„Safari To Gain Real-Time Communication Features?“

On January 19, Apple checked WebRTC support into the WebKit open-source project upon which Safari is based. This is kind of a big deal because it suggests that WebRTC will eventually make its way into Safari. (…)

And these check-ins suggest that WebRTC might be coming to iOS in the future. That would be a game-changer for podcasting, because it would let browser-based apps like Cast and Zencastr function on iOS. At that point, recording podcasts on iOS would be possible without any real compromises.

Jason Snell | Six Colors

Im Dezember habe ich Zencastr für eine Podcast-Aufnahme benutzt. Die Browser-Software zeichnet jeden Teilnehmer individuell – über das eigene Mikrofon – auf. Anschließend lädt es automatisch jede einzelne Tonspur zu demjenigen, der das Gespräch eröffnet hat.

Die lokale Aufzeichnung dreht im Vergleich zum direkt abgegriffenen Skype-Gespräch nicht nur die Audioqualität (drastisch) in die Höhe, sondern macht die Teilnahme besonders einfach. Der eingeladene Gesprächsgast muss lediglich einen Link im Browser öffnen.

Während man am Mac diverse Alternativen hat eine Diskussion aufzuzeichnen, leidet iOS seit jeher darunter nicht eigenständig mitschneiden zu dürfen. Dabei mangelt es nicht an exzellenter Schnittsoftware oder (Telefon-)Apps, sondern an Apples gewählten Einschränkungen für iOS.

WebRTC in Safari auf dem iPhone und iPad könnte dieses Problem lösen ohne den Informationsaustausch zwischen iOS-Apps neu zu überdenken. Meine fortwährende Hoffnung ist es jedoch beide Änderungen zu bekommen.

„Apple Watch’s new Theater Mode makes sleep tracking a lot more tolerable“

Theater Mode, in short, is the ability to shut off the Apple Watch’s screen and prevent it from waking even when you raise your wrist. It’s different from the Do Not Disturb option that’s been offered on Apple Watch since the beginning, because while Do Not Disturb prevents all notifications from popping up, the Watch’s display will still light up when you move your wrist around. In Theater Mode, the smartwatch won’t light up unless you physically press on it. […]

But if Apple Watch ever is going to be a sleep tracker, something the company has reportedly been working on, this is another step in that direction. Currently, the Watch doesn’t have a built-in app for tracking sleep, and the accuracy of consumer sleep trackers is questionable at best.

Lauren Goode

Der „Theater Mode“ dient mir in den nächsten Monaten erst einmal als „Sleep Mode“. Ich trage meine Watch jede Nacht und das größte Problem war bislang die Aktivierung des Displays bei (Arm‑)Bewegungen.

Ein dedizierter Schlafmodus ist nur eine Frage der Zeit. weiterlesen

#038 – Metapho

Ich habe einen neuen Workflow um die Bilder aus meiner spiegellosen Systemkamera in die iCloud-Fotomediathek zu überspielen und mit Metapho (universal; Laden) im Anschluss dafür Positionsdaten nachzutragen.

In dieser Folge geht es um diesen neuen Arbeitsablauf sowie die Bedeutung von Zeit-, Orts- und Positionsdaten in Fotos.

Hier eine 30-sekündige Vorschau zu Episode #038.

Vimeo

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iOS 10.3 (beta): App-Store-Apps können alternative Icons anbieten

Zwei Gedanken:

  • Apps, die schon jetzt mit einem App-Update ihr Icon ändern, um beispielsweise temporär zur Weihnachtszeit alberne Schneeflocken aufs Homescreen-Symbol zu knallen, lösche ich ohne zu zögern. Es muss einen guten Grund geben bei dem ich einer App-Store-App erlaube ihr Artwork zu tauschen. Ein solcher – guter – Grund wäre beispielsweise der Wechsel von der kostenlosen Lite- auf eine bezahlte Pro-Version, wenn man diese per In-App-Kauf shoppt.
  • Alternative App-Icons scheinen derzeit noch weit davon entfernt dynamische Informationen auszuliefern. Einen Vergleich mit bewegten (Widget‑)Homescreens oder den rotierenden Kacheln für Programme im Windows-10-Startmenü sehe ich nicht.

„Additional Details on the New App Store Review Features“

It’s good to see Apple doing something about this. A limit of three prompts per year, and a system-wide switch to turn off all such prompts, go a long way toward fixing the problem from the user’s perspective. If Apple can figure out a fairer way to compute the average rating for apps across updates, they can help solve it from a developer’s standpoint too.

John Gruber | Daring Fireball

Alle Jahre wieder fasst Apple die App-Store-Bewertungen an. Diese Mühe ist ihnen hoch anzurechnen, weil es ein ganz undankbares Thema bleibt.

Mit durchschnittlich ★★★★☆ oder ★★★★★ steht man als App gut da; sind es nur ★★☆☆☆, ist man eigentlich untendurch. Durch die prominente Position des Rankings, direkt neben dem Download-Button, wirft jeder – wirklich jeder – einen Blick darauf. Bei guten Noten ist das kein Problem; mit einer schlechten Bewertung zögere ich. Oft ist es nur für einen klitzekleinen Moment, in dem ich darüber nachdenke die ausformulierten Kommentare zu lesen, bis mir wieder einfällt, dass mir das noch nie geholfen hat. weiterlesen

„Geführter Zugriff“ aktiviert iPad-Bildschirm auf Push-Kommando

Das iPad als Status-Display – die Idee ist nicht abwegig. Mit der richtigen Wandhalterung informiert Apples Tablet über neue Paketlieferungen (Deliveries) oder Bewegungen vor einer Überwachungskamera (Canary). Das Problem: Push-Benachrichtigungen bleiben grundsätzlich im iOS-Standby-Bildschirm hängen. Mehr als eine Vorschau – je nach App mit Text und/oder Bild – ist dort nicht zu sehen.

Um zu erfahren, was sich hinter der aufgesprungenen Nachricht verbirgt, muss man das iPad per Hand entsperren. Das lässt sich zwar mit einer simplen Wischgeste erledigen, läuft der Idee eines Status-Displays aber entgegen.

Es gibt jedoch einen Trick, der den Standby-Screen umgeht, wenn der iPad-Bildschirm nicht dauerhaft angeschaltet sein soll. Für die erwünschte App, über dessen Push-Benachrichtigungen man informiert werden möchte, aktiviert man den „Geführten Zugriff“ (Allgemein ➞ Bedienungshilfen)1. Schaltet man diesen Mode scharf (3x Home-Taste), entsperrt jeder eintreffende Push das iPad-Display ohne dabei vom Standby-Bildschirm aufgehalten zu werden. weiterlesen

Hardwarequalität ≠ Smartphone-Qualität

Hugo Barra verlässt nach dreieinhalb Jahren den chinesischen Smartphone-Hersteller Xiaomi – aus persönlichen Gründen.

Ich nutze den prominenten Abgang, der die bereits geringen Hoffnungen über einen groß angelegten Vertrieb der Mi-Smartphones in Europa und Nordamerika abermals schmälert, um einen Blick auf die letzten drei Jahre von „China’s iPhone killer“ zu werfen.

10 Jahre nach dem iPhone hat die Hardwarequalität der Apple-Mitbewerber insgesamt nicht nur gleichgezogen, sondern das iPhone teilweise überholt. Wie sinnvoll 4K-Smartphone-Bildschirme und 6 GB-Arbeitsspeicher in Telefonen derzeit sind, sei dahingestellt. Fakt ist: Man bekommt heute mehr Smartphone für weniger Geld.

Ein OnePlus 3T kostet 439 US-Dollar; ein Xiaomi Mi 5s ist für umgerechnet 300 US-Dollar in China zu kaufen – bequem im Direktvertrieb, ohne Umweg über einen Mobilfunker.

Mittlerweile schwindet jedoch der Irrglaube, dass die besten Specs auch automatisch das beste Telefon produzieren. weiterlesen

„Zurück zum Sendungsbeginn!“ Zattoo mit Komfortfunktion beim TV-Streaming

Für HiQ-Abonnenten von Zattoo (universal; Laden) ist seit letztem Donnerstag eine sogenannte Restart-Funktion aktiv, die es erlaubt zum Anfang von bereits begonnenen TV-Sendungen zurückzuspringen.

Die überwiegende Anzahl aller Fernsehsender, die sich im 100-Euro-Jahrespaket befinden, unterstützen das Zurückspringen zum jeweiligen Programmstart. Die Zurückspulen-Taste lässt sich derzeit unter iOS, Android und im Browser drücken; der Apple TV erhält dieses Update im Februar.

Ich teste den TV-Dienst seit Dezember. Über Weihnachten habe ich die App auf den Apple TV meiner Eltern gespielt und im gleichen Atemzug ihre DVB-T2-Box abgestöpselt. So gibts dort jetzt nicht nur ein (wesentlich besseres) HD-Fernsehbild, sondern auch kein Umschalten mehr zwischen zwei HDMI-Eingängen. Anders ausgedrückt: Zattoo bettet das (Live‑)TV-Programm in tvOS ein.

Durch diese (simple) Umstellung ist der Apple TV bei ihnen nun die primäre Benutzeroberfläche ihres Fernsehers. Wie es der freundliche Zufall will, versteht ihr Philips-Modell die Eingaben der Lautstärketasten auf der Siri Remote. Lediglich den Ein- und Ausschalter des Fernsehers muss man per Hand drücken. Apples TV-Box schafft es nämlich nicht, anders als bei meinem Samsung-Gerät, dieses Flachbildfernseher-Modell aufzuwecken. Meine Eltern schalten den Fernseher deshalb nun direkt am Gerät selbst ein, um im gleichen Atemzug die (ganz schlimme) Fernseher-Fernbedienung einzumotten.