Google Photos speichert HEIC-Fotos in Originalqualität

iPhones shoot photos in HEIC format and not JPG, you get free unlimited original quality backups to Google Photos due to HEIC being smaller and more efficient than JPG so Google doesn’t touch the files.

via reddit.com/stephenvsawyer

Google bietet zwei „Sicherungsoptionen” an: die „Hohe Qualität” (kostenlos aber komprimiert) und die „Originalqualität” (bezahlt aber unkomprimiert). Sprich: Wer mit einem iPhone oder iPad im HEIC-Dateiformat knipst (was man ohnehin tun sollte), speichert selbst mit Googles kostenloser Sicherungsoption seine Fotos (!) in der Originalqualität.

Das ist keine neue Erkenntnis, aber etwas über das ich noch nicht nachgedacht hatte.

Google Photos (universal; Laden) ist für iOS-Nutzer oft eine bequeme und kostenlose Möglichkeit für ein zweites Fotobackup. Ob man seine Bilder allerdings so grundsätzlich zu Google geben möchte, bleibt selbstverständlich eine andere (ganz persönliche) Entscheidung.


iOS 13 verbreitet sich (wie erwartet) flott

50-Prozent aller iOS-Geräte, die jüngst im App Store vorbeigeschaut haben, benutzen iOS 13 – laut Apple.

iOS 12 erreichte vor einem Jahr (deutlich) schneller die 50-Prozent-Marke als iOS 11 – jedoch ähnlich flott wie vor zwei Jahren das Update auf iOS 10. iOS 13 brauchte in diesem Jahr nun wieder einige Tage mehr.

Nach den jeweils ersten 12 Monaten lagen sowohl iOS 11 wie auch iOS 12 bei einer Verbreitung von über 85-Prozent. Eine Angabe, die aussagekräftiger ist als der enge Blick auf die Verbreitung nach den ersten Wochen.

Apple veröffentlicht auch in diesem Jahr einen zweiten Datenpunkt: „55% of all devices introduced in the last four years use iOS 13.” Im Herbst 2018 hieß es: „53% of devices introduced in the last four years are on iOS 12.”

Diese Angabe wird zwar nicht weiter ausgeführt, aber mit Blick auf die Anzahl die verkauften iPhones (über ihre verschiedenen Generationen hinweg) ist klar: Die dominante Anzahl der iOS-Geräte, die tatsächlich noch benutzt werden, sind neuere iPhones und iPads. Es sind Geräte, die nicht älter sind als vier Jahre.

#176 – meine Homescreens (iPhone + iPad Pro / mini)

Ich finde es sehr unterhaltsam auf alte Homescreens zu blicken. Deshalb halte ich von Zeit zu Zeit fest, welche Apps dort ehemals einen Platz hatten und wie ich diese Geräte damals verwendet habe (siehe #080 oder #105).

Oft fallen dabei jedoch die gleichen (bekannten) Namen. Deshalb will ich in dieser Episode einmal aufschlüsseln, warum ich mich für bestimmte App-Store-Software entscheide.

Hier das Intro zur achtminütigen Episode:

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#175 – die Dateien-App in iOS 13

Ich wollte mich eigentlich ganz kurz halten, habe dann aber trotzdem straffe 8 Minuten über die aufgebohrte Dateien-App in iOS 13 gesprochen.

Das Schupsen von Dateien und Ordnern ist nicht zwangsläufig ein fesselndes Thema, aber…zefix…ist es im Alltag praktisch!

Hier das Intro zur Episode:

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Das iPhone 11 Pro

Der folgende Artikel ist über 14.000 Zeichen lang. Um ihn ein bisschen zugänglicher zu gestalten, habe ich ihn eingesprochen. Hier könnt ihr die Audiodatei herunterladen und in euren bevorzugten Podcatcher werfen. Für Abonnenten von #one findet sich dieses File zusätzlich im persönlichen RSS-Feed.

Das iPhone X definierte vor zwei Jahren ein neues „All-Screen“-Design, das mittlerweile alle Smartphones tragen. Es war das „Teuer-iPhone”. Es war das „1000-Euro-Telefon!“ Ein Trend, den ebenso andere Hersteller übernahmen.

Anders aber als bei Samsung, Huawei und Co. lässt sich ein iPhone X zwei Jahre später noch für rund die Hälfte seines ehemaligen Kaufpreises weitergeben – selbst Apple gibt (je nach Zustand und Konfiguration) bis zur 330 Euro. Sprich: Wer sich vor zwei Jahren ein iPhone X shoppte, hat dafür bis heute rund einen Euro pro Tag gezahlt.

Die simple Frage, die deshalb ganz am Anfang steht, lautet: War euch das iPhone X seinen Preis (pro Tag) wert? weiterlesen

Leserfrage: „Wie ziehe ich Fotos vom iPhone auf eine externe Festplatte?”

Seit Jahr und Tag beantworte ich (sehr gerne!) Fragen von Lesern und Leserinnen, die mich per Twitter oder Mail erreichen – insofern ich eine Antwort habe. Damit ein paar mehr Leute von diesem gegenseitigen Informationsaustausch profitieren, nehme ich mir ab sofort vor die interessantesten Themen aus diesen Gesprächen hier ins Blog zu ziehen – nicht regelmäßig, aber immer mal wieder.

Eine Frage, die mich am Wochenende erreichte, lautet: „Ich würde gerne iPhone-Fotos direkt auf eine externe Festplatte ziehen. Wie geht das?”

Mit iOS 13 lässt sich auf externe Festplatten über die Dateien-App zugreifen. Um Bilder aus der Fotobibliothek auf eine angeschlossene Festplatte zu übertragen, nutzt man das Teilen-Menü (das „Share Sheet”).

Der externe Speicher muss als exFAT, HFS+, FAT32 oder APFS formatiert sein. Entscheidend ist obendrein die Stromversorgung beziehungsweise der Strombedarf von einer externen Platte; deshalb funktionieren nicht automatisch alle externen Festplatten.

Fürs iPhone empfehle ich aus diesem Grund eine Samsung T5 (Affiliate-Link) und den Lightning auf USB 3 Kamera-Adapter (Affiliate-Link). Das notwendige USB-Kabel (Typ-C auf A) liegt im Lieferumfang der SSD bei.

Damit iOS den externen Speicher am iPhone erkennt, muss zusätzlich Strom über den Lightning-Anschluss am Adapter eingesteckt sein. Am iPad funktioniert die Samsung-SSD über das ebenfalls mitgelieferte Typ-C-auf-C-Kabel direkt (und ohne zusätzlichen Strom).

Angeschlossene Festplatten müssen unter iOS übrigens nicht ausgeworfen werden.

Jonathan Morrison erklärt „Deep Fusion“

Jonathan Morrison liefert eine anschauliche und kompakte Erklärung von Deep Fusion. So nachvollziehbar hätte Phil Schiller auch sein Skript für die Keynote schreiben sollen.

Video

Ich bin gespannt mit welchen Voreinstellungen das neue Feature in iOS 13.2 dann final ausgespielt wird. „Fotoaufnahmen außerhalb des Kamerarahmens“ sind für viele Nutzer nämlich nicht nur sinnvoll, sondern als separate Einstellung auch nachvollziehbar. Deep Fusion folgt dagegen dem „It just works“-Leitspruch. Zurecht: Weil die Kamera idealerweise entscheidet, welchen Mode sie für welche Lichtverhältnisse einsetzt.

Der normale Anwender weiß jedoch nicht, dass er sich (zumindest im Moment) zwischen „besseren Fotos vs. mehr Foto“ entscheidet.

Prologue streamt Hörbücher vom Plex-Server

Prologue (Laden) greift sich Hörbücher von eurem Plex-Server. Entweder streamt ihr die Audiodateien von dort oder ladet sie euch kabellos aufs Telefon.

Anders als die Plex-App (universal; Laden), die euch gleichermaßen Audiobooks anzeigt, merkt sich Prologue zuverlässig alle Abspielpositionen. Es ist eine feine Alternative zu Bound, wenn man seine Bibliothek mit Hörbüchern nicht lokal auf dem iPhone mit sich herumtragen möchte.

Prologue unterstützt CarPlay, hat aber noch eine vollgepackte Roadmap vor sich.

Um die Metadaten der eigenen Hörbücher in Plex zu verbessern, installiert man sich optional das Plex-Plugin Audiobooks.bundle.

Die Installation ist simple:

  • Ladet Audiobooks.bundle von Github. Wenn macOS den Ordner entpackt, benennt ihr ihn in Audiobooks.bundle um und werft die Datei in dieses Verzeichnis: /Library/Application Support/Plex Media Server/Plug-ins
  • In Plex legt man dann eine normale Musikbibliothek an.
  • Deaktiviert die Option: „Use Embedded Tags”.
  • Aktiviert die Option: „Store Track Progress”.
  • Als Agent wählt ihr „Audiobooks” aus.

Sobald Plex den Ordner durchforstet hat, erkennt Prologue die neue Hörbücher-Bibliothek.