#175 – die Dateien-App in iOS 13

Ich wollte mich eigentlich ganz kurz halten, habe dann aber trotzdem straffe 8 Minuten über die aufgebohrte Dateien-App in iOS 13 gesprochen.

Das Schupsen von Dateien und Ordnern ist nicht zwangsläufig ein fesselndes Thema, aber…zefix…ist es im Alltag praktisch!

Hier das Intro zur Episode:

Vimeo

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren

Video laden

PHA+PGlmcmFtZSBzcmM9Imh0dHBzOi8vcGxheWVyLnZpbWVvLmNvbS92aWRlby8zNjUzNTkwNzI/Y29sb3I9ZWI2ODZlJmFtcDt0aXRsZT0wJmFtcDtieWxpbmU9MCZhbXA7cG9ydHJhaXQ9MCIgd2lkdGg9IjY0MCIgaGVpZ2h0PSIzMjAiIGZyYW1lYm9yZGVyPSIwIiBhbGxvdz0iYXV0b3BsYXk7IGZ1bGxzY3JlZW4iIGFsbG93ZnVsbHNjcmVlbj48L2lmcmFtZT48L3A+

iPhoneBlog #one kann man abonnieren. Als Abonnent bekommt man jede Woche ein neues Video, den Zugriff auf alle schon veröffentlichten Episoden und die Einladung zur Diskussion in einem privaten Slack-Kanal. iPhoneBlog #one ist ausschließlich von Lesern und Leserinnen finanziert und unterstützt direkt das iPhoneBlog.

Alle Infos und die Möglichkeit dabei zu sein, findet ihr unter iPhoneBlog.one.

Das iPhone 11 Pro

Der folgende Artikel ist über 14.000 Zeichen lang. Um ihn ein bisschen zugänglicher zu gestalten, habe ich ihn eingesprochen. Hier könnt ihr die Audiodatei herunterladen und in euren bevorzugten Podcatcher werfen. Für Abonnenten von #one findet sich dieses File zusätzlich im persönlichen RSS-Feed.

Das iPhone X definierte vor zwei Jahren ein neues „All-Screen“-Design, das mittlerweile alle Smartphones tragen. Es war das „Teuer-iPhone”. Es war das „1000-Euro-Telefon!“ Ein Trend, den ebenso andere Hersteller übernahmen.

Anders aber als bei Samsung, Huawei und Co. lässt sich ein iPhone X zwei Jahre später noch für rund die Hälfte seines ehemaligen Kaufpreises weitergeben – selbst Apple gibt (je nach Zustand und Konfiguration) bis zur 330 Euro. Sprich: Wer sich vor zwei Jahren ein iPhone X shoppte, hat dafür bis heute rund einen Euro pro Tag gezahlt.

Die simple Frage, die deshalb ganz am Anfang steht, lautet: War euch das iPhone X seinen Preis (pro Tag) wert? weiterlesen

Leserfrage: „Wie ziehe ich Fotos vom iPhone auf eine externe Festplatte?”

Seit Jahr und Tag beantworte ich (sehr gerne!) Fragen von Lesern und Leserinnen, die mich per Twitter oder Mail erreichen – insofern ich eine Antwort habe. Damit ein paar mehr Leute von diesem gegenseitigen Informationsaustausch profitieren, nehme ich mir ab sofort vor die interessantesten Themen aus diesen Gesprächen hier ins Blog zu ziehen – nicht regelmäßig, aber immer mal wieder.

Eine Frage, die mich am Wochenende erreichte, lautet: „Ich würde gerne iPhone-Fotos direkt auf eine externe Festplatte ziehen. Wie geht das?”

Mit iOS 13 lässt sich auf externe Festplatten über die Dateien-App zugreifen. Um Bilder aus der Fotobibliothek auf eine angeschlossene Festplatte zu übertragen, nutzt man das Teilen-Menü (das „Share Sheet”).

Der externe Speicher muss als exFAT, HFS+, FAT32 oder APFS formatiert sein. Entscheidend ist obendrein die Stromversorgung beziehungsweise der Strombedarf von einer externen Platte; deshalb funktionieren nicht automatisch alle externen Festplatten.

Fürs iPhone empfehle ich aus diesem Grund eine Samsung T5 (Affiliate-Link) und den Lightning auf USB 3 Kamera-Adapter (Affiliate-Link). Das notwendige USB-Kabel (Typ-C auf A) liegt im Lieferumfang der SSD bei.

Damit iOS den externen Speicher am iPhone erkennt, muss zusätzlich Strom über den Lightning-Anschluss am Adapter eingesteckt sein. Am iPad funktioniert die Samsung-SSD über das ebenfalls mitgelieferte Typ-C-auf-C-Kabel direkt (und ohne zusätzlichen Strom).

Angeschlossene Festplatten müssen unter iOS übrigens nicht ausgeworfen werden.

Jonathan Morrison erklärt „Deep Fusion“

Jonathan Morrison liefert eine anschauliche und kompakte Erklärung von Deep Fusion. So nachvollziehbar hätte Phil Schiller auch sein Skript für die Keynote schreiben sollen.

Video

Ich bin gespannt mit welchen Voreinstellungen das neue Feature in iOS 13.2 dann final ausgespielt wird. „Fotoaufnahmen außerhalb des Kamerarahmens“ sind für viele Nutzer nämlich nicht nur sinnvoll, sondern als separate Einstellung auch nachvollziehbar. Deep Fusion folgt dagegen dem „It just works“-Leitspruch. Zurecht: Weil die Kamera idealerweise entscheidet, welchen Mode sie für welche Lichtverhältnisse einsetzt.

Der normale Anwender weiß jedoch nicht, dass er sich (zumindest im Moment) zwischen „besseren Fotos vs. mehr Foto“ entscheidet.

Prologue streamt Hörbücher vom Plex-Server

Prologue (Laden) greift sich Hörbücher von eurem Plex-Server. Entweder streamt ihr die Audiodateien von dort oder ladet sie euch kabellos aufs Telefon.

Anders als die Plex-App (universal; Laden), die euch gleichermaßen Audiobooks anzeigt, merkt sich Prologue zuverlässig alle Abspielpositionen. Es ist eine feine Alternative zu Bound, wenn man seine Bibliothek mit Hörbüchern nicht lokal auf dem iPhone mit sich herumtragen möchte.

Prologue unterstützt CarPlay, hat aber noch eine vollgepackte Roadmap vor sich.

Um die Metadaten der eigenen Hörbücher in Plex zu verbessern, installiert man sich optional das Plex-Plugin Audiobooks.bundle.

Die Installation ist simple:

  • Ladet Audiobooks.bundle von Github. Wenn macOS den Ordner entpackt, benennt ihr ihn in Audiobooks.bundle um und werft die Datei in dieses Verzeichnis: /Library/Application Support/Plex Media Server/Plug-ins
  • In Plex legt man dann eine normale Musikbibliothek an.
  • Deaktiviert die Option: „Use Embedded Tags”.
  • Aktiviert die Option: „Store Track Progress”.
  • Als Agent wählt ihr „Audiobooks” aus.

Sobald Plex den Ordner durchforstet hat, erkennt Prologue die neue Hörbücher-Bibliothek.

iOS 13.2: erster öffentlicher „Deep Fusion”-Probelauf

The camera shoots a ‘short’ frame, at a negative EV value. Basically a slightly darker image than you’d like, and pulls sharpness from this frame. It then shoots 3 regular EV0 photos and a ‘long’ EV+ frame, registers alignment and blends those together.

This produces two 12MP photos – 24MP worth of data – which are combined into one 12MP result photo. The combination of the two is done using 4 separate neural networks which take into account the noise characteristics of Apple’s camera sensors as well as the subject matter in the image. […]

The overall result, Apple says, results in better skin transitions, better clothing detail and better crispness at the edges of moving subjects.

Matthew Panzarino | TechCrunch

Ich habe meinen Versuchsaufbau für „Deep Fusion” aus der aktuellen iOS-Beta heute in ein Video gepackt – „quick and dirty”. Dabei habe ich bewusst darauf geachtet, nicht zwei unterschiedliche iPhone-Kameras zu benutzen, sondern „Deep Fusion” über die iOS-Einstellungen „Fotoaufnahme außerhalb des Rahmens” zu aktivieren beziehungsweise zu deaktivieren. weiterlesen

#174 – watchOS 6

Nach meinem längeren Artikel über die Apple Watch Series 5, geht es in dieser Woche um watchOS 6 – quasi ergänzend zu dem Beitrag über die Hardware.

In Episode #145 hatte ich im Frühling bereits meinen Apple-Watch-Alltag beschrieben. Dieses Video ist davon jedoch kein Update, sondern behandelt neue Anwendungsfälle und Features, die uns erst die letzte Software-Aktualisierung bescherte.

Hier das Intro zur siebenminütigen Episode:

Vimeo

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren

Video laden

PHA+PGlmcmFtZSBzcmM9Imh0dHBzOi8vcGxheWVyLnZpbWVvLmNvbS92aWRlby8zNjM4NzQ5MDA/Y29sb3I9ZWI2ODZlJmFtcDt0aXRsZT0wJmFtcDtieWxpbmU9MCZhbXA7cG9ydHJhaXQ9MCIgd2lkdGg9IjY0MCIgaGVpZ2h0PSIzMjAiIGZyYW1lYm9yZGVyPSIwIiBhbGxvdz0iYXV0b3BsYXk7IGZ1bGxzY3JlZW4iIGFsbG93ZnVsbHNjcmVlbj48L2lmcmFtZT48L3A+

iPhoneBlog #one kann man abonnieren. Als Abonnent bekommt man jede Woche ein neues Video, den Zugriff auf alle schon veröffentlichten Episoden und die Einladung zur Diskussion in einem privaten Slack-Kanal. iPhoneBlog #one ist ausschließlich von Lesern und Leserinnen finanziert und unterstützt direkt das iPhoneBlog.

Alle Infos und die Möglichkeit dabei zu sein, findet ihr unter iPhoneBlog.one.

Version 1.1: Pixelmator Photo greift nun direkt auf die iCloud-Fotobibliothek zu

The one new feature that might not be as flashy but will directly affect every single current and future Pixelmator Photo user is the all-new workflow and direct integration with your iCloud Photos library. Gone are the days of having to import photos and manage separate Pixelmator Photo files, everything is now simple and intuitive.

If you’re editing in your Photos library, edits are automatically saved to the same images you open. Nondestructive edits are preserved too! And if you’re editing in Files, Pixelmator Photo does some magic to save changes back to the same image while preserving nondestructive edits in a linked file.

Pixelmator.com/blog

Jedes Foto, das ich in dieses Blog stelle, wandert einmal durch Pixelmator Photo (5,49 Euro). Es gibt einfach immer ein paar Fussel und Staubkörner zu retuschieren.

Das Umschalten zwischen der iCloud-Fotobibliothek und dem iCloud-Drive – das bislang grundsätzlich einen Import und Export erforderte – war eine Unannehmlichkeit. Mit Version 1.1 läuft die Fotobearbeitung nun nahtlos über in die Fotoverwaltung. Eine kleine Änderung, die eine bereits große iPad-App noch unentbehrlicher macht.