iOS-Screencasts mit ‚Touch callouts‘ in ScreenFlow 5

ScreenFlow, seit 2008 meine bevorzugte Screencasting-Software auf dem Mac, zeichnet in Version 5 einen über das Lightning-Kabel angeschlossenen iOS-Bildschirm auf. Und auch Fingerberührungen, die demonstrieren was und wo man gerade tippt, lassen sich in diese Aufnahmen (nachträglich) einschleusen.

Vor sechs Jahren war so etwas für mich ernsthaft undenkbar.

Natürlich exportiert die Software von Telestream das eigene Filmchen ‚App Preview‘-kompatibel. Mit der kostenlosen Demo-Version1, die seit dem frühen Abend bereitsteht, konnte ich die Webcam, den Mac-Desktop sowie den 6-Plus-Bildschirm gleichzeitig festhalten.

Das fasziniert mich ernsthaft.

IPhoneBlog de ScreenFlow 5

  1. Telestream hat sich die Weiterentwicklung ihrer Software immer bezahlen lassen. Es gab jedoch auch immer Upgrade-Angebote, deren Details diesmal hier einzusehen sind. 

Exponent #023: Apple Pay (Podcast)

IPhoneBlog de Apple Pay

Ben Thompson und James Allworth sprechen 70 Minuten über Apple Pay (Episode #023). Auf doppelter Abspielgeschwindigkeit (oder hört wirklich noch jemand Podcasts im Original-Tempo?) ist das eine clevere halbstündige Audio-Show zum Status quo sowie den Aussichten für Apples neuen Dienst.

Dropbox und Microsoft partnern

IPhoneBlog de Dropbox Office

Dropbox is home to over 35 billion Office documents, spreadsheets, and presentations. That’s why we’re partnering with Microsoft to help you do more on your phones, tablets, and the web. Soon you’ll be able to access your Dropbox directly from Office apps, and edit Office files from the Dropbox app.

The Dropbox Blog

Wie heißt es doch so schön: „If you can’t beat them. Join them.“ Bleibt die Frage: Wer kann hier wen nicht schlagen?

Dropbox ist im Vergleich das hippe Start-up mit enormer Verbreitung; Microsoft dagegen das (gestandene) Unternehmen, das Geld verdient. 40 Millionen Downloads von Office für das iPad sollen bislang erfolgt sein; Microsoft Word (kostenlos; App-Store-Link) ist in den US-Charts der umsatzstärksten Apps zwischen April und September 2014 nie unter die Position 36 gerutscht. Teil des Deals ist die Entwicklung einer Dropbox-App für Windows Phones und Windows Tablets. Zusätzlich bewirbt Dropbox den Download der Office-Apps: Hat ein Nutzer Word, Excel oder PowerPoint nicht installiert, stolpert aber in seiner Dropbox über ein entsprechendes Dateiformat, wird in den App Store verlinkt.

Rego – die private Ortsdatenbank ohne Check-In-Kultur

Foursquare-frustriert? Rettung naht!

Rego (4.49 €; App-Store-Link) vermerkt jeden Ort, der euch (irgendwie) wichtig ist, ohne dabei eure Lieblingsplätze in ein standortbezogenes Netzwerk zu spielen. Eine Datenbank nur für euch, ganz privat. Was für ein wilder Gedanke.

IPhoneBlog de Rego

Ich war am vergangenen Wochenende in Tallinn, Estland. Jeder Kaffeestube und allen Aussichtsplattformen, denen ich dort etwas abgewinnen konnte, habe ich mit Adresse und eigenem Foto in der iPhone-App festgehalten, als persönliches Reisetagebuch. Orte fügt man über die aktuelle Aufenthaltsposition, per Hand mit einem Pin auf der Karte oder einem Foursquare-Vorschlag hinzu. Die Integration von Foursquare dient einzig und allein dazu Lokalitäten mit ihrer korrekten Adresse zu übernehmen. Man muss kein Mitglied in diesem Netzwerk sein, und trägt durch die Übernahme der Post-Anschriften von Restaurants oder Sehenswürdigkeiten auch nicht zu dessen Datenbestand bei. weiterlesen

#KW44 – so wie sie hier nicht stattfand

IPhoneBlog de Morgenkaffee

Just had a phone call from Apple – decision has been reversed, no changes required to PCalc’s widget.

Das Widget ablehnen, die App aber gleichzeitig in der Kategorie für ‚tolle neue iOS-Funktionen‘ anpreisen – das war schon absurd (und erzeugte mit Recht einen medialen Sturm der Empörung).

Das Problem sind jedoch Apps, die eine solche Aufmerksamkeit nicht bekommen, nach allen Spielregeln spielen und trotzdem im Review-Prozess feststecken. Apple scheint sich wiederholt über sein eigenes Regelwerk unsicher, wenn App-Store-Entwickler die Grenzen neuer Features abklopfen. Warum gibt es immer noch keinen offiziellen Weg, vor der zeitintensiven Umsetzung, mit Apple darüber zu kommunizieren?


OneDrive now with unlimited storage for Office 365 subscribers

Der Mac-Desktop-Helfer und die iOS-App von OneDrive (kostenlos; universal; App-Store-Link) sind bessere Alpha-Versionen – kaum ernsthaft einzusetzen. Trotzdem bleibe ich ein Fan von Microsofts neuer (Online-)Services-Strategie (deshalb zahle ich für das Abo), die ganz fabelhaft meine Prognose um „ein paar Jahre“ unterbietet. weiterlesen

Dem iPhone-Sperrbildschirm fehlt das Breitbild-Layout

IPhoneBlog de

Where things begin to break down is when you’re holding the device in landscape, and you’re in an app that has added landscape support. You finish your tasks and press the home button. You’re then shown the home screen, again in landscape […]. If you then press the lock button (or the ’sleep/wake‘ button as Apple likes to call it), you’re suddenly looking at everything (at this point most likely just the time and date) sitting there on it’s side.

Jack Marsh | „Holding it Wrong: A Landscape Lock Screen“

Deshalb verwende ich das 6 Plus kaum im Breitbildmodus.

Mit Blick auf die bereits angepasste Mitteilungszentrale oder die Queransicht des App Stores hat Apple vermutlich nur die Zeit für ein neues Layout im Sperrbildschirm gefehlt.

Samsung pumpt doppelt so viele Telefone in den Markt wie Apple – mit minimalem Gewinn.

Samsungs ‚Mobile Business‘ verzeichnet in Q3 einen Gewinnrückgang von 74-Prozent.

In a rare acknowledgement of a misstep, the company’s head of investor relations told an earnings conference call that Samsung had lagged behind changing market conditions. The company’s response „was not quick enough,“ said the executive, Robert Yi.

It plans a significant change in smartphone strategy for next year to seek more „efficiency,“ implying that the number of new handset models might be reduced. That will allow the company to better focus on each product and to purchase components at cheaper prices to save costs.

Samsung vows changes after mobile profit plunges

Die Koreaner kämpfen gleichzeitig nach unten (Xiaomi) wie auch nach oben (Apple). Der Elektronikkonzern kann sich dabei ohne gute Software und eigene Dienste nicht ausreichend differenzieren. Die Probleme sind nicht neu, zeigen sich jedoch erstmals deutlich in den Geschäftszahlen.

Armreif mit Display: Microsoft Band

IPhoneBlog de Microsoft Band

Die Idee für Microsoft Band klingt toll: eine offene Plattform, demokratisierte Daten, Apps für alle Systeme, eine breite Lizenzierung für Hardwarepartner und clevere Cloud-Algorithmen zur Analyse der erhobenen Informationen (GPS, Schlafphasen-Tracker, konstante Herzfrequenzmessung, UV-Sensor, etc.).

Doch das ist nur die Idee. Die Umsetzung, das was Kunden von Microsoft Band heute sehen (und in den USA kaufen können), ist ein 200 US-Dollar teures Armband mit einem unförmigen Display, das nach unten gerichtet getragen werden muss und alle zwei Tage Strom braucht. Schnallt sich diese erste Version außerhalb von einem Fitnessstudio wirklich jemand um?