„There’s an(other) App for that„. Peak Texteditor? Nein, noch lange nicht. Write (0.89€; App-Store-Link) führt ein paar clevere Ideen im Umgang mit kurzen Notizen, die ständig und überall anfallen, ins Feld.
Genau wie seine Kollegen Drafts und Scratch, die bei mir bislang als Ersatz für Apples gelbe Post-it-Docs dienten, startet Write aus dem Kaltstart pfeilschnell mit einem leeren Dokument. Im Gegensatz zu den Mitbewerbern verliert die App jedoch seine bisherigen Aufzeichnungen, die sich über eine Wischgeste als Dateiliste auffalten, nicht aus den Augen. Standardmäßig betitelt die Anwendung ihre Textdateien mit dem aktuellen Datum sowie der Uhrzeit. Das wird schnell unübersichtlich wenn man nicht den Aufwand betreibt, eigene Titel zu vergeben. Drafts macht’s besser indem es die ersten Wörter des Eintrags als Beschreibung verwendet.
Der Dropbox-Sync ist Pflicht. ‚Pull to Save‚ und ‚Pull to Delete‚ sind nette UI-Spielereien (die sich optional abschalten lassen). weiterlesen
Tim Cook trommelt eine Stunde bei Goldman Sachs für $AAPL, erzählt dabei (wie erwartet) nichts Neues und der Apple-Aktienkurs taucht anschließend ab – alles beim Alten sozusagen.
Eine seiner oft wiederholten Lieblingsbeschreibungen, die exzellent die Unterschiede zur Konkurrenz ausdrücken aber ebenso treffend den Disconnect zu den Analysten beschreibt, fällt auch diesmal in der Runde aus Fragen und Antworten.
„Data is very clear that iPad is popular and people use them more. I’m not sure what people are doing with these other tablets. We want people to use our products, not just buy them. Our relationship starts there…it doesn’t end there.“
Des Weiteren legte Cook nachvollziehbare Perspektiven bezüglich des ‚natürlichen Limits des iPhone-Wachstums‚ vor, beantwortete Rückfragen nach der eigenen Produktkannibalisierung und steckt (erneut) den Tablet-Markt gegenüber dem PC-Geschäft ab.
Und so reagierte Samsung am Wochenanfang auf ähnliche Zukunftsfragen gegenüber der New York Times.
“We get most of our ideas from the market,” said Kim Hyun-suk, an executive vice president at Samsung, in a conversation about the future of mobile devices and television.
Wie bereits angedeutet: Plex löst Air Video ab. Die Media-Server-Software bringt a) alle Geräte zur Wiedergabe von TV-Serien unter einen Hut (iPhone, iPad + Apple TV), b) verpackt den Desktop-Datei-Dschungel aus Listen und Ordnern in eine angenehme Couch-UI und c) merkt sich Episoden und Staffeln meiner Shows, die noch ungesehen auf der Festplatte schlummern.
Insgesamt stellt der Plex Media Server im Zusammenspiel mit seinen iOS-Programmen (4.49€; universal; App-Store-Link) die komplettere Lösung im Umgang mit TV-Aufzeichnungen dar.
Ein elementares Puzzleteil, das sich bei mir über die vergangenen Monate als absolut robust entpuppte, ist die Kennzeichnung von bereits angeschauten beziehungsweise noch ausstehenden TV-Episoden innerhalb einer Staffel. Air Video fehlt eine solche Funktion gänzlich. Das bedeutete: Nach jeder ‚abgearbeiteten‘ Folge markierte ich im Finder die Videodatei farblich. Natürlich wurde das a) regelmäßig vergessen und b) ist diese Kennung über die iOS-App von Air Video nicht einsehbar. weiterlesen
Herrlicher Zündstoff für die iWatch-Gerüchteküche – insbesondere weil Tim Cook im Verwaltungsrat von Nike sitzt.
Aber mal ernsthaft: Das Fuelband als Hardware stößt ohne Software-Komponente relativ schnell an seine Grenzen. Weshalb sollte man seinem Support-Team die offizielle Phrase „Right now, we’re focused on iOS and web. We’re not working on an Android App.“ abnicken beziehungsweise die Unterstützung für das zweite dominierende Betriebssystem vorenthalten?
Fest steht: Software macht heutzutage den Unterschied. Im direkten Vergleich verkauft die (bessere) App den Computer (Stichwort: iPad). Mir scheint es nicht unrealistisch, das Apple für eine iOS-Fuelband-Exklusivität auch bereit wäre Nike finanziell zu entlohnen.
In diesem Fall ist das natürlich pure Spekulation von meiner Seite. Das Konzept erscheint mir allerdings realitätsnah.
‚Discworld: The Ankh-Morpork Map‘ – oder die schnellsten 12.99Euro (iPad; Link), die ich je im App Store ausgegeben habe. Und ja, die (englischsprachige) App ist exakt so großartig wie es der Trailer verspricht.
At one time, Pratchett declared that the Disc and Ankh-Morpork (two of the mapped regions) were unmappable.
„The reason I said it was unmappable was in those [other, traditional] fantasy books, the map was clearly drawn before the event. What we did was, after twelve, thirteen, fifteen books, then we mapped it. But the point is we mapped what was in the books. In other words, the landscape was created, then the landscape was mapped. We didn’t map and then, as it were, create the landscape based on the map. And indeed, the very act of mapping gave me fresh ideas and locations and the nature of the city of Ankh-Morpork.“
Seit Donnerstag teste ich Mailbox (kostenlos; App-Store-Link) – die App mit der Warteschlange.
Der Hype war im Vorfeld perfekt aufgeschaukelt, das Review-Embargo zum Download-Start durchexerziert (1, 2 oder 3) und die Wartemarken, die die Anwendung gegen eine Registrierung herausrückt, sind das finale Puzzlestück der Inszenierung. Damit gehörte das vergangene Wochenende einer iPhone-Email-Anwendung für Gmail-Kunden.
Grundsätzlich verwundert das jedoch nicht: Sparrow erzeugte ein ähnlich großes Aufsehen. Die Gründe ähneln: Dem App Store mangelt es an guten E-Mail-Apps. Hinzu kommt, iOS lässt weiterhin nicht zu, Standard-Anwendung festzulegen. Alleine dieser Umstand treibt Nutzer mit rebellischem Gemüt zu anderen Programmen. Gleichgültig, dass für ein bisschen Push-Action alle E-Mails über die Server des Start-ups getrieben werden. Ein ‚Privacy Problem‚? Mit Blick auf die Warteschlange scheint dem nicht so. weiterlesen
„Infinity Blade profitabler als Gears of War“ – die vielzitierte Presseschlagzeile war schon im letzten Sommer (ohne weitere Erklärung) Quatsch. Vergangenen Freitag stellt sich heraus: Epic Games schließt die Impossible Studios mit 36 Mitarbeitern und legt Infinity Blade Dungeons vorerst auf Eis.
In addition to providing Impossible Studios employees with 3 months of severance pay, we’ll be giving the team the opportunity to form a new company with the Impossible Studios name and the awesome Impossibear logo.
Das die populäre Marke Infinity Blade allerdings länger ohne Perspektive verweilt, glaubt doch bitte keiner. ‚Dungeons‘ sah bereits im letzten März auf dem Apple-(iPad-3)Event vielversprechend aus.
Apropos vielversprechend: Episode 3 von Real Racing kündigt sich offiziell für den 28. Februar an – wie bereits erwartet.
Mit Vorfreude ist auch ‚Galaxy on Fire – Alliances‘, ein MMO von Fishlabs Entertainment aus Hamburg, zu betrachten – auch wenn’s damit noch bis Q3/2013 dauert. weiterlesen
Es gibt Spiele, die suchst du dir nicht aus. Es gibt Spiele, die suchen dich aus.
Hui, klingt das kitschig. Und abgedroschen. Doch After Burner, ab heute als ‚Climax‚-Portierung (basierend auf der zwei Jahre alten Xbox- und Playstation-Umsetzung) im iOS-App-Store (2.69€; universal; Link), ist für mich persönlich so ein klassischer Fall von ‚nie gesucht aber immer gefunden‚.
Als Kind in der Spielhalle, natürlich im südlichen Sommerurlaub, konnte man nicht am überragenden Automaten-Original vorbeischauen. Ich hatte noch keine Ahnung von Top Gun und wusste nicht wer Tom Cruise ist, aber der Himmelstürmer neben Space Harrier und OutRun produzierte Bilder in meinem Kopf, die sich bis heute nicht löschen lassen.
Erst Jahre später, beim Aufkauf alter Mega-Drive-Cartridges und Saturn-CDs (ich wuchs als Nintendo-Kind auf), fiel mir After Burner II in die Hände und schrie nur laut: „Fire! Fire! Fire!“ Und dann stolperte ich, wie jeder eingefleischte Dreamcast-Fan – erneut zufällig – in Shenmue über den virtuellen Spielautomaten.
Und auch die iOS-Version traf mich unvorbereitet am Wochenanfang in Form einer Testversion. Niemand hatte den iPhone- und iPad-Ableger ‚auf dem Schirm‘ – ich schon gar nicht.
Langes Intro, keine Pointe. Alle Impressionen der aktuellen iOS-Fassung, ohne nostalgisches Geschwafel, habe ich versucht ansprechend zusammenzuschnipseln und auf 1.5 Videominuten zu komprimieren.
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