(Web-)Artikel zum Vorlesen auf die Apple Watch überspielen

Hörbücher spielt mir iCatcher auf die Apple Watch; (Web-)Artikel liest mir (seit 2018) der Voice Dream Reader über die Uhr vor.

Um das iPhone tatsächlich Zuhause zu lassen, schiebt man seine Textstücke in die sogenannte Vorleseliste („Reading List“). Nur dann synchronisieren sich diese Artikel für eine Offline-Vorlesestunde auf die Uhr.

Leider lassen sich keine separat erworbenen Vorlesestimmen auf der Apple Watch verwenden. Über das iPhone spricht mir „Salli“ (4,99 Euro) alle englischsprachigen Texte ins Ohr; die deutschsprachigen Artikel vertraue ich „Claudia“ an (4,99 Euro). Die verfügbaren Stimmen auf der Apple Watch sind dagegen von hörbar schlechterer Qualität. Für die überschaubare Anzahl von Offline-Spaziergängen empfinde ich das aber als erträglich.

Es fehlt die Möglichkeit, alle neuen Artikel automatisch auf die Vorleseliste zu setzen. Allerdings kann man alle Beiträge auswählen und in einem einzigen Schwung in die „Reading List“ einsortieren – auch wenn nur zwei oder drei neue Artikel dabei sind. weiterlesen

Surfshark: das VPN ohne Gerätelimit – aktuell 81% preiswerter [Sponsor]

Mit einer unbegrenzten Geräteanzahl und Vollverschlüsselung: Surfshark tunnelt euch als VPN-Dienst sicher und in Höchstgeschwindigkeit durchs Internet.

Surfshark ist in den nächsten 7 Tagen mein „Sponsor der Woche“ und bietet seine Dienste mit einem kräftigen 81%-Rabatt an. Für 2 Euro im Monat ist man für die nächsten 2 Jahre dabei.

Für macOS, Windows, iOS und Android braucht es lediglich die kinderleichte App-Installation. Danach surft man bereits ohne Werbeanzeigen und Tracker privatsphärenfreundlich durchs Web. Im „Camouflage Mode“ erkennt dann nicht einmal der eigene Internetanbieter, dass ihr mit einem VPN unterwegs seid.

„MultiHop“ springt über mehrere Ländergrenzen, um eure Identität zu verschleiern. So wird auch die Einwahl ins US-Netflix möglich. Obendrein habe ich schon Geld bei Hotelbuchungen und Flugreisen gespart, weil das VPN den Webseiten nicht mein Herkunftsland und mein Betriebssystem verriet.

Surfshark folgt einer strengen No-Logs-Richtlinie und speichert keine Verbindungsdaten. Profi-Funktionen schützen euch selbst in fremden WiFi-Netzen, so wie beispielsweise im Café oder Hotel: Der „Kill Switch“ unterbricht sofort alle Internetanfragen, sobald keine VPN-Verbindung mehr besteht.

Doch beim VPN-Dienst endet der Geräteschutz nicht: Surfshark Antivirus ist das neuste Feature und scannt eure Windows- und Android-Rechner in Echtzeit gegen Schadsoftware und Computerviren – eine macOS-App folgt in Kürze.

Nicht vergessen: Den 81-Prozent-Rabatt gibt es unter diesem Link!

Vielen Dank an das gesamte Team von Surfshark für die Unterstützung von iPhoneBlog.de in dieser Woche.

Nun richtig flott: der „youtube-dl“-Kurzbefehl zum Download von Videos

In der prall gefüllten Update-Tüte von a-Shell steckt (unter anderem!) ganz viel FFmpeg. Einer der direkten Nutznießer davon ist der „SW-DLT“-Kurzbefehl – ein „Font End for YouTube-dl“.

3E11: Minor fix in quality selector logic, native video processing is now live in the latest a-Shell/a-Shell Mini app update (MASSIVE performance improvement).

RoutineHub

Selbst als YouTube-Premium-Abonnent, dass mir Downloads von Videos zur Offlinewiedergabe ermöglicht, hat’s Vorteile: youtube-dl lädt euch Videos beispielsweise nicht nur in Full HD, sondern auch in höherer Auflösung aufs iPad oder iPhone (oder zieht sich wie gehabt nur die Audiospur).

DRM-freie Hörbücher auf die Apple Watch überspielen

MixTape Audio Sync wartet seit zwei Jahren auf ein Update; dem hervorragenden Prologue fehlt eine Watch-App. Castro würde mir über Sideloading zwar ein Hörbuch auf die Uhr transferieren, merkt sich gelegentlich aber nicht die letzte Abspielposition.

Da ich im Moment gerne ohne iPhone um den Häuserblock jogge, probiere ich ab sofort meine (mit Audiobook Builder erstellten) M4b-Dateien über iCatcher auf die Apple Watch zu schubsen.

iCatcher ist von Haus aus eine Podcast-App – und primär keine Software um längliche Audiodateien auf den Computer an eurem Handgelenk zu überspielen. Sie verdient sich in dieser Kategorien keinen Design-Award (milde ausgedrückt!), tummelt sich mit regelmäßigen Updates aber schon seit den frühen Anfangstagen im App Store.

Durch die dedizierte Funktion zum Überspielen von großen (Audiobook-)Dateien auf die Uhr bin ich auf sie aufmerksam geworden. Die Apple Watch tut sich mit solchen Datei-Übertragungen zwar immer noch schwer, aber man ist ja nicht gezwungen daneben zu sitzen. weiterlesen

„Eigene E-Mail-Domain“

Apple verkauft euch keine Domain, lässt euch eine solche URL aber als E-Mail-Adresse verwenden. Unter beta.iCloud.com findet man unter den Account-Einstellungen seit dieser Woche die „Eigene E-Mail-Domain“.

Das Feature ist Teil von iCloud+1 und ermöglicht es euch bis zu fünf eigene Domains mit jeweils drei E-Mail-Adressen einzurichten. Man kann die eigene Domain im Rahmen der iCloud-Familienfreigabe auch seinen Familienmitgliedern zugänglich machen.

„Eigene E-Mail-Domain“ ist nicht zu verwechseln mit einem E‑Mail-Alias für eure iCloud-Adresse. Hier mietet ihr euch beim Registrar des Vertrauens eine Webadresse und benutzt Apples Infrastruktur zum Empfangen, Ausliefern und Archivieren von Mails – inklusive Push-Benachrichtigungen und ohne Extra-Kosten für Postfach-Speicherplatz.

Ich habe es mit einer URL ausprobiert, für die noch kein Postfach existierte. Dementsprechend musste ich keine bestehenden E-Mail-Adressen verifizieren. weiterlesen

US-Sammelklage endet ohne signifikante App-Store-Änderungen

Apple today announced a number of changes coming to the App Store that, pending court approval, will resolve a class-action suit from US developers. The terms of the agreement will help make the App Store an even better business opportunity for developers, while maintaining the safe and trusted marketplace users love. Apple appreciates the developer feedback and ideas that helped inform the agreement, and respects the ongoing judicial review process.

Lest nicht die Pressemitteilung, sondern diesen Thread (PDF).

#269 – Schnellnotizen in iPadOS 15

„Schnellnotizen“ sind ein grundlegend neues iPadOS-Feature. Es benutzt jedoch eine Schnittstelle (NSUserActivity), die seit Jahren im System steckt, und die schon unzählige Apps benutzen. Auch deshalb ließ sich „Quick Note“ bereits während der Beta-Zeit ganz ordentlich ausprobieren, und heute in knackigen 5 Minuten vorstellen.

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iCloud Privat Relay startet (deaktiviert) als Beta

Apples IP-Verschleierungsdienst startete nach der Installation von Beta 7 deaktiviert. So scheint der Service für bezahlte iCloud-Abonnent:innen mit iOS und iPadOS 15 auch zu starten – jedenfalls interpretiere ich so diese Notiz aus den Release Notes.

iCloud Private Relay will be released as a public beta to gather additional feedback and improve website compatibility. (82150385)

Das wäre auch die richtige Entscheidung. An Tag 1 knipsen trotzdem einige Millionen Nutzer:innen den neuen Datenschutzservice an. Wenn alle Browser-Aktivitäten und DNS-Anfragen dann über Akamai, Fastly und Cloudflare springen, sollten sich die Stolpersteine zügig zeigen.

Ich habe in der (noch laufenden) Beta-Zeit selbst die Erfahrung gemacht, dass einige Webseiten mit dem verschlüsselten Traffic gar nicht umgehen konnten. Sogar Google platzierte mich in den ersten Betas gerne in Russland – einige Hundert Kilometer entfernt von Helsinki.