Zum Jahresende kommt noch einmal so richtig Bewegung ins iPhone-Geschäft. Der Hardware-Markt zieht gewöhnlich kräftig in der vorweihnachtlichen Stimmung an. Es gehört nicht viel Risiko dazu, auf abermals steigende Quartalszahlen für Q1 2010 zu setzen.
Einen Ausschlag werden dafür mit Sicherheit auch die Länder geben, in denen das iPhone neu gestartet ist. Der chinesische Mobilfunkanbieter China Unicom gab bekannt, das seit der iPhone-Veröffentlichung am 30. Oktober über 100.000 Geräte abgesetzt werden konnten. Das ist für den dort gigantischen Mobilfunkmarkt keine überragende Zahl, entgegen den ersten drei Verkaufstagstagen mit lediglich 5.000 Geräten jedoch eine erhebliche Steigerung. Aufgrund der hinlänglich beschriebenen Problemen im dortigen Vertrieb (Schwarzmarkt, kein WiFi, etc.) verwundert diese Zahl jedoch nicht.
Besser scheint es in Südkorea zu laufen. Der dortige Betreiber KT konnte alle seiner 60.000 Vorbestellungen absetzen und damit für das dortige Q3 2009 einen Marktanteil von 15-Prozent erwirtschaften. weiterlesen
Nachdem die Video-Streaming Anwendung ‚Knocking‘ (kostenlos; App Store-Link) vor einer Woche Aufsehen durch ihre Live-Übertragung (auch aus dem UMTS-Netz) erlangte, ziehen wie zu erwarten die populären Vertreter nach.
Den Anfang macht der ‚Ustream Live Broadcaster‘ (kostenlos; App Store-Link), der dabei ein Live-Bild vom iPhone auf die Streaming-Plattform überträgt. Bislang begrenzte Apple Anwendungen wie Qik oder das besagte Ustream mit einem Zugriff auf die Videokamera dadurch, das das Material aufgezeichnet und anschließend zum Upload angeboten werden konnte.
Die (anscheinend) geänderte Politik im Zulassungsprozess gefällt, und bieten für die Streaming-Dienstleister einen echten Mehrwert auch am iPhone. Bislang war die Unterscheidung zu einem zeitversetzten YouTube-Upload nicht groß. Aus der Anwendung heraus lassen sich Twitter-Verfolger informieren, die einer Übertragung mit der ‚Ustream Viewing Applikation‘ (kostenlos; App Store-Link) folgen und dort ebenfalls kommentieren können.
In der gestrigen Nacht platzte die 0.79 Cent-Anwendung der Bildzeitung in den App Store (Link). Alleine zwischen 07 und 08 Uhr am heutigen Morgen sprang Springer’s Korrektur für den ‚verfluchten Geburtsfehler des (kostenlosen) Internets‘, zitiert nach dessen Chefredakteur Kai Diekmann, von Position 50 auf 10 der meistgekauften Anwendungen. Mit der Fertigstellung dieses Artikels ist davon auszugehen, das die (Software-)Antwort von Springer-Chef Mathias Döpfner ‚Bild.mobile auf dem iPhone muss bezahlt werden‚ an der Höchstplatzierung angekommen ist.
Bekanntermaßen lassen hohe Chart-Positionierungen im App Store keine Qualitätsrückschlüsse zu, weshalb ich doppelt dankbar für den Diskussionsanstoß der Boulevardzeitung bin. Genau genommen bin ich einer dieser ‚Kostenloskulturkonsumierer‘, die sich nicht für Werbesprüche wie ‚Bild geht App‘ oder das Seite 1-Girl ‚zum Schütteln‘ begeistern können. weiterlesen
There’s never been anything like this experience for mobile software. […] This is the future of digital distribution for everything: software, games, entertainment, all kinds of content.
Spätestens dann, wenn (im zweiten Absatz) vom ‚Schweizer Taschenmesser der digitalen Ära‘ die Rede ist, merkt man hier wird nicht an Superlativen gespart. Warum auch? Vierteljährlich neue Rekordberichte in den (iPhone-)Quartalszahlen; über zwei Milliarden App Store-Downloads und ein konstanter Begleiter in Funk und Fernsehen allen Medien. So fühlt sich Erfolg an.
Der verwendete Jargon um den ‚Game Changer‘ klingt dabei toll, aber stimmt natürlich nicht. Wo vorher kein ‚Spiel‘ stattfand, kann niemand aus einer ‚kritischen Situation‘ das Blatt wenden. weiterlesen
Electronic Arts veröffentlicht nach den ersten Screenshots die offizielle Spielevorschau zu dem im Januar 2010 erscheinenden Mirror’s Edge. Die iPhone-Komposition scheint sich dabei als Cel Shading-Abenteuer auf einer 2D-Ebene breitzumachen, die mit Quicktime-Events durchsetzt ist.
Erneut ’spannend‘ könnten sich dabei im Vorgeplänkel der Veröffentlichung die Rechtsstreitigkeiten mit Tim Langdell entwickeln. Die eingetragene Markenbezeichnung ‚Edge‘ ist der Grund, weshalb das populäre App Store-Puzzelspiel Anfang Dezember (bis heute) bereits zum dritten Mal aus dem Apple-Portal verschwand. Langdells-Firma EDGE Games hält (anscheinend) auch die Namensrechte an Mirror’s Edge.
Neben dem bevorstehenden Akrobatik-Jump’n’Run scheint sich der weltweit zweitgrößte Spielepublisher mit seinen Franchises auf den App Store langsam warm zu schießen. Seit den zaghaften Gehversuchen mit Spore Origins im September 2008 ist mit Need for Speed Undercover (3.99€; App Store-Link), Monopoly (3.99€; App Store-Link), Die Sims 3 (5.49€; App Store-Link) Fifa 10 (5.49€; App Store-Link), Command & Conquer (5.49€; App Store-Link), Rock Band (5.49€; App Store-Link) oder dem Gestern veröffentlichten Dragon’s Lair (3.99€; App Store-Link) mittlerweile eine konstante Spieleflut aus dieser, sicherlich nicht unbedeutenden Softwareverleger-Ecke zu beobachten.
Oliver von Aptgetupdate.de zückt zum Wochenstart eine wirklich nette Software-Idee aus dem Ärmel, die sich Airlock nennt.
Die kleine OS X-Systemerweiterung scannt per Bluetooth ob sich ein vorher autorisiertes iPhone in der Umgebung aufhält, und sperrt beziehungsweise entsperrt den Computer-Bildschirm beim Verlassen des mobilen Gerätes aus dem Umgebungsradar. Ein durchaus praxistauglicher Einfall für vergessliche Menschen, die oft ihrem Arbeitsplatz den Rücken kehren.
Wer jedoch Bluetooth kennt, weiß um dessen ‚Zuverlässigkeit‘ und ‚Funkschwäche‘. Je nach Haushalt oder Büroumgebung wackelte schon auf der Standardeinstellung – in meiner nachmittaglichen Probe aufs Exempel – die drahtlose Verbindung. Trotz eingeschaltetem und neben mir liegenden iPhone wurde ich von meinem Arbeitsgerät ausgeschlossen. Die ‚Reaktionsfähigkeit‘ lässt sich, auch aus Schonung zum Akku variabel einstellen, führte jedoch Vielfach zu einer Aktivierung der ‚Sicherheitsfunktion‘. Beim Einsatz der ‚zusätzlichen‘ Digitalschranke sollte außerdem Beachtung finden, das nicht ‚versehentlich‘ die Freundin euer iPhone auf dem Weg zur Arbeit einsteckt, und ihr (im Prinzip) Zuhause ohne Computer sitzt.
Eine Demo-Version der 5€-Software lässt sich für drei Stunden testen. Dabei sperrt euch das Blauzahn-Radar nicht nur aus, sondern startet und beendet bei Bedarf auch andere Programme.
Trotzdem. Der Gedanke für diese kurze Erwähnung zählt. Den Schlüssel für meinen Computer drehe ich jedoch persönlich lieber selbst um.
Wie wir alle wissen, ist dieses Internet voll von Unwahrheiten. Auch bei der (anscheinend) ersten N64-Emulation, die ein stark abgespecktes Super Mario 64 zeigt, bleibe ich skeptisch. Und entzückt.
Technisch sollte das 3D-Jump’n’Run von Nintendo aus dem Jahr 1996 nicht unmöglich auf einem iPhone 3GS oder iPod touch (3.Gen) lauffähig zu bekommen sein. Welche Feinheiten dem 600 MHz getakteten ARM-Prozessor in Kombination mit OpenGL ES 2.0-Unterstützung zu entlocken sind, wissen wir aus aktuellen App Store-Veröffentlichungen.
Die MIPS-Architektur (R4300i RISC; 93,75 MHz) der Nintendo-Konsole mit speziellem Coprozessor (‚Reality Immersion Engine‘), die mit der Kraft von zwei Herzen ihre 32-Bit-Pixel über den Bildschirm schubste, dürfte jedoch noch einmal ein ganz anderes Thema sein. Die verbauten Rambus-Speicherchips der grobschlächtigen Hardware waren flott, und der Z-Buffer machte die 8-16 MB-Module fortschrittlicher als die damalige Sony-(CD)Konkurrenz.
Bislang erfreute sich die Jailbreak-Szene den Emulatoren für Nintendo Game Boy (Advance), SNES, Sega Genesis und Sony PlayStation. Hoffnung für die Glaubwürdigkeit der 40-Sekunden Ankündigung gibt, dass der YouTube-Account von N-Works Development mit unzähligen Xcode-Tutorials über die letzten Monate bestückt wurde.
Meine Musikbibliothek in iTunes umfasst mittlerweile 120GB. Und ich hasse sie. Meine einzige ‚Organisation‘ besteht darin, die zuletzt hinzugefügten Titel auf das iPhone synchronisieren zu lassen. Am heimischen Rechner benutze ich fast ausschließlich Streaming-Musikdienstleister wie Last.fm, Napster oder Spotify.
Da freut es zu lesen, dass sich Apple mit Angeboten von Musik-Streaming auseinanderzusetzen scheint. Am gestrigen Freitag berichteten Cnet und Bloomberg über eine Akquisition der Musik-Plattform Lala. Heute reichen die New York Times und das Wall Street Journal entsprechende Bestätigungen über den Deal zwischen Apple und dem Musik-Verteilnetzwerk nach. Weder Apple noch die Lala-Chefetage bestätigten bislang den Kauf oder standen für Aussagen zu dessen Konditionen bereit.
Das derzeitige Webseitenangbot von Lala lässt aus einem Musikkatalog von 8 Millionen Titel auswählen, das Stück kostenlos einmal abspielen und bei Bedarf für 79 Cent herunterladen. weiterlesen
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