Wenn im Herbst 2013 auf mehreren hundert Millionen iOS-Geräten der unübersehbare Update-Befehl aufspringt, drücken 93-Prozent der Bestandskunden diesen Button. Das bedeutet (neben ganz vielen anderen Details): (Mindestens) alle eigenen iMessage-Freunde sind ab sofort auch per FaceTime Audio anzutelefonieren.
Dazu passend, eine nette Kleinigkeit aus der aktuellen Beta.
@caseyayers Hey, go to Phone > Dialer. When you dial a number registered with FaceTime and hold call, it automatically does FaceTime audio.
Nur um den Tweet noch einmal zu unterstreichen: Ist die eingetippte Telefonnummer mit einem iCloud-Account verknüpft, wählt ein längerer Druck auf die grüne Wahltaste nicht über die klassische Mobilfunkleitung sondern nutzt die Datenflatrate für die Verbindung zum Gesprächspartner.
Ob diese Funktion so in die finale Version wandert, wann Mobilfunkanbieter davon erfahren und ihre Tarife entsprechend anpassen, bleibt abzuwarten. Wer jedoch als Vodafone, T-Mobile und Co. nächstes Jahr noch Gesprächsminuten und SMS-Pakete anpreist, visiert keine iPhone-Kunden an.
Microsoft bestätigt den gestrigen Bericht der japanischen Wirtschaftszeitung Nikkei (der hinter einer Paywall steckt und deshalb großzügig alle externen Links an die Reuters Abschrift verschenkt), dass der PC-Klassiker Age of Empires für iOS erscheint. Ohne offizielles Statement verbleibt bislang die Presseaussage von Free2Play und der Veröffentlichung zum Ende des Microsoft Geschäftsjahres – das wäre sogar noch im Juni.
Für die Umsetzung ist KLab Inc. angeheuert. Deren bisherige iOS-Titel sind jedoch (vorsichtig ausgedrückt) unauffällig (App-Store-Link).
Auch Microsofts App-Store-Portfolio (Link) weist bereits eine Handvoll Games auf. Spitzenkandidat ist in dieser begrenzten Auswahl eindeutig Ms. Splosion Man.
iOS 7 erlaubt Screenshots, obwohl man zum Zeitpunkt der Aufnahme mit den Fingern durch Menüs wischt. iOS 6 dagegen beendet solche Interaktionen bevor es den Bildschirm erfasst. Das sind wundervolle Nachrichten für mich weil es dadurch erstmals möglich wird UI-Bewegungen festzuhalten – beispielsweise wie sich das Kontrollzentrum vom unteren Displayrand hochfährt oder wie sich die seitliche Navigation durch die Musik-App darstellt.
Vor einem Problem dagegen stehen Anwendungen, die die Screenshot-Erkennung als Privatsphären-Feature verwenden. Facebook Poke oder Snapchat fangen das Event beispielsweise ab und informieren den Sender, dass der Empfänger gerade ein Bildschirmfoto gespeichert hat.
Externes Abfotografieren lässt sich natürlich nie unterbinden. Leichter als nötig muss man es aber vielleicht auch nicht machen. Apple steht dieser Art von ‚Datenschutz‘ gewöhnlich zugeneigt gegenüber. Diskussionen mit Drittanbietern über machbare Mittel und Wege für die finale OS-Fassung halte ich für möglich.
Mit der zweiten Vorabversion von iOS 7 ist nun erstmals auch das iPad am Zug – zweifellos ein gutes Zeichen für den Veröffentlichungstermin im Herbst.
Auffällig: iOS 7 vereint die Benutzerführung auf iPhone und iPad. Während unter iOS 6 die Standard-Apps teilweise komplett unterschiedliche (Menü-)Strukturen bekunden, zeigt dieses Entwickler-Update ein einheitliches iPhone- und iPad-Design.
PlayStation 4, Xbox One und Wii U sind die letzten (TV-)Konsolen, die ihre Games auf Disc verteilen. Apples iOS-Vorstoß für Game-Controller-Unterstützung steht daher in direkter Beziehung zu den 575 Millionen1 "aktiven App-Store-Accounts". Keine Frage: Games beschreiten den Trampelpfad von eBooks und Musik.
Sony und Microsoft mögen sich deshalb weiter (unterhaltsam) darüber streiten, welches DRM, welchen Regionalcode, welchen Online-Zwang und welche Leihoption sie ihren Kunden unterschieben (können), der App Store hat alle diese Restriktionen schon heute etabliert. iOS-Games wählen sich auf Wunsch online ein, besitzen einen Kopierschutz, lassen sich nicht beliebig oft weitergeben und beschränken den Vertrieb nach Bedarf regional.
Publisher lieben dieses Spektrum an Kontrolle. weiterlesen
In fact, it [Digg Reader] could be a perfect fit with the rest of the Betaworks puzzle–Chartbeat could point out stories that are being read all the way through; Bit.ly could give insight into what people are linking to; and Instapaper could even show which stories people may want to read but don’t have time to, right now. Its own reader would give Betaworks a way bigger piece of the fast.
Mat Honan’s Blick hinter die Digg-Kulisse bezeichnet den in der nächsten Woche startenden RSS-Reader, in seinem iOS-Format, als „fantastisch„.
Ich fände es fantastisch wenn’s der App-Markt schafft, diese direkte Beziehung zwischen Leser und Schreiber, die ein RSS-Abo kennzeichnet, aufrechtzuerhalten. Weil: Twitter, Facebook und Flipboard sind dafür kein ausreichender Ersatz.
Der entscheidende Unterschied zwischen Twitters Vine (kostenlos; App-Store-Link) und den daraus inspirierten 3-bis-15-Videosekunden von Instagram: keine separate App (und die Machtlosigkeit bewegte Bilder aus dem eigenen Fotostream zu werfen).
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