Die 64-Bit-Nachzügler

Mit dem finalen Release von iOS 11 fliegen iOS-Apps ohne 64-Bit-Update bekanntlich aus dem App Store. Bereits installierte 32-Bit-Anwendungen starten unter iOS 11 nicht mehr. Diese Apple-Anforderung an App-Store-Software besteht nun seit fast drei Jahren. Nachdem das Thema seit Jahresbeginn zunehmend ins Rampenlicht rückt, bemühen sich mehr und mehr Apps (in erster Linie iOS-Games) um das notwendige Update.

Spiele wie Ridiculous Fishing, Faster Than Light, Crazy Taxi, GTA: San Andreas, Fieldrunners, VVVVVV, Osmos, World of Goo, Final Fantasy Tactics, Canabalt, Disc Drivin, Jet Car Stunts, Punch Quest oder Waking Mars haben das Update bereits eingestellt beziehungsweise eine entsprechende Aktualisierung versprochen. Bei anderen Kandidaten, so wie Lunar Silver Star Story Touch, The Cave, Chaos Rings III oder XCOM: Enemy Within fehlt die Aktualisierung beziehungsweise eine Zusage dafür1.

Wenn ihr unter iOS 10 in die → Einstellungen → Allgemein → Info → Apps schaut und dort noch Software aufgelistet findet2 (die bald nicht mehr funktioniert), hilft unter Umständen eine Nachricht an den Publisher oder Entwickler. weiterlesen

AR-Demo-App ermittelt Paketgröße und Porto

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Interactive Pioneers aus Aachen zeigt eine attraktive Augmented-Reality-Demo, die bei einem alltäglichen Problem hilft. Wenn das die Qualität an Apps ist, die wir bereits im Herbst (!) auf iOS erwarten dürfen, dann wird die Tragweite von AR (gefühlt) noch stark unterschätzt.

Ich erinnere mich an das erste Mal, als mein iPhone als Wasserwaage diente um ein Bild aufzuhängen. Die App war banal; das Szenario super-anspruchslos. Und trotzdem spürte man die sinnbildliche Treppenstufe, die diese Mini-App soeben nahm und Technik insgesamt ein kleines bisschen revolutionierte.

Die ersten AR-Demos fühlen sich wie ein zweite Welle der gleichen Revolution an.

„How Apple is putting voices in users’ heads — literally“

Der hervorragende Artikel von Steven Levy über Apples Partnerschaft mit Hörimplantat-Hersteller Cochlear lässt sich aus zwei (möglicherweise gar nicht so verschiedenen) Perspektiven lesen:

  • Einerseits unterstreicht der Beitrag Apples fortlaufende Arbeit an Accessibility-Features (von denen ich täglich die VoiceOver-Sprachausgabe nutze um mir Artikel auf Webseiten vorlesen zu lassen).

For now, the implant and Apple’s new technology is more than enough for Mathias Bahnmueller. Before he had the surgery, Bahnmueller’s hearing difficulties were getting in the way of his job—he was unable to follow presentations at board meetings, for instance. They cut him off from his loved ones, too. He would ask his 10-year-old daughter to repeat what she’d said, and when she’d answer, “Never mind, it wasn’t important,” he’d be devastated.

Now that he has the implant, he can hear his daughter the first time she speaks. Using his new device, he listens to audiobooks streamed directly to his skull.

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#065 – 15 neue Kleinigkeiten aus iOS 11

Ich weiß, wie informationsdicht dieser Herbst wird. Um deshalb nicht alles in diese Zeit zu schieben, und dabei Gefahr zu laufen die wirklich wichtigen Details zu übersehen, ziehe ich heute abermals 15 Kleinigkeiten aus iOS 11 vor.

Das Video in dieser Woche ist wieder ein Dreiminüter und wieder eine Art animierter Schlagzeilen-Screencast-Clip mit Musik.

Damit grooven wir uns langsam aber zielstrebig auf das diesjährige iOS-Update ein.

Hier die 30-Sekunden-Vorschau zur dreiminütigen Episode:

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„Fitbit tries to convince investors it’s still alive“

Fitbit’s shares are not much more than 10% of the highs it reached of $47.60 in July 2015, the month following its public debut. On Wednesday, Fitbit closed $5.07, just barely a “unicorn” at $1.16 billion in market value.

The company reported $353.3 million in revenue from selling 3.4 million devices, above the $341.6 million revenue that analysts expected. But this is still a sharp drop from the $586.5 million in revenue we saw in the same period last year.

Katie Roof | TechCrunch

„How did you go bankrupt?“
„Two ways. Gradually, then suddenly.”

― Ernest Hemingway

Q3/2017: Mehr verkaufte iPads bei unverändertem Umsatz

Eine Schwalbe macht bekanntlich noch keinen Sommer: Die Verkaufszahlen des iPads haben sich zwar nach über drei Jahren erstmals in Q3/2017 stabilisiert, dem Wachstum von 15-Prozent (gegenüber dem Vorjahr) steht jedoch lediglich ein Umsatzplus von 2-Prozent.

Verantwortlich daran dürfte das günstige 9.7” iPad sein; und eher nicht die neuen Pro-Modelle. Deshalb bleibt abzuwarten ob wir uns auch in den nächsten Jahresvierteln auf zirka 11 Millionen iPads einstellen können, die mit einem Durchschnittspreis von 435 US-Dollar im Moment zirka 5 Milliarden US-Dollar an Umsatz erzeugen.

Ich gebe zu bedenken, dass das EDU-iPad nicht nur zum ersten Mal einen wesentlich günstigeren Einstiegspreis erreichte, sondern das 9.7” iPad Pro bereits ein Jahr auf dem Buckel hatte (und das 12.9” iPad Pro sogar über eineinhalb Jahre ohne Update verblieb).

Das zurückliegende Quartal ändert nichts an meinem Optimismus in puncto iPads. Ich halte mich jedoch nach dem ersten Aufwärtsquartal nach 14 Jahresvierteln mit Prognosen über zukünftige Verkaufszahlen (und den dazugehörigen Umsätzen) zurück, weil die Gründe dafür vielfältig sind.

RED RAVEN als Kamera-Kit exklusiv über Apple.com

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RED announced today that RED RAVEN will be available as a camera kit exclusively through Apple.com and to demo at select Apple Retail Stores. The RAVEN Camera Kit is a complete camera package that features a diverse assortment of components from some of the industry’s top brands.

Red Announces That Red Raven Is Available Exclusively Through Apple

Bestellung heute, Lieferung: Donnerstag.

Der Deal unterstreicht Apples Zusage 1 an ihre (verbleibende) Desktop-Pro-Software.


  1. Schiller, on Apple’s own pro apps: “I just want to reiterate our strong commitment there, as well. Both with Final Cut Pro X and Logic Pro X, there are teams on those software products that are completely dedicated to delivering great pro software to our customers. No foot off the gas there.” – The Mac Pro lives 

„Apple Versus the Trademark Sleuths“

Wie verstecken Apple, Google oder Amazon die Namen ihrer nächsten Produkte?

So:

A more effective approach also used by Google, Amazon and other tech companies involves registering names in foreign countries without searchable trademark databases. The tactic leverages a rule in section 44(d) of the U.S. Trademark Act that lets companies apply for a trademark in one country and receive registration priority in the U.S. if filed there within six months of the original, foreign filing date. Of the 177 countries that comply with U.S. rules, 66 lack online trademark databases. These include  Trinidad and Tobago, Barbados, Peru and Jamaica. The latter has become a favorite hiding place for companies such as Apple.

The Jamaica Intellectual Property Office is housed in a modern palm-flanked building in the capital, Kingston. Thirty-one people work there and at least 10 trademark searches are conducted each day, according to the office’s director Lilyclaire Bellamy. The only way to conduct searches is in-person, meaning sleuths need to fly to Jamaica or hire a local trademark lawyer to search the office’s computer system like an old-school library. Searches are free, but it costs 150 Jamaican dollars ($1.17) to print out each page.

Mark Gurman | Bloomberg

Und wie versteckt Apple eigentlich das Formfaktor-Bild fürs nächste iPhone?

So.