Fummelt jemand neben mir ein iPhone aus seiner Tasche, beschleicht mich der Drang einen Blick auf dessen Bildschirm zu werfen. Welche Anwendungen sind installiert; welche Weblinks sind angelegt und in welcher Reihenfolge tummeln sich diese auf dem Homescreen?*
Aus meiner verklärten iPhoneBlog-Perspektive sagt das sowohl eine Menge über die Persönlichkeit seines Besitzer aus, und ist selbstverständlich immer gepaart mit der Neugier nach guten Programm-Empfehlungen. Für mich sind die ersten iPhone-Bildschirme das, was Andere als Blick in die ‚fremde Wohnung‘ bezeichnen würden…
Da das Thema bereits kürzlich in unseren Kommentaren diskutiert wurde, hier ein aktueller Blick auf meine ersten drei Homescreen-Seiten.
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smsO2 (0.79€; App Store-Link) – durch ein gebuchtes Internet-Paket bei O2, habe ich 50 Frei-SMS pro Monat. Diese lassen sich über den Browser verschicken oder komfortabel über diese Anwendung.
Facebook (kostenlos; App Store-Link) – gefällt besser als das Webbrowser-Pentant
1Password Pro (5.99€; App Store-Link) – meine Password-Verwaltung am Mac und auf dem iPhone
WordPress (kostenlos; App Store-Link) – zum Freischalten und Lesen von iPhoneBlog-Kommentaren
Tweetie (2.39€; App Store-Link) – Twitter-Client meiner Wahl, sowohl am iPhone als auch am Desktop.
Weblink: Google Reader. Mit dem NetNewsWire-Sync zu Google lese ich meine Feeds über die iPhone-optimierten Oberfläche.
BeejiveIM (7.99€; App Store-Link) – außerhäusig für mich das beste Chat-Programm (MobileMe, ICQ, AIM, Jabber, etc.) um sich kurze Anrufe oder SMS zu sparen.
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Analytics App (4.99€; App Store-Link) – um die Google-Statistiken verschiedener Weblogs im Auge zu behalten
IGN Game Reviews (kostenlos; App Store-Link) – Videospiel-Testberichte der IGN-Webseite
Things (7.99€; App Store-Link) – Sync mit Desktop-App um meine Aufgaben/Einkaufslisten/ToDos allzeit im Abruf zu wissen
Tumblr (kostenlos; App Store-Link) – schneller Upload von Bildern und kurzen Zitaten in mein privates Blog
BirdBrain (1.59€; App Store-Link) – Software für’s Ego. Zum überprüfen wer und wievielen Leuten den unterschiedlichen Twitter-Accounts folgen, die ich befüttere.
Wikiamo (kostenlos; App Store-Link) – der schnellste Weg zum Besserwisser zu Wikipedia
Email Signature Pro (2.39€; App Store-Link) – individuelle und mit Bilder bzw. Links gespickte E-Mail-Signaturen erstellen
TextExpander (3.99€; App Store-Link) – die schnelle Standard-Antwort per E-Mail, die sich mit dem Desktop synchronisiert.
Yammer (kostenlos; App Store-Link) – ‚Twitter unter Arbeitskollegen‘.
Read it Later (2.39€; App Store-Link) – Texte zum (Offline-)Lesen vormerken. Wechsel zu Instapaper (Pro) alle paar Wochen.
Delivery Status touch (2.39€; App Store-Link) – Vorfreude ist die schönste Freude: Pakete und Sendungen Online verfolgen – von UPS bis DHL.
Tags (2.39€; App Store-Link) – ein schneller Zugriff auf die Delicious-Bibliothek mit meinen Lesezeichen
Echofon Pro (3.99€; App Store-Link) derzeit im (Twitter-)Test als Alternative zu Tweetie. Aktuell kann leider nur ein Twitter-Account verknüpft werden. Klickt man am oberen Bildschirmrand auf ‚Friends‘, lassen sich weitere Twitter-Konten hinzufügen.
Seite 3
Momentile (3.99€; App Store-Link) – unterhaltsamer Spaß nach dem Motto: ‚ein Photo pro Tag‘.
Prowl (2.39€; App Store-Link) – stabilster Push-Dienst von Growl-Anzeigen eines separaten Macs.
iFound! (2.39€; App Store-Link) – Diashows zum Zeitverbrennen
reMail (7.99€; App Store-Link) – die Offline-Suche vom Gmail-Account. Ein kommendes Update wird auch die Verwaltung von mehreren Konten zulassen.
Webclip: Transmission. Web-Interface zur Steuerung vom Torrent-Client
Fahrplan (kostenlos; App Store-Link) – egal ob U-Bahn oder deutsche Bahn, hier wird jede Verbindung gefunden.
Und wer gewährt mir Einblick in seinen Homescreen?
* Den offiziellen – deutschen (!) – Apple-Wortlaut der Begriffe ‚Weblink‘ und ‚Homescreen‘ finde ich (immer noch) ‚holprig‘. An wirklich guten Alternativen mangelt es mir jedoch…
Apple schraubt mit der Eröffnung des ‚Resource Centers‘ (http://developer.apple.com/iphone/appstore/) weiter an Verbesserungen für iPhone-Entwickler, vernachlässigt jedoch die PR-Arbeit. Diese schlägt ihnen jetzt, der nicht kleine App Store-Entwickler mit dem Namen Google, um die Ohren.
Ende Juli flogen unverhofft drei ‚Google Voice‘-Anwendungen aus dem App Store. Und auch das offizielle Google-Programm zur VoIP-Telefonie, mit dem der Suchmaschinenhersteller nativ im Apple-Einkaufsparadies vertreten sein wollte, bekam nie den erforderlichen Zugangsstempel. Zum damaligen Zeitpunkt befand sich die Anwendung angeblich bereits sechs Wochen in der Zulassungsstelle.
Mit der Schwemme an neuen App Store-Spielen am heutigen Morgen, greife ich in aller Kürze ‚iBlast Moki‘ (1.59€; App Store-Link) heraus. Ein wirklich niedlich gemachtes Taktik-Spiel, das sich an alle ‚Trial and Error‚-Interessierten richtet, die mithilfe von mehreren Bombe, ein drolliges ‚Rolando-Wesen‘ durch die Level ‚dirigieren‘ wollen.
Die Kunst besteht darin, die explosiven Mischungen strategisch so zu verteilen und dessen Feuerkraft richtig zu koordinieren, das der kleine Flummiball in das Weltraumportal geschupst wird. Im Verlauf von über 70 Leveln kommen dazu unterschiedlichstes ‚Werkzeuge‘ zum Einsatz – die Bomben bleiben jedoch immer limitiert auf dessen benötigte Anzahl.
Ein paar erste Eindrücke meiner Sprengkünste im Video:
Im Plus-Netzwerk von ngmoco lassen sich Erfolge der Godzilab-Produktion verteilen. Durch den eingebauten Level-Editor erstellt ihr eigenhändig ganz individuelle Welten, die wiederum an Freunde verteilt werden können und das Unterhaltungspotenzial noch oben offen gestalten.
‚The Secret of Monkey Island: Special Edition‘ fällt heute auf den Vorzugspreis von 2.99€ (App Store-Link) und bringt mit Version 1.1 Verbesserungen im Bereich Grafik, Sound und Steuerung.
Wer sich übrigens in den nächsten 15 Stunden hier registriert, bekommt den ersten der kommenden fünf Monkey Island Telltale-Teile (PC) zum kostenlosen Download.
Am Dienstag berichteten wir an dieser Stelle über das T-Mobile Tethering-Dilemma, bei dem Kunden ‚der ersten Vertragsgeneration‘ voraussichtlich keine Möglichkeit bekommen (ausgenommen MultiSIM), die Datenverbindung ihres iPhones direkt über die eingebaute Software-Funktion zu nutzen.
Die Luft wird rauer. Apple scheint konstant und hartnäckig das iPhone-Sicherheitsnetz für ihre aktuelle Mobilfunkgeneration zuzuziehen. Nach der Veröffentlichung der 3.1-Firmware letzte Woche Mittwoch, folgt jetzt – sieben Tage später – das Dev-Team mit einer Teillösung für Jailbreak und Unlock.
Vor wenigen Minuten eröffnete das berüchtigte Hacker-Team, mit der Veröffentlichung des PwnageTools (Mac only), das beliebte ‚Katz-und-Maus‘-Spiel auf ein Neues. Damit werden iPhone Classic, iPhone 3G und iPod touch (1.Gen) unter Firmware 3.1 ‚Jailbreak-anfällig‘.
Nicht mehr, nicht weniger. Derzeit steht sowohl das Desktop-Programm ‚redsn0w‘ (OS X / Windows), sowie zählbarer Fortschritt am iPhone 3GS und iPod touch (ab zweiter Generation) komplett aus.
Nachdem am heutigen Tag die Modem-Option für iPhone-Tarife auf der T-Mobile-Webseite auftauchte und über das Kundencenter ab sofort telefonisch zu buchen ist, folgt am Abend der Paukenschlag. Gegenüber dem Fscklog hat ein Telekom-Sprecher bestätigt, dass zu der ersten iPhone-Vertragsgeneration diese Datenoption nicht hinzugebucht werden kann – eigentlich kostenfrei gedacht, jetzt nicht einmal kostenpflichtig!
Dies widerspricht eindeutig der vormals getätigten Aussage, das langjährige iPhone-Kunden mit Complete-Verträgen der ersten Generation (auf der Rechnung explizit ausgewiesen) kostenfrei Internet-Tethering in ihrem gebuchten Vertragsumfang nutzen können. In den Vertragsdetails von Kunden mit iPhone-Abos der ersten Stunde, ist in den unterzeichneten Bedingungen die Modem-Anbindung nicht explizit ausgeschlossen. Deshalb wechselten Ende Februar 2009 (teilweise bewusst) T-Mobile-Kunden nicht in die neuen Verträge. weiterlesen
Alle Jubeljahre wieder, unterstützt mich neues Technik-Equipment für diverse Projekte, denen man als Freiberufler nachgehen muss, um daraus seine Miete und den Lebensunterhalt querzufinanzieren.
Auch wenn an dieser Stelle naturgemäß nur iPhone-relevante Themen auf den Tisch kommen, neue ‚Byte-Maschinen‘ bekommen in der Kategorie ‚Internes‘ eine kurze Erwähnung. Darin findet sich seit Gestern ein Mac Pro, der mir mit 8-Kernen (2.26 GHz Quad-Core) und mit ein bisschen Speicher (6 GB) unter die Arme greift.
Neben der Basis-Ausstattung habe ich lediglich eine 1TB-Platte (Seagate Barracuda 7200 1 TB 3,5 Zoll) nachgeschoben. Im Herzen auf Laufwerk Nummer 1 schnurrt selbstverständlich wieder eine SSD (Super Talent UltraDrive ME SATA-II 64GB), die sich für den schnellen Start von Programmen und dem Betriebssystem ihre Anstellung verdient. Die entsprechende Metallplatte zur Installation einer SSD im Mac Pro, hat mir @superpsycho in Handarbeit gefertigt, wofür ich mich recht herzlich bedanken möchte!
Nun kann man sich natürlich fragen, ist solch‘ ‚ein Riese‘ nicht ein bisschen überdimensioniert für ein bisschen iPhone-Synchronisation und Blog-Beiträge. Kurze Antwort: Ja, ist er. Deshalb musste ich mir zur eigenen Rechtfertig schnell ein neues Projekt zulegen…
‚SuperHyperTurbo‘ – kurz SHT – nennt sich unser neuer Games-Podcast im Video-Format. Ein Teaser, ein Interview und die Pilotfolge sind bereits veröffentlicht. Die erste offizielle Episode steht für Morgen auf dem Programm.
Wir bieten sowohl einen SD- als auch HD-Feed an, dessen Produktion erst auf einer schnellen Maschine so richtig Freude bereitet. Außerdem kommt zum Aufzeichnen der Videospiel-Sequenzen – ebenfalls in 720p – eine PCI-Express Blackmagic-Karte (Intensity Pro) zum Einsatz, die einen Apple Desktop-Rechner erfordert. Für ein bisschen iMovie und/oder Final Cut hätte sicherlich auch ein iMac ausgereicht. Aber ich will mich ja nicht beschweren…
Wer sich ein wenig für Videospiele und dessen Kultur begeistern kann, ist auch von dieser Stelle aus herzlichst eingeladen. Das eine oder andere Thema wird mit zunehmender iPhone-Bedeutung für diese Branche sicherlich auch dort auf uns zukommen…
Das Google-Laboratorium läuft auf Hochtouren. Mit ‚Fast Flip‚ veröffentlicht der Suchmaschinen-Monopolist eine AJAX-Anwendung, die grundlegende iPhone-Gesten im Webrowser über News-Artikel darstellt.
Derzeit finden sich populäre (US-)Nachrichten-Seiten im Sortiment. Diese Kombination aus Software und Textinhalten schreit nach einer Google Books-Implementation…
TwitterFon heißt jetzt Echofon und hat – neben der Namensänderung – Push-Funktionalität im Gepäck. Das ehemals hässliche Entlein hat sich von den Anfangstages des App Stores bis heute zu einem echten Blockbuster unter den hunderten von Twitter-Anwendungen entwickelt.
Die Pro-Version (3.99€; App Store-Link) pushed ab sofort ‚Direkt-Nachrichten‘ und konkrete ‚Erwähnungen‘ eurer Kurzmitteilungs-ID direkt (über die Apple-Server) auf euer Telefon. weiterlesen
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