Pinswift (4.49€; universal; App-Store-Link) ist nach Pinbook und Pushpin meine neue Lieblings-App für den Lesezeichendienst Pinboard.in. Die Software von Joel Carranza speichert Links zu dem Webdienst, bearbeitet die dort abgelegten Webverweise lokal und spürt sie von dort auch wieder auf. Version 1.3, seit Freitag im App Store, hievt die Software auf die Höhe der Zeit von iOS 8 und den neuen iPhones.
Extensions ermöglichen es erstmals mehr als nur einen ‚Später Lesen‘-Dienst in Anwendungen wie Tweetbot (4.49€; App-Store-Link), ebenfalls seit letzter Woche aktualisiert, unterzubringen. Was nicht in Instapaper landet und so ohnehin automatisch an Pinboard.in übergeben wird (siehe Settings), sondern tatsächlich nur als Lesezeichen abgespeichert werden soll, lässt sich dorthin über die neuen Erweiterungen senden.
Pinswift unterstützt eine Volltextsuche durchs Bookmark-Archiv. Das Programm streicht aus URL-Adressen (Tracking‑)Erweiterungen wie Affiliate-Links sowie Marketing-Mumpitz und wandelt ‚mobile‘ Adressen auf die Desktop-URL zurück.
‚Smart Bookmarking‘ beschreibt eine Pinswift-Einstellung, die den neuen Lesezeichen eine automatische Kurzbeschreibung mitgibt und Schlagwörter empfiehlt. Die Vorschläge für diese Tags kann man auf die bereits selbst vergebenen Schlagworte beschränken – ansonsten dichtet Pinswift Anregungen dazu. Eine Wischgeste nach links entfernt alle Einträge aus den beiden Tabellenfeldern.
Pinswift ist derzeit die iOS-Anwendung für leidenschaftliche Nutzer von Pinboard.in.
Private Betas? Facebook (ver‑)steckt zukünftige Features gerne gleich in der Live-App. Anfang September entdeckte Jonathan Zdziarski Hinweise im Quellcode der mittlerweile eigenständigen Messenger-App, um ‚Geld an Freunde zu schicken‘. Andrew Aude legte nun die Bezahloption, die Mark Zuckerberg im zweiten Quartalsbericht von 2014 erwähnte, weiter offen.
Messenger’s payment option lets users can send money in a message similar to how they can send a photo. Users can add a debit card in Messenger, or use one they already have on file with Facebook. An in-app pincode also exists for added security around payments.
Alle tatsächlich spannenden Details, angefangen bei den Konditionen (Gebühren) über die unterstützten Zahlungsinformationen (teilnehmende Banken, Kreditkarten, etc.) bis zum Release-Fenster (US-only?), bleiben spekulativ. Die Financial Times berichtet schon im April von Zuckerbergs ‚E-Money‘-Initiative, die Partnerschaften mit Geldinstituten einschließt.
Spätestens jetzt macht die Abkapslung des Facebook Messenger (kostenlos; universal; App-Store-Link) von seiner Hauptanwendung sehr viel Sinn.
Eigentlich wollte ich nur schnell „this is a super computer in your hand, what the fuck are you putting it in your pants and sitting on it for!“ von T-Mobile-US-Chef John Legere über das iPhone 6 Plus hören (ab Minute 20), dann bin ich aber am ganzen Interview hängengeblieben.
Sources tell Code/red the company will hold its next special event on Thursday, Oct. 16 — not the 21st. Headlining the gathering: The latest updates to its iPad line, along with those new iMacs that 9to5Mac told us about earlier this week. Also: OS X Yosemite.
WhatsApp verzeichnete im Februar, als Facebook sein Kaufinteresse äußerte, rund 450 Millionen aktive Nutzer; Ende August sind es 600 Millionen. Und WhatsApp hat bis heute keine Desktop- oder Web-App.
Die Begründung, mit der die Wettbewerbshüter dem Aufkauf ohne zusätzliche Auflagen zustimmen, spricht auch das Thema Datenzusammenschluss an, indem sie (mehr oder weniger) offen sagen: Uns doch egal.
The Commission concluded that, regardless of whether Facebook would introduce advertising on WhatsApp and/or start collecting WhatsApp user data, the transaction would not raise competition concerns. This is because after the merger, there will continue to be a sufficient number of alternative providers to Facebook for the supply of targeted advertising, and a large amount of internet user data that are valuable for advertising purposes are not within Facebook’s exclusive control.
But what force taps and the digital crown will not do is make the Watch’s small screen as large as a phone’s. You can’t type out a reply to a message or email. You can’t browse the web for something. You can’t dig through a few months of your email to find a certain one. You can’t mindlessly swipe through Twitter (well, you could, but it’s going to be pretty difficult). That, though, is an advantage the Watch has over the phone. Because it is inherently limited, it also has to be laser-focused on a single purpose, and while using it, you are limited to accomplishing something. It’s a lot harder to lose yourself in a 1.5″ screen than it is in a 4+ inch screen. […]
What I think Apple is trying to do is build a new mode of personal computing on the wrist that is molded from the inherent limitations and opportunities that creates.
Nach ein paar Tagen mit Swype, Fleksy und SwiftKey lernt man Apples Standard-Tastatur zu schätzen. Bislang konnte mich kein iOS-Keyboard aus dem App Store begeistern. Installiert habe ich lediglich TextExpander (4.49€; universal; App-Store-Link); nicht für deren Tastatur, sondern um die dort hinterlegten Textblöcke systemweit zu kopieren. Das spart mir am Desktop jeden Tag enorm viel Tipparbeit und braucht unter iOS endlich keinen App-Wechsel mehr. Außerdem genießt Smile Software, der Entwickler, mein Vertrauen (was ich grundsätzlich als eine gute Minimalanforderung für jede App empfinde, die mit meinen Daten umgeht).
Mit keiner anderen Alternative, von Stack über ScribbleKey bis Minuum oder dem Translator Keyboard, wurde ich bislang warm – Spaßkandidaten wie Phraseboard, PopKey oder Emoji++ einmal ausgenommen. Das liegt zum Teil an den für iOS noch sehr frischen Umsetzungen, andererseits aber auch an den strengen Grenzen, die Apple mitunter holprig aufzieht (kein einheitlicher Button zum Umschalten, keine direkte Auswahl einer Tastatur von Dritt-Tastaturen und unpräzise Warnhinweise). weiterlesen
Das für mich zentrale Zitat aus Grubers exzellentem Apple-Watch-Artikel:
I think Apple Watch is the first product from an Apple that has outgrown the computer industry. Rather than settle for making computing devices, they are now using computing technology to make anything and everything where computing technology — particularly miniature technology — can revolutionize existing industries.
Das moderne Apple bemisst sein Kampfgewicht oft richtig und steigt nur dort in den Ring „wo es die primäre Technologie kontrollieren kann“. Das schließt nicht nur greifbare Produkte ein, sondern auch dessen Industrien. Die Partnerschaft mit IBM ist ein gutes Beispiel. Apple baut iPads nicht für den Geschäftskundenbereich. Apple baut iPads, die man dort (mit der entsprechenden Software) verwenden kann. Sollte der Deal gegen die Wand fahren, verliert Apple kein Produkt. Das Produkt ist abgekoppelt von diesem speziellen Wirtschaftszweig. weiterlesen
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