Örtlichkeiten können nur dann Shortcuts anstoßen, wenn man sie individuell bestätigt. In iOS 15 wechselt jedoch der neue Fokus-Mode je nachdem ob man einen Ort erreicht oder verlässt. Und so kann der Fokus-Mode als Trigger für Kurzbefehle und Automationen dienen, die dann ohne Rückfrage ablaufen.
With the Focus modes, you can allow a mode to enable/disable based on location via automation within the options of creating a Focus. In Shortcuts, like the previous DND automation, you now have the option to choose a Focus as a trigger to fire off a shortcut. When the Focus mode enables or disables, that change will trigger the automation in Shortcuts, which in turn will fire off your actions.
Ich habe mit drei Klicks die Idee nachvollzogen, indem ich eine Automation gebaut habe, die meine Lieblingsmusik abspielt, sobald ich das Büro verlasse. Euch fallen garantiert cleverere Kurzbefehle ein, die ortsbasiert von selbst ablaufen sollen.
Neben NextDNS und 1Blocker filtert Hush bei mir nervige Pop-ups und Cookie-Hinweise.
Beim Blockieren dieser Webseiten-Unerträglichkeiten in Safari überschneiden sich eventuell 1Blocker und Hush. So richtig auseinanderdröseln kann (und möchte) man es ohnehin nicht. Wichtig ist: Dieses Software-Teamwork funktioniert bei mir seit Jahresbeginn auf macOS und iOS.
Hush ist Open Source, komplett privat, kostenlos und besitzt ein wunderbares App-Icon. Allerdings bekommt man das nie zu sehen: Nachdem einmal die Safari-Erweiterung aktiviert wurde, muss man die App nie wieder öffnen. „It just works.“
In Episode #180 fanden bereits die Audio-Plugins von Klevgrand für iPadOS eine Erwähnung – zuvor hatte ich schon über Brusfri berichtet. Gesternspielte ich mit Korvpressor – ihrem Kompressor.
Visuell die Höhen und Tiefen runterzuziehen respektive anzuheben, ist allem voran verständlich. Man sieht, wie kräftig man das Tonsignal quetscht, um den Dynamikverlauf zu glätten. Ich würde behaupten: Korvpressor versteht auch jemand, der noch nie einen Kompressor über Audio geworfen hat.
Auf der Webseiten von Klevgrand stehen Hörbeispiele, die euch exemplarisch Musik mit und ohne ihrem Kompressor vorspielen. Ihr Software-Sortiment lässt sich außerdem nach Plattform filtern. Vielleicht überrascht euch auch die große Auswahl an Audio-Plugins für iPadOS.
Korvpressor kann genau wie viele der anderen Plugins direkt innerhalb von Ferrite verwendet werden. Gleichzeitig sind es aber auch alleinstehende Apps, in die man Audiodateien importiert.
Mir sagen die integrierten Plugins zu, weil meine Voiceover-Aufnahmen direkt von Ferrite aufgezeichnet werden. Als Mikrofon benutze ich dafür ein NT-USB Mini, das ich vor einen „Reflexion Filter“ (Affiliate-Link) spanne, um Schall und Nebengeräusche weitgehend zu minimieren. Das NT-USB Mini hat zwar einen integrierten Popschutz, mit einer zusätzlichen NoName-Abschirmung (Affiliate-Link) gefällt es mir aber noch besser.
Der folgende Artikel ist über 13.500 Zeichen lang. Um ihn zugänglicher zu gestalten, habe ich ihn eingesprochen. Für Abonnenten von #one habe ich die Audiodatei zusätzlich in den persönlichen RSS-Feed eingestellt.
Computer werden jedes Jahr schneller. Niemanden überrascht das. Man muss nicht seinen Daumen auf den Puls der Techniknachrichten legen, um ein solches Upgrade zu erwarten. Ein flotterer Prozessor; ein wenig mehr Speicher – wir haben meistens ein Gefühl dafür welche Leistungssprünge realistisch sind.
Alle paar Jahre bricht jedoch diese Erwartbarkeit. In einem solchen Jahr hüpft die Technik tatsächlich eine Stufe höher. „Revolution statt Evolution“, ruft man dann.
In manchen Jahren sind die neuen Features sofort ersichtlich; in anderen Jahren braucht es Software-Updates, um die neue Leistung tatsächlich abzurufen. Und trotzdem weiß man um den Fortschritt, der sich gerade offenbart hat.
Im neuen 12,9“ iPad Pro steckt diesmal beides: ein Feature fürs hier und heute, aber auch die Leistung für eine Zukunft, die noch auf sich warten lässt. weiterlesen
„Apple Design Award“-Finalist Craft startete umfangreich; legte in den letzten Monaten trotzdem weiter zu. Ich habe die Entwicklung nicht nur von der Seitenlinie beobachtet, sondern eigene Projekt damit umgesetzt. Diese Ideen finden sich unter anderem in diesem Video.
Hier das Intro zur sechseinhalbminütigen Episode:
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Apples Smart Case für die AirPods Max (Affiliate-Link) fällt platzsparend aus. Ich mag genau diesen Aspekt, um die Kopfhörer in meiner flachen Umhängetasche mitzunehmen.
Apples Over-ear-Kopfhörer passen in die 65-Euro-Schutztasche sowohl mit „Smart Case“, aber auch ohne Apples offiziellen Drüberzieher. Wenn ihr Apples Etui nicht mitnehmt, drängeln sich zwei magnetische Laschen zwischen die Ohrkapseln. So stoßen sie nicht gegeneinander, und schicken den Kopfhörer obendrein in seinen Stromsparmodus.
Im Netzfach lässt sich das beschämend dünne „Lightning auf 3,5 mm Audiokabel“ unterbringen; zwischen den Teleskoparmen bleibt Platz für einen Netzstecker oder AirPods Pro. Dieses Zubehör schiebt man unter ein Nylonband, damit es nicht herauspurzelt. weiterlesen
Metapho kümmerte sich bislang um korrekte Metadaten für RAW-Bilder aus meiner spiegellosen Kamera oder eingescannte Dias. Mit iOS und iPadOS 15 setzt man solche Exif-Daten jetzt direkt in Apples Fotos-App: Das Info-Menü mit dem blauen „Anpassen“-Button ist nicht zu übersehen.
Nicht ganz so offensichtlich ist der längere Druck auf das ausgeschriebene Datum, um diesen Zeitstempel zu kopieren beziehungsweise in ein anderes Foto einzufügen. So spart man sich das Blättern durch die Kalenderansicht und alle Drehrädchen, die die Uhrzeit einstellen.
Und auch mehrere Bilder können in einem Atemzug mit neuen Ortsinformationen und Zeitangaben versehen werden. Dafür selektiert ihr mehrere Fotos und wählt über das Teilen-Menü die Option „Datum & Uhrzeit bearbeiten“ respektive „Standort bearbeiten“.
Selbstverständlich bleibt in einer solchen Stapelverarbeitung der zeitliche Abstand – der „Offset“ zwischen den verschiedenen Bildern – erhalten.
Wer beim Download von Dateien tricksen will, der gibt eine URL über Transloader an den Mac weiter. Die App sah schon lange kein Update mehr, lädt aber weiter fleißig jeden Download auf macOS herunter.
Als ich diese Zeilen vor einem Monat schrieb, wusste ich nicht das der Software nach 6 schweigsamen Jahren (!) ein gigantisches Update bevorsteht. Aber gut so: Transloader (iOS / macOS) baut nach wie vor eine hilfreiche Brücke zwischen all euren Computern.
Heute sitze ich zum ersten Mal seit 14 Tagen wieder vor einem Mac. Ich konnte allerdings in den letzten zwei Wochen bereits diverse Downloads für meinen Desktop-Computer aus der Ferne anstoßen. Ich hätte alle diese Dateien auch auf dem iPad herunterladen können, hätte sie dann aber überspielen müssen. Einige dieser Downloads waren außerdem so schnarchend langsam, dass sie der Mac in seiner unendlichen Ruhe aus dem Netz ziehen konnte.
Transloader organisiert in seiner neuen Version auch Downloads zwischen mehreren Macs und kümmert sich um Logins, die möglicherweise zum Herunterladen notwendig sind. Obendrein können Automationen die Weiterverarbeitung der heruntergeladenen Dateien starten.
Eine Download-URL gebt ihr vom iPhone direkt über das Teilen-Menü weiter; iCloud kümmert sich um den Rest. Im Anschluss bestätigt euch ein Pop-up, wenn die Datei auf dem Mac erfolgreich heruntergeladen wurde.
Die Mac-App kostet aktuell nen Fünfer; die iOS-App gibts kostenlos.
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