Wie bereits verkündet, sollen auch die aktuellen iPhone 3GS-Geräte anfällig für den 24Kpwn-Exploit sein. Damit ist es George Hotz nun anscheinend gelungen, den ersten 3GS-Jailbreak auszuführen.
Einmal mehr beeindruckend wenn man bedaenkt, das die 3GS-Veröffentlichung gerade einmal acht Tage zurückliegt.
Mit der Veröffentlichung des 3GS-Jailbreaks wird sich jedoch noch bis zur einer weiteren Firmware-Aktualisierung von Apple zurückgehalten. In der Zwischenzeit möchte sich das Dev-Team mit den Stolpersteinen für fehlende ‚Push-Benachrichtigungen‘ auf ‚jailvierten‘ 3.0-Geräten beschäftigen.
Während in der Affenhöhle die ‚Biancos‘ bereits ausgepackt werden und weitere Apple.it-Bestellungen in Deutschland eintreffen, mache ich mich heute selbst auf den Weg in den Süden.
Liebes Finanzamt. Auch wenn es komisch aussehen mag, dies wird eine Dienstreise übers Wochenende…
YouTube vermeldet in ihrem Weblog, dass die mobilen Video-Uploads am letzten Freitag sprunghaft um 400-Prozent anstiegen. Letzten Freitag? Genau, da war diese iPhone 3GS-Veröffentlichung.
In the last six months, we’ve seen uploads from mobile phones to YouTube jump 1700%; just since last Friday, when the iPhone 3GS came out, uploads increased by 400% a day.
Bereits mehrfach wurde an dieser (und anderer) Stelle prophezeit, das die einfache Möglichkeit Videoschnipsel zu erstellen und ins Netz zu laden, eine kleine Revolution lostritt (lostreten wird). Klar gab es bereits Photo-Apparate und Mini-Camcorder, die es ermöglichten bewegte Bilder einzufangen und hochzuladen. Der Umweg über den PC war, trotz besserer Qualität, bislang immer ein K.O.-Kriterium. Geräte, die selbstständig über WiFi den Upload anstoßen konnten, haben sich bislang nicht etabliert.
Das iPhone Dev-Team verifiziert den 24Kpwn-Exploit im 3GS, womit ein Jailbreak und Unlock (!) bereits eine Woche nach der Produktveröffentlichung in greifbare Nähe rückt. Zuletzt wurde diese ungeplante Zugangslücke für den iPod touch 2G verwendet.
Noch ist das ‚Katz und Maus‘-Spiel, dem Steve Jobs einmal seinen Namen gab, nicht entschieden. Das Hacker-Team wird, die ihnen in den Weg geworfenen Stolpersteine über die nächsten Tage und Wochen aus dem Weg räumen. Der substanzielle Trampelpfad ist jedoch bereits zu beschreiten.
On a personal note, I’m sad. Apple, it took me a week to break through your new defenses. And to let us reuse an exploit like that; 24kpwn was so 5 months ago. Although I imagine it must have been painful watching the devices roll by on the assembly line, knowing they all had a hole in them and you couldn’t fix it.
Blog-Plattform Tumblr zeigt sich in seinen Bemühungen auf dem iPhone vorbildlich. Es macht immer noch ungeheuren Spaß, mit der kostenlosen Anwendung (App Store-Link) Photos, Audio-Schnipsel oder Web-Verweise vom iPhone aus zu veröffentlichen.
Alleine wegen der Tumblr-Anwendung sollte man anfangen zu bloggen!
Das bislang suboptimale iPhone-Dashboard ist nun auch einer Überarbeitung unterzogen worden und weitaus übersichtlicher.
(Danke, Friedemann!)
Musikerkennungs-Sofware Shazam (kostenlos; App Store-Link) macht einen Versions-Sprung und bietet ab sofort eine ‚musikalische Rundreise‘ an. Dabei saugt das Programm wie gewohnt Musik aus seiner Umgebung auf, und spuckt euch nach der Analyse die passenden Meta-Daten zum Künstler und dessen Album aus.
Neu ist, dass ihr den Eintrag auf einer Standort-Karte vermerken könnt. Bei einer Kneipentour durch die Stadt, entsteht so am nächsten Morgen ein Kartenbild eures (musikalischen) Exzess. weiterlesen
ZodTTD – Home of Homebrew – öffnet mit seinem psx4iPhone-Emulator gerade die Büchse der Pandora.
Zuallererst technisch, da Final Fantasy 7 auf einem iPhone 3GS in nahezu voller Geschwindigkeit laufen soll. Zwar muss derzeit noch auf Sound verzichtet, und limitierte Spielstand-Speicherfunktionalität in Kauf genommen werden, ansonsten rennt der ehemalige PlayStation-Hit – dank 3GS-Performance – wohl grandios.
Wer das Spektakel ausprobieren möchte, findet bekanntlich noch keinen Jailbreak auf seinem iPhone 3GS um sich per Cydia den Emulator und das entsprechende ROM ‚zu besorgen‘. Deshalb verteilt ZodTTD auf Basis der persönlichen iPhone UDID-Nummer selbstkompilierte Entwicklerversionen für $10.
Und hier wird’s schwierig.
Apple ermöglicht seinen Entwicklern eine begrenzte Anzahl von Test-Benutzern, über die Aufnahme dieser eindeutigen UDID-Kennzeichnung, ins Boot zu holen. Für eine kostenpflichtige Weitergabe ist dieses System jedoch nicht gedacht. Zuletzt hatte iPhone-Entwickler Almerica, der nicht genehmigten Anwendung ‚Podcaster‚, auf diesem Weg versucht einige Dollar einzuspielen.
Zum Zweiten beurteile ich, trotz ziemlich liberaler Einstellung, die kostenpflichtige Verteilung des Final Fantasy-Spiels als äußerst ‚problematisch‘. Gerade weil sich dieser Spieletitel aktuell im PSN-Store auf der PlayStation 3 noch im Verkauf befindet.
Daher lautet meine Devise: Abwarten. Das Dev-Team hat sich über die Spendengelder am gestrigen Mittwoch ein iPhone 3GS zugelegt und schraubt (dank Geohot) am 3GS-Jailbreak.
Die T-Mobile Lagerbestände sind ab heute Morgen wieder aufgefüllt. Vorübergehend waren die 32GB-Modelle aus dem Sortiment der Online-Bestellungen verschwunden.
Dazu passend ein kurzer, sich jährlich wiederholender, Hinweis: Die Angabe über die reinen Materialkosten für ein 3GS-Modell von $179 kann man sich (wie jedes Jahr) ersparen. Was iSuppli dort aus dem Mathematikbuch für Grundschüler zaubert, beinhaltet keine Entwicklungskosten für Hard- und Software, Mitarbeiter-Gehälter, Transportpreise, jegliche Art von Preisnachlässen für hohe Abgabemengen, Marketing-Budgets oder Hardware-Kosten zum Bestellzeitpunkt.
Die täglich ‚variierenden‘ Kosten, die Apple für die Produktion eines 3GS zurücklegen muss, kann also weit über oder unter dem geschätzten Preis liegen – die Aussagekraft strebt kräftig gegen Null. Dies bleibt auch so, wenn viele Medien nicht Müde werden zu titeln: ‚Das iPhone 3GS kostet $179‘. weiterlesen
Am letzten Wochenende verkündete Apple (stolz) in einer Pressemitteilung, dass bereits über sechs Millionen Firmware 3.0-Updates heruntergeladen wurden. Nach lediglich fünf Tagen ist dies (zurecht) eine beeindruckende Adaptions-Rate.
Doch nicht alleine die Server-Statistiken von Apple sollten in diesem Zusammenhang beachtet werden. Die Verfügbarkeit der ‚Gold Master‘-Firmware, 1.5 Wochen vor dem offiziellen Downloadstart über iTunes, bestückt bestimmt auch das ein oder andere, bislang nicht-erfasste, iPhone.
Tapbots, das Entwickler-Team hinter der stilsicheren Convertbot-App (0.79€; App Store-Link), zeigt anhand seiner Anwendung die Migrationsrate auf iPhone-Firmware 3.0.
Dabei sollen 75-Prozent derjenigen, die Convertbot verwenden, bereits auf Firmware 3.0 aktualisiert haben. Dies wird gemessen durch eine HTTP-Anfrage wenn das Programm gestartet wird. Daher noch einmal kurz der Hinweis bevor wir uns den Zahlen zuwenden: Gemessen wurden lediglich ‚Käufer‘ der Convertbot-Anwendung, die das Programm innerhalb der letzten fünf Tage mindestens einmal gestartet haben. weiterlesen
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