Nach dem ersten Wochenende: vier Millionen verkaufte iPhone 4S

IPhoneBlog de 4S

Apple gibt soeben per Pressemitteilung bekannt, dass in den ersten drei Verkaufstagen weltweit vier Millionen iPhone 4S abgesetzt werden konnten.

iPhone 4S is available today in the US, Australia, Canada, France, Germany, Japan and the UK, and will be available in 22 more countries on October 28 and more than 70 countries by the end of the year.

via Apple.com/PR

Die neuste Version von Apples mobilem Betriebssystem iOS verzeichnet fünf Tage nach dessen Versionssprung auf iOS 5.0 über 25 Millionen Downloads. Zusätzlich entschieden sich bereits 20 Millionen Kunden für Apples iCloud-Service.

Update: Zum Vergleich: Das iPhone 4 verkaufte im letzten Jahr 1.7 Millionen Geräte.

Analysten prognostizieren die morgigen Quartalszahlen

IPhoneBlog de Quartalszahlen

Philip Elmer-DeWitt trägt aus ‚Beobachterkreisen‘ die erwarteten Quartalszahlen für Apple zusammen und kommt auf diese Durchschnittswerte:

  • Revenue: $33 billion
  • EPS: $8.88
  • iPhone unit sales: 22.35 million
  • iPod unit sales: 7.56 million
  • Mac unit sales: 4.72 million
  • iPad unit sales: 13.06 million
  • Gross margin: 41.3%

We’ve taken the average estimates of the six analysts with the best records over the past year to calculate our „whisper numbers“.

via tech.fortune.cnn.com

Nach dem dritten Erfolgsquartal entspräche diese Prognose einem (erneuten) Zuwachs (im gewohnt schwächeren Sommerquartal) in allen wichtigen Bereichen – ausgenommen der iPod-Sparte.

Die Telefonkonferenz zur Erläuterung für den Finanzbericht findet am morgigen Dienstagabend statt.

Homescreens – Oktober 2011 (iPhone + iPad)

Oft nachgefragt: ein Beitrags-Update über meine ‚Homescreens‚. Seit März 2011, als die letzte Aktualisierung dieser Artikel-Serie erfolgte, hat sich die eine oder andere App verschoben, geändert und aussortiert. Der derzeit aktuellen Stand ist an dieser Stelle festgehalten. Vielleicht finden an diesem Montag ja speziell frische 4S-Käufer, die einen ersten Grundbedarf an Software benötigen, die eine oder andere Anregung. Ich persönlich ziehe jede individuelle Empfehlungen allen generischen ‚Hitlisten‘ vor. Genau deshalb soll mein privater Einblick auch nicht alleine bleiben: Wer Screenshots oder Tipps von seinen verwendeten Apps in den Kommentaren kundtun möchte, ist dazu herzlich eingeladen.

Zwei Anmerkungen noch: Die zwei benutzten Hintergrundbilder gibt es hier und hier. Auf meinem Standby-Screen befinden sich dieses und dieses Bild. Außerdem führe ich zwei Ordner mit ‚Review‘-Software, die ich mir für dieses Blog noch genauer anschauen möchte. weiterlesen

‚Keychain2Go‘ – Schlüsselbund-Sync für iOS und Mac

Wer von MobileMe auf iCloud (in mehreren Anläufen?) umgestiegen ist, verliert den Schlüsselbund-Sync. Kein populäres Features, für einige Non-1Password-Nutzer trotzdem sehr ärgerlich.

Syncing of Mac Dashboard widgets, keychains, Dock items, and System Preferences are not part of iCloud, but will continue to be available for you to use until you move to iCloud. After you move to iCloud or after June 30, 2012, whichever comes first, these sync services will no longer be available.

via Apple.com/MobileMe

Doch Hilfe naht: Keychain2Go übernimmt den Netzwerk-Abgleich zwischen mehreren Macs (via Bonjour) und schiebt die Kennwort-Datenbank auch per WiFi aufs iPhone (4.99 €; App Store-Link).

Eure Passwörter, gesicherten Notizen und Internet-Logins übertragen sich damit direkt von Rechner zu Rechner zu iPhone und zurück. Änderungen am Telefon nimmt die Mac-Anwendung („Free to Try„) entgegen und schreibt diese in eure lokale Schlüsselbund-Datenbank. Über die ‚History‘-Funktion der iOS-App lassen sich über Board geworfene Kennwörter wiederherstellen.

Für den augenblicklichen (und konstanten) Abgleich zwischen Desktop und dem mobilen Gerät muss die Mac-Anwendung geöffnet bleiben. Außerdem gilt aktuell zu beachten, dass der initiale Sync von großen Datenbanken ein paar Sekunden in Anspruch nehmen kann.

Disclaimer: Keychain2Go-Entwickler Patrick Stein ist ein guter Freund von mir.

Tethering unter iOS 5: Diesmal heißt der App-Store-Ausreißer ‚PayUpSucker‘

IPhoneBlog de Its my data 1

Alle Jubeljahre rutscht eine Tethering-App durchs Cupertino-Screening*. Heute heißt der Proxy-Freund ‚PayUpSucker‚ (0.79 €; App Store-Link).

Wer sich jedoch an den Komfort von Apples ‚Personal Hotspot‚ gewöhnt hat, findet die Setup-Anleitung zur iPhone-Datennutzung am Rechner mittlerweile eher umständlich (SOCKS Proxy, App muss geöffnet bleiben, etc.).

* Wenn diese App noch bis zur Wochenmitte überlebt, würde mich das stark wundern. Wie eine Anwendung unter dem Namen ‚PayUpSucker‚ überhaupt eine Freigabe bekommt, ist ein anderes Thema…

(Danke, @AAAnsie!)

Siri: exklusiv fürs iPhone 4S. Aus Gründen.

Sprach-Assistent ‚Siri‘ ist ein exklusives Feature fürs iPhone 4S. Warum das technisch (weitgehend) identische iPad 2 oder Apples populärer Verkaufsschlager, das iPhone 4, diese Neuerung verwehrt bleibt, weiß nur Cupertino selbst. Da es jedoch total angesagt ist, eine (kritische) Meinung darüber zu haben verbreiten, halte auch ich meine Füße nicht still.

IPhoneBlog de Siri

Wer erinnert sich noch an den letzten Sommer und das kleine ‚Drama‚ um die nicht wechselbaren Hintergrundbilder, die iOS 4.0 den Kunden eines iPhone 3G untersagte? Ein paar aufgeregte Gemüter bekamen nach ein paar Tagen der Diskussion ihre Antwort: Der E-Mail-Account von Steve Jobs höchstpersönlich nahm sich die Frage vor und schoss einzeilig „The icon animation with backgrounds didn’t perform well enough.“ zurück.

Eine andere Zeit, ein anderes Schlachtfeld: Im Mai 2011 drückte sich ein Gerücht durch die Internet-Leitungen das behauptete, die 3GS-Riege bekommt kein Software-Update auf iOS 5.0. weiterlesen

Erste Impressionen vom iPhone 4S (+ Video)

Die ersten Stunden mit dem neuen iPhone 4S sind überstanden. Viel auszuprobieren gibt es nicht. Das dachte ich zumindest solange, bis ich über den richtigen Fragenkatalog stolperte, den mir Siri, die neue Sprachsteuerung, sinnvoll beantworten konnte.

Direkt4S*

Bislang ist das jedoch alles nur Spaß. Ob und wie sich die Software in meinen Alltag schummelt, gilt es auszuprobieren.

Ein wesentlicher Unterschied innerhalb des Systems ließ sich jedoch bereits erkennen: Während man für die (systemweite) Diktierfunktion besser (s)eine ‚Roboter‘-Stimme auspackt, erkennt Assistent Siri auch komplett ’normal‘ gesprochene Fragen. Diese müssen jedoch a) in der richtigen Sprache erfolgen und dürfen b) den (begrenzten) Umfang der Datenbank nicht überschreiten. So sind derzeit beispielsweise Wegbeschreibungen für Google Maps nur innerhalb der USA möglich.

Sehr beeindruckend: die Websuche nach englischen Begriffen (‚Britney Spears‘) über die deutsche (Sprach-)Kommandozentrale. weiterlesen

‚The Guardian‘ als iPad-Edition

DirektGuardian

The Guardian (kostenlos; iPad-only; App Store-Link) baut im ‚Windows Phone‘-Kachel-Design eine sehr ansehnliche und gleichzeitig praxistaugliche Zeitungs-App für das iPad.

Mich beeindruckt, wie gut die Anwendung sowohl im Hochformat als auch in der Breitbild-Ansicht funktioniert.

Der Abo-Testlauf ist kostenlos bis zum 13.01.2012 und soll anschließend für sechs wöchentliche Ausgaben zum Monatspreis von £9.99 (zirka 12 Euro) angeboten werden.

The app will not please everyone. We’ve consciously set out, with this version, to deliver the Guardian newspaper edition, something that will work for some of our most loyal and passionate readers. It’s a reflective once-a-day Guardian, designed and edited for iPad.

The Guardian