Verspielte iPad-Fingerübungen mit ‚Fingle‘

Two players drag up to five buttons of one color onto their matching targets; their movement makes it impossible to avoid contact, creating intimate moments with intertwined hands.

Game Oven

Fingle (0.79 €; App Store-Link) findet sich in diesem Jahr zurecht vom Independent Games Festival nominiert. Die iPad-Spielerei schnuppert erst seit heute App-Store-Luft und sorgt für unterhaltsame Zweisamkeit.

[update] ‚Rdio‘ streamt Musik in Deutschland

DirektRdio

Rdio startet offiziell in Deutschland und bietet ein nahezu deckungsgleiches Musik-Streaming-Angebot wie sein schwedischer Konkurrent Spotify. Mit einem identischen Preismodell, der gleichen Sonos-Integration und einer zweistelligen Million-Anzahl von abrufbaren Musiktiteln nehmen sich die zwei Musikabos nicht viel. Wichtigstes Alleinstellungsmerkmal: Entgegen Spotify ist Rdio, der Dienst von den Skype- und Kazaa-Gründern Zennström und Friis, seit heute auch hierzulande erhältlich.

Die siebentägige ‚Unlimited‚-Testphase im Zusammenspiel mit den iOS-Apps (kostenlos; universal; App Store-Link) sollte man als Musikfreund ausprobieren (Affiliate-Link).

Wichtig: Die zwei Preismodelle, 4.99 € für den Web-Zugang und 9.99 € für die Musik-Anbindung auf iOS und dem Sonos-System, wurden mir von der Pressestelle bestätigt. Entgegen dieser Angaben spricht die iTunes-Beschreibung von einem ‚In-App‘-Monatspreis von 11.99 Euro und die iPhone-App veranschlagt 16.99 Euro. Diese Angaben sind falsch. Falls nach der kostenlosen Testphase Interesse an einem Abo besteht, solltet ihr dies über die Webseite abschließen, bis die fehlerhaften Preisangaben korrigiert sind.

via @alwi85

Update

Neue Infos aus der Rdio-Pressestelle: Die 16.99 Euro, die das ‚große‘ Monatsabo als In-App-Kauf kostet, sind korrekt! Wer 9.99 Euro über den Webbrowser ausgibt (Affiliate-Link), bekommt die gleiche Leistung für monatliche sieben Euro weniger. Sinnvoll ist das nicht…

Apples Ambitionen im Lehrbuch-Business

DirektJoy

Am 19. Januar in New York geht’s bei Apple um „Bildung“ – das erwähnt die Einladung, dessen Ankündigung in Kreide auf einer Schreibtafel abgebildet ist, explizit. Dass die Gerüchte um Schulbücher nicht komplett abwegig sind, unterstreichen Dan Benjamin und John Gruber mit dem Verweis auf die Steve Jobs‘ Biographie.

In fact Jobs had his sights set on textbooks as the next business he wanted to transform. He believed it was an $8 billion a year industry ripe for digital destruction. […] His idea was to hire great textbook writers to create digital versions, and make them a feature of the iPad. In addition, he held meetings with the major publishers, such as Pearson Education, about partnering with Apple. „The process by which states certify textbooks is corrupt,“ he said. „But if we can make the textbooks free, and they come with the iPad, then they don’t have to be certified.

The Talk Show

Egal, ob sich daraus anfangs nur geringe Relevanz für nicht-englischsprachige Bildungssysteme erkennen lässt: Richtig aufgezogen, habe ich wenig Zweifel an einem Erfolg von ‚iPad-Lehrbüchern‘. Nicht (nur) weil Apple mitmischt, sondern weil die aktuelle Leih- und Kauf-Kultur zu kostspielig, kompliziert, unfair sowie unpraktisch ist.

[iPhone-Game] Star Marine: Infinite Ammo (+ Video)

Old-School-2D-Shooter kann es einfach nicht genug geben: Star Marine: Infinite Ammo (1.59 €; App Store-Link) nennt sich der neuste Kandidat, der mein konstantes Verlangen nach neuer Retro-Kost befriedigt. Dem fünfköpfigen Entwicklerteam merkt man ihre Genre-Zuneigung an. Die Pixel-Explosionen wirken ausgereift, durchdacht und nicht einfach nur zusammengeklebt.

Das begrenzte Budget ermöglichte bislang keine iPad-(HD-)Version – schade! Dafür lassen sich zusätzliche Gameplay-Modi freischalten und das Waffen-Arsenal aufrüsten, mit dem zehn knackige Bosskämpfe zu bewältigen sind. Das digitale Dual-Stick-8-Way-Joypad ist nicht komplett fehlerfrei, leistet sich aber auch keine gravierenden Aussetzer. In-App-Käufe bleiben optional.

DirektMarine

Star Marine: Infinite Ammo ist der Abstecher ins Fast-Food-Restaurant, der nicht wirklich satt macht aber zumindest so viele Glückshormone in die Blutbahnen von uns Süchtigen pumpt, dass man sich anschließend gut fühlt. Wenigstens für kurze Zeit.

Kein Datum, kein Preis und keine Perspektive? Danke, kein Interesse!

IPhoneBlog de Back To The Future

Foto: Universal Pictures

We broke down the trajectories of 17 tablets from CES 2011. In the final tally, I think you could say one is a qualified success (the Asus Eee Pad Transformer), one did OK (the Motorola XOOM), and several flopped (Dell Streak, RIM Playbook) or made no impact (Coby Kyrus, Cydle M7 Multipad, Naxa NID-7001). Nine never were heard from again.

This is why it’s OK to ignore CES. Most of the product announcements (the majority in this case) lead nowhere, and if some product is really important, you’ll hear about it via some other avenue.

via The Atlantic

Die Messe mit kompletter Nichtbeachtung zu strafen, wäre naiv. Und trotzdem bewegen sich auch dieses Jahre viele CES-Ankündigungen auf dem Niveau „ist mir egal“ oder „ist mir egal weil dein ‚Ding‘ noch Monate in ferner Zukunft dümpelt„. Apple weiß ganz genau, warum sie ihre Produktpräsentationen bis zum letztmöglichen Moment hinauszögern: Eine unvorhersehbare Terminverschiebung gehört in solchen Fällen zum kleinsten aller vorstellbaren Ausrutscher. weiterlesen

Apple-Event am 19. Januar in New York bestätigt

IPhoneBlog de Big Apple

via The Loop

Das Thema der Veranstaltung bleibt weiterhin ein Geheimnis. Die Gerüchtelage deutet grob auf das Thema (Schul-)Bücher und die Verlagsbranche hin.

ChangeWave-Umfrage zeigt iPhone-Kunden weiterhin höchst zufrieden

IPhoneBlog de December ChangeWave

As we’ve seen in previous ChangeWave surveys, a key reason for the Apple iPhone’s extraordinary demand has to do with its industry leading customer satisfaction rating. In the current survey, three-in-four iPhone owners (75%) say they’re Very Satisfied with their smart phone.

via ChangeWave

4.000 Befragte bilden nur einen winziger Ausschnitt aller Smartphone-Nutzer ab. Trotzdem fasziniert die fortwährende Beständigkeit, mit der Apples iOS-Hard- und Software jede einzelne dieser Erhebungen dominiert.

via Fortune Tech

In Japan: 3DS verzeichnet starkes Weihnachtsgeschäft; PS Vita schwächelt

IPhoneBlog de PS Vita

(Danke, @vgsanka!)

Sony verkaufte „mehr als 500.000 Exemplare“ seiner PS Vita, die sich seit dem 17. Dezember im japanischen Handel befindet. 325.000 dieser Kunden entschieden sich innerhalb der ersten Tage für die neue Spielekonsole, was die darauffolgenden Verkaufswochen zwei, drei und vier nicht sehr rosig aussehen lässt.

Apples zweiter Konsolen-Konkurrent, das Nintendo 3DS, konnte laut Medienberichten den Rekord von 510.629 Einheiten für die lukrative Weihnachtswoche verzeichnen. Dessen treibende Kraft: die Preissenkung der Hardware sowie die Software-Titel Super Mario 3D Land und Mario Kart 7 (Affiliate-Link). Die japanische Videospiel-Zeitschrift Famitsu berichtete von insgesamt 4.135.739 verkauften 3DS-Geräten seit seinem Verkaufsbeginn im Februar 2011. Alle Zahlen beziehen sich ausschließlich auf Japan.

Exakte Zahlen der iPhone-Verkäufe in dieser Region liegen nicht vor. Ein positiver Trend lässt sich mit Blick auf (gewohnt stark limitierte) Kundenbefragungen bei dortigen Mobilfunkanbietern zum ursprünglichen Release allerdings vermuten:

The iPhone 4S has been out for two weeks in Japan. And sales are riding high, really high. […] But still, there seem to have been 2.4 times more sales on the iPhone 4S release day the similar day last year. And if you go through the weekend, a four-day period, this number rises to 5.4x.

via Mobile in Japan