Originals. Die ersten Shows, die in acht Tagen starten, finden sich unter diesem Link.

Apple veröffentlicht neue Episoden seiner Shows in unterschiedlichen Zeitabständen: Am 1. November werden beispielsweise die ersten drei Folgen von „See” und „For All Mankind” verfügbar sein. Neue Episoden erscheinen daraufhin wöchentlich – immer freitags. Für „Dickinson” ist dagegen die komplette erste Staffel gleich am 1. November verfügbar.

Ein iMovie-Projekt (iOS) in Final Cut Pro (macOS) bearbeiten

Importieren Sie ein auf Ihrem iPhone, iPad oder iPod touch erstelltes iMovie-Projekt in Final Cut Pro. Anschließend können Sie das Projekt in Final Cut Pro wie jedes andere Final Cut Pro-Projekt bearbeiten.

via support.apple.com | Serge M

iMovie setzt beispielsweise den Rohschnitt; Final Cut Pro korrigiert die Farben und den Sound. Das ist ein cleverer Workflow.

Um den Videoschnitt komplett aufs iPad zu verlagern, bleibt LumaFusion die Empfehlung.

12 Monate mit Apples „Smart Keyboard Folio”

Ich habe die letzten zwei Wochen in Bremen verbracht. Für diese Reise bin ich vom Brydge-Keyboard zurück aufs Smart Keyboard Folio gewechselt. Die Kombination aus iPad Pro + Apple-Tastatur wiegt rund 300g weniger als das 12,9”-Tablet mit der Klicki-Klacki-Tastatur aus Aluminium.

Nichtsdestotrotz bleibt es wuchtige Hardware, die nicht besonders elegant und keinesfalls preiswert ist. Das Problem: Sie funktioniert einfach verdammt gut.

Im täglichen Alltag begleitet mich das Brydge (190 Euro), weil das Tastaturgefühl schlicht besser ist. Apples Smart Keyboard Folio (210 Euro) ist durch den Smart Connector jedoch schneller verbunden. Es verliert nie die Verbindung zu seinem Computer und lässt sich obendrein leichter vom iPad abziehen.

Ein flüchtiger Gedanke ist schneller aufgeschrieben, wenn das Keyboard ohne Verzögerung anschlägt. Selbst wenn es nur wenige Sekunden sind: Die Bluetooth-Verbindung gewinnt in einem solchen Wettrennen einfach nie. weiterlesen

Google Photos speichert HEIC-Fotos in Originalqualität

iPhones shoot photos in HEIC format and not JPG, you get free unlimited original quality backups to Google Photos due to HEIC being smaller and more efficient than JPG so Google doesn’t touch the files.

via reddit.com/stephenvsawyer

Google bietet zwei „Sicherungsoptionen” an: die „Hohe Qualität” (kostenlos aber komprimiert) und die „Originalqualität” (bezahlt aber unkomprimiert). Sprich: Wer mit einem iPhone oder iPad im HEIC-Dateiformat knipst (was man ohnehin tun sollte), speichert selbst mit Googles kostenloser Sicherungsoption seine Fotos (!) in der Originalqualität.

Das ist keine neue Erkenntnis, aber etwas über das ich noch nicht nachgedacht hatte.

Google Photos (universal; Laden) ist für iOS-Nutzer oft eine bequeme und kostenlose Möglichkeit für ein zweites Fotobackup. Ob man seine Bilder allerdings so grundsätzlich zu Google geben möchte, bleibt selbstverständlich eine andere (ganz persönliche) Entscheidung.


iOS 13 verbreitet sich (wie erwartet) flott

50-Prozent aller iOS-Geräte, die jüngst im App Store vorbeigeschaut haben, benutzen iOS 13 – laut Apple.

iOS 12 erreichte vor einem Jahr (deutlich) schneller die 50-Prozent-Marke als iOS 11 – jedoch ähnlich flott wie vor zwei Jahren das Update auf iOS 10. iOS 13 brauchte in diesem Jahr nun wieder einige Tage mehr.

Nach den jeweils ersten 12 Monaten lagen sowohl iOS 11 wie auch iOS 12 bei einer Verbreitung von über 85-Prozent. Eine Angabe, die aussagekräftiger ist als der enge Blick auf die Verbreitung nach den ersten Wochen.

Apple veröffentlicht auch in diesem Jahr einen zweiten Datenpunkt: „55% of all devices introduced in the last four years use iOS 13.” Im Herbst 2018 hieß es: „53% of devices introduced in the last four years are on iOS 12.”

Diese Angabe wird zwar nicht weiter ausgeführt, aber mit Blick auf die Anzahl die verkauften iPhones (über ihre verschiedenen Generationen hinweg) ist klar: Die dominante Anzahl der iOS-Geräte, die tatsächlich noch benutzt werden, sind neuere iPhones und iPads. Es sind Geräte, die nicht älter sind als vier Jahre.