Apple und Intel haben eine Vereinbarung unterzeichnet, dass Apple die Mehrheit des Smartphone-Modemgeschäfts von Intel übernehmen wird. Etwa 2.200 Intel-Mitarbeiter werden zusammen mit geistigem Eigentum, Ausstattung und Verträgen zu Apple wechseln. Die Transaktion im Wert von 1 Milliarde US-Dollar wird voraussichtlich im vierten Quartal 2019 abgeschlossen, vorbehaltlich der Zustimmung durch die Aufsichtsbehörden sowie weiteren Bedingungen, einschließlich Betriebsrat und Gesprächen mit anderen entsprechenden Jurisdiktionen.
Apple wäre neben Qualcomm der einzige Smartphone-Hersteller mit eigenem Modem-Chip – eine Kerntechnologie mit Alleinstellungspotenzial. Eine eigene Modemarchitektur spart nicht nur dauerhaft Lizenzkosten, sondern lässt Apple ihre Technologie in erster Linie nach ihrer eigenen Geschwindigkeit weiterentwickeln und auf ihre eigenen Gerätekategorien anpassen – von Wearables bis Notebooks. weiterlesen
Die Funktion „Schnellstart“ bietet die Möglichkeit, ein neues iOS-Gerät schnell und einfach mithilfe der Informationen auf Ihrem aktuellen Gerät einzurichten. Danach können Sie die restlichen Daten und Inhalte aus Ihrem iCloud-Backup auf dem neuen Gerät wiederherstellen.
Wenn Sie Ihr neues iPhone mithilfe Ihres aktuellen iPhone einrichten und auf beiden Geräten iOS 12.4 oder neuer installiert ist, können Sie mit der Funktion „Schnellstart“ die iPhone-Daten übertragen. Damit lassen sich alle Daten drahtlos von Ihrem aktuellen an das neue iPhone senden.
Die lokale Übertragung der persönlichen Daten (inklusive Passwörter) ist neu; die eigentlichen App-Store-Apps werden trotzdem erst im Anschluss aus dem App Store gezogen: „App Thinning“ nennt Apple (seit iOS 9) diese Systemfunktion, die jeweils nur die passende App-Variante aus dem Store lädt (und deshalb nicht alle Anwendungen lokal überspielt). weiterlesen
Expedia ruinierte vor ein paar Jahren das damals grandiose FlightTrack; Flighty (universal; Laden) tritt nun eine mehr als würdige Nachfolge an.
Sein Preismodell trifft den Nagel auf den Kopf: Der „Free Plan” nervt ohne künstliche Limits und ohne Ads (und ohne Facebook- oder Google-Tracking). Die monatliche Mitgliedschaft eignet sich für die typischen Urlaubsmonate. Wer dann eher öfters fliegt, zahlt für den Komfort von Push-Benachrichtigungen, Voraussagen über Verspätungen sowie eine Kalendersynchronisation – nur um drei von zwei Dutzend netten Features hervorzuheben.
Vielflieger stellen die Jahresgebühr von 50 US-Dollar sicherlich gar nicht in Frage (beziehungsweise einfach ihrem Arbeitgeber in Rechnung).
Flighty ist ohne Zweifel erst im Abo-Modell so richtig attraktiv. Ich bin jedoch ganz generell entzückt, dass sich jemand diesem schwierigen Arbeitsfeld überhaupt annimmt. Je nach gebuchter Fluglinie bin ich in den letzten Jahren auf deren eigene Apps ausgewichen – mit extrem schwankender Qualität (und insgesamt hohem Nervfaktor).
Man könnte viele Lehren aus dem Beitrag über (kostenlose) „Browser extensions” und ihrem Umgang mit Nutzerdaten ziehen1, aber ein zentraler Aspekt bleibt das Geschäftsmodell. Wann habt ihr das letzte Mal für eine Browser-Erweiterung tatsächlich mit Geld gezahlt (die nicht zu einem größeren Webdienst gehört)?
Auch kostenlose Services muss irgendjemand bezahlen – das gilt übrigens genauso für Software aus dem App Store. Apple hat diese System- und Safari-Erweiterungen seit iOS 8 deshalb a) zur direkten Kontrolle in den App Store gesteckt und b) so konstruiert, dass sie nicht das geschützte Sandbox-System unterwandern.
Trotzdem bleibt es ein Kompromiss: Diese Browser-Erweiterungen sind oft nicht so leistungsfähig wie ein Add-on für den Desktop-Browser, sie haben aber gleichzeitig auch nicht annähernd ein vergleichbares Gefahrenpotenzial.
Webstores für Browser-Erweiterungen testen die dort eingereichte Software weitgehend automatisiert. Rauswürfe erfolgen reaktiv – erst wenn ein Add-on die Plattform missbraucht hat. Browser-Erweiterungen besitzen außerdem sehr weitreichende Berechtigungen, die sich mit (stillen) Updates jederzeit ändern können. ↩
Meine letzte ‚What's in my bag‘-Episode schob ich im Juli 2017 hier ins Blog. Damals war das iPhone 7 noch aktuell. Deshalb ist ein Update, was ich so alles in meinen Reiserucksack und die tägliche Umhängetasche werfe, durchaus einen Blick wert.
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Wenn ich YouTube-Videos lokal herunterladen möchte, erledigt das bei mir der 4K Video Downloader – schon seit über fünf Jahren. Die Software für macOS, Windows und Linux ist in den nächsten sieben Tagen mein ‚Sponsor der Woche‘.
Bequemlichkeit gewinnt: Die Anwendung erkennt direkt beim Start einen YouTube-Link in der Zwischenablage und bietet euch daraufhin den Download an. Die Videos können in unterschiedlicher Auflösung geladen werden; lange Vorträge kann man beispielsweise auch nur als Audiodatei speichern.
Ich lade so tatsächlich häufig Videos aus dem Netz: Weil ich auf Flugreisen kein Internet habe, oder weil ich einen Ausschnitt hier im Blog zitieren möchte. Der 4K Video Downloader lädt auch automatisiert komplette YouTube-Kanäle, die passenden Untertitel sowie Videos, die auf Vimeo, Facebook oder Flickr stehen.
Es ist Software, an der kontinuierlich entwickelt wird und die bei mir persönlich seit Jahren einfach funktioniert.
Ein großes Dankeschön an das gesamte Team für die Unterstützung von iPhoneBlog.de in dieser Woche.
Plex erwähnte in seinem gestrigen Newsletter die „HDR-Unterstützung” für seine Apple-TV-App (universal; Laden). Das wurde fleißig auch so von den üblichen Nachrichtentickern abgeschrieben, ohne dabei jedoch zu erwähnen, dass die Plex-App schon seit Jahren ausdrucksstarke HDR-Bewegbilder anzeigt.
Der gestern im Newsletter beworbene ‚HDR video playback‘ bezieht sich auf den experimentellen (zukünftigen) Apple-TV-Player, den Plex seit letztem November mit ‚Plex Pass‘-Abonnenten testet. Und selbst dort ist er nicht neu, sondern bereits seit knapp zwei Wochen drin.
For the last two weeks, I’ve added an extra step to my bedtime routine: strapping a computer around my wrist. […]
O.K., but what happens once you collect your sleep data from a tracker or an app? There is no real answer.
My sleep-tracking statistics said I needed more sleep. (Duh.) Buried deep inside the data was some general information about sleep, but the app stopped short of offering advice on how to solve my personal sleep problems.
„Und meine Körperwaage hat mir gesagt, ich müsste abnehmen. (Duh.)“
Gewollt tollpatschig stolpert Brian Chen für die New York Times in das Thema ‚Schlaf-Tracking‘. Ja, die Apple Watch bekommt ihre offizielle Integration erst in diesem oder spätestens im nächsten Jahr, trotzdem lassen sich Schlafzeiten und Schlafphasen bereits heute erstaunlich gut erfassen.
Seit 2014 speichert Apple Health diese Informationen – die bei mir bereits seit mehreren Jahren durch die Kombination aus AutoSleep und Gyroscope dort festgehalten werden, und mindestens einen informativen Trend aufzeigen.
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