Jetzt: Krisen-PR oder die Füße stillhalten. Welche Strategie fahren wir?
Die Süddeutsche Zeitung bucht sich beim Werbedienstleister Trigami (Social Media Marketing) ein, um bezahlte Testberichte für ihre SZ Gold-Anwendung (1.59€; App Store-Link) zu bekommen. Dies berichtet am heutigen Morgen das Upload-Magazin und verweist auf bereits durchgeführte Buchungen, was nun die große Ehrenrunde in der Twitterphäre antritt.
17€ soll es für ein Review gegeben haben, das als Bedingung eine positive App Store-Kritik verlangt und entsprechende Formulierungen für den Artikel bereits mitliefert. Jetzt folgt eine ganze Menge schlechter Presse…
Eigentlich schade, weil es komplett unnötig ist. Das 1.59€-starke Monatsabo der ‚Gold-Anwendung‘ gestaltete sich gegenüber der kostenfreien ‚Silber-Version‘ (App Store-Link) sehr fair. Wer auf die Zusatzfunktionen wie Push-Benachrichtigungen und Offline-Nutzung verzichtet, und ein paar Banner verträgt, findet ein durchaus attraktives Zeitungsangebot. weiterlesen
Wie bereits zu früher Stunde über Twitter angekündigt, werfe ich auf dem heutigen Rückflug nach München das gerade neu erschienene GTA Chinatown Wars in den Modulschacht ins iPhone-Spieleverzeichnis.
Die Rockstar-Veröffentlichung im Cel-Shading-Look von Liberty City ist nach den Umsetzungen auf Nintendo DS und der PlayStation Portable eines der am heißesten erwarteten App Store-Spiele.
Ein ausführlicher Bericht mit ein paar Stunden Spielzeit auf dem Buckel von Huang Lee ergänzt am späteren Vormittag diesen Beitrag.
iPhone-Entwickler, die ein oder zwei offene Worte und Statistiken über dessen App Store-Verkaufsverlauf verlieren, sind hier immer gerne gesehen. Entgegen den großen Werbekonglomeraten wie Flurry oder AdMob, lässt sich an diesen persönlichen Ausschnitten des iPhone-Geschäftsbereiches ein winziger, aber durchaus greifbarerer Eindruck gewinnen. Trotzdem beruhen auch hier alle Veröffentlichungen auf den Angaben der jeweiligen Inhaber und bleiben mit Vorsicht zu genießen.
Noel Llopis‚ Firma SnappyTouch gründete sich im November 2008. Innerhalb von zirka 1.600 Arbeitsstunden entstand mit ‚Flower Garden‘ (2.39€; App Store-Link) die erste Anwendung, welche nach Apple’s 30-Prozent-Abzug in 10 App Store-Monaten $21.500 US-Dollar einspielte.
Umgelegt auf die geschätzte Stundenanzahl für die Konzeption, Programmierung, Aktualisierung, Beantwortung von Supportanfragen sowie Marketing, verbleibt ein 60-Minutenpreis von $13.44 Dollar. weiterlesen
Zwei wärmste Empfehlungen versüßen mir zwei kalte Tage im nördlichen Finnland. Die beiden Physik-Titel hätten es verdienen, ein jeweils eigenes Video-Review spendiert zu bekommen. Aufgrund des leichten Reisegepäcks fehlenden Equipments, hänge ich diesmal ausnahmsweise die Hersteller-Videos diesem Beitrag an.
Dabei gilt es einem dicklichen Stern verschiedene Objekte unter dem Hintern wegzuziehen, bis dieser sicher auf der untergeschobenen Plattform landet. Das kann in manchen Fällen mit ein bis zwei Fingerbewegungen geschehen; in späteren Leveln gestaltet sich die Herausforderung der Bauklotz-Entfernung weitaus strategischer.
Beginnt man auf einem niedrigen Schwierigkeitsgrad, breitet sich eine sehr angenehme Lernkurve über die nächsten Minuten aus. weiterlesen
Ein Momentum am Anfang des Jahres 2010 genießen die Webdienstleister Foursquare und Gowalla. Genauer genommen dessen Funktion, ihren einen geographischen Standort an Freunde und die Familie zu übermitteln. Der ‚Check-In‘ als neuer Modebegriff für das kommende Jahrzehnt.
Die Idee ist jedoch alles andere als neu.
Durch meine iPhone-Brille schaue ich selbstverständlich zuerst auf die WWDC-Keynote im Juni 2008, in der ein Geo-Service namens Loopt vorgestellt wurde. „Explore new places with your friends“ oder „Meet up with your nearby friends“ sind nur zwei der nicht stärker durchgeschlagenen Slogans innerhalb der letzten zwei Jahre. Die Ursachen finden sich in der uneinheitlichen Benutzerbasis und Abschottung zu anderen Diensten. Zuerst war die iPhone-Anwendung ausschließlich im US-App Store verfügbar, was für ein GPS-Programm überhaupt keinen Sinn ergab.
Auch Gowalla und Foursquare ringen mit einem Geek-Renommee um die Geo-Positionen seiner Nutzerschaft. weiterlesen
Nach der ‚MobileMe iDisk‘ (kostenlos; App Store-Link) folgt nun die ‚MobileMe Gallery‘ (kostenlos; App Store-Link). Damit rührt Apple weiter auf schmalem Fuß die Werbetrommel für seinen Online-Bezahldienst, der als Einzelplatzlizenz mit jährlichen 79€ zu Buche schlägt (Apple Store-Link).
Die Anwendung ist ein einfacher Photo- und Videobetrachter. Er zeigt eigene und befreundete Bildergalerien an; reserviert internen Speicherplatz für Tage mit langsamer Internetverbindung oder versendet Albumfreigaben. Videos lassen sich nicht lokal auf das Gerät übertragen sondern müssen gestreamt werden.
Insgesamt nett, leider wieder ohne einschlagendes Verkaufsargument für den kostenpflichtigen Online-Service.
In diesem Zusammenhang darf (und muss) auch noch auf die neue Pro-Version von Flickit verwiesen werden. Neben der bereits sehr guten offiziellen Anwendung (App Store-Link) stechen Funktionen wie ‚Photoflow‘, ‚Nearby Photos‘, ‚Batch Upload‘ und ‚Infinite Scroll‘ hervor. weiterlesen
Wenn am Monatsende in der Cupertino-Buchhaltung die Akamai-Rechnung für heruntergeladene App Store-Inhalte eintrudelt, dürften nach den neusten Zahlen von insgesamt drei Milliarden Downloads, Überstundenzettel unter den Mitarbeiter sehr gefragt sein. Die Programmaktualisierungen (sprich Updates) spiegeln sich zwar nicht in der werbetauglichen Pressemitteilung wieder, müssen jedoch ebenfalls an das Content Distribution Network gezahlt werden.
Dabei lässt sich die Höhe der anfallenden Gebühren schwer abschätzen. Eine Suchmaschinen-Anwendung wie WolframAlpha (App Store-Link) bietet mit 0.6 MB und einem Verkaufspreis von 39.99€ eine sehr gute Gewinnmarge für Apple. Mit dem 30-prozentigen Anteil lassen sich Kreditkarten-Institute, Datenlieferanten und App Store-Mitarbeiter locker bezahlen. Mit einem Spiel wie ‚Monkey Island‘, das für 5.99€ schwere 355 Megabyte auf die Waage bringt (App Store-Link), wird die Rechnung schon mühsamer. weiterlesen
Seit Jahren wetterten verschiedenste Umweltorganisationen gegen die toxischen Stoffe und nicht recylebaren Materialien in Apple-Computern. Vorkämpfer Greenpeace wünschte sich treffend betitelt: ‚a greener Apple‚.
Cupertino reagierte. Jede Produktankündigung dieser Tage begleitet eine Übersicht der Wiederverwertbarkeit und Energie-Effizienz. Mit dieser Produktpolitik überzeugte man seine vorherigen Kritiker. Greenpeace zeichnete Apple am 07. Januar als ‚grünsten‚ Elektrohersteller aus.
Eine wesentliche Abfall-Reduktion gelingt durch sparsameres Verpackungsdesign und – sofern möglich – geringere Konstruktionsgrößen. In den USA verkleinert Apple bereits seit gut zwei Jahren das Bauformat der iPhone-Ladegeräte. In Europa wird jetzt ebenfalls umgestellt. Entgegen den überschaubaren iPhone-Abmessungen war der bisherige Netzteil-Quadratklotz mit wechselbaren Multi-Format-Reisesteckern eine (zu) ‚große Nummer‘. weiterlesen
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