Die letzten Stunden vor der WWDC(-Keynote) ziehen sich immer gewaltig in die Länge. Noch ist genügend Zeit sich als App-Store-Entwickler (erneut) den Vortrag von Michael Jurewitz von der letzten Çingleton-Konferenz anzuschauen.
Der zweite Teil seines Talks, auch in fünf Blog-Beiträgen zu Text gebracht, beschäftigt sich mit der (schwierigen) Frage welchen Preis man seiner App gibt.
Über Passport steht der ADN-Anmeldung (von unterwegs!), kostenlos mit 40-Personen-Limit, nichts mehr im Weg. Aus Third-Party-Apps funktioniert das (noch) nicht. Programme wie Whisper (kostenlos; App-Store-Link), einer Auskopplung der direkten Privatnachrichten im nutzerbezahlten Netzwerk, wären damit im Chat-Konkurrenzkampf mit WhatsApp und Co. zumindest auf Augenhöhe.
Im Gegensatz zu App.net-Client Riposte (kostenlos, App-Store-Link), den Machern von Whisper (wie die Design-Sprache nicht übersehen lässt), fehlt mir ein triftiger Grund für das Pro-Upgrade – aber die Prioritäten mögen sich hier unterscheiden. Mein Enthusiasmus gilt bereits der gebotenen Basisfunktionalität.
Aber den Trend zu Stickern, dem mittlerweile alle (Gruppen-)Textdienste folgen, kann ich weiterhin nicht nachvollziehen. Für Whisper kommt hinzu: Die eigens gestalteten Bildsymbole, die man sich gegenseitig an den Kopf wirft, zeigt nur Whisper selbst an und kein anderer Client (oder das offizielle Web-Interface).
Seit der letzte Episode dieser unregelmäßigen Artikelserie hat sich trotz identischer Hardware einiges auf der Software-Seite getan.
Es folgt die Aufstellung meiner drei iOS-Geräte mit ihren derzeitigen Apps. Neu: Die Links zeigen entweder direkt in den App Store (Danke für die Affiliate-Unterstützung!) oder auf einen iPhoneBlog-Artikel, den ich noch für aktuell halte.
Kingdom Rush Frontiers ist seit Fieldrunners 2, nach langer Zeit, mal wieder eine uneingeschränkte ‚Tower Defense‚-Empfehlung (2.69€; iPhone / 4.49€; iPad). Beiden Titeln sind die gigantische Fußstapfen gleich, in die sie treten.
Wer nach dem unglaublichen Erfolg von Episode One einen kompletten Neuanfang des Ironhide-Hits erwartet, stürmt die falsche Burg. Frontiers ist mehr vom Gleichen. Gravierende Änderungen an der Zauberformel sind ohnehin unnötig: Frontiers ist Fanservice und richtet sich an alle Enthusiasten, die in den vergangenen zwei Jahren, zuerst mit der iPad-App, dann im letzten Sommer am iPhone, in die Spielsucht getrieben wurden.
Mein Speicherstand zählt nach den ersten zwei strategischen Stunden (magere) 12 von 75 Sternen. Auf vier Arealen hat sich meine Cartoon-Truppe behauptet; das fünfte Gefecht verloren wir auf der niedrigsten von drei Schwierigkeitsstufen gleich zweimal. Angriffswellen lassen sich überstürzen (um Extra-Gold zu sammeln). So wird man klassisch überrant.
Die Anläufe sind lang; gespeichert wird trotzdem nur nach einem kompletten Battle. Die Finger ruhen nie, ansonsten läuft was schief. Die Animationen sind niedlich; die Soundeffekte vom Vorgänger bekannt.
Bis Plants vs. Zombies 2 im nächsten Monat erneut den Garten des ‚Tower Defense‚-Genres umgräbt, ziehen noch viele Kampfstunden durchs Kingdom. Frontiers‘ Heroes sind dafür gerüstet.
Square Enix jagt 'Final Fantasy Tactics: The War of the Lions' durch einen High-Res-Grafikfilter1, schreibt dem RPG-Klassiker Apples neumodischen iCloud-Spielstand-Sync in den Programmcode2 und reduziert die iPhone- (6.99€; Link) und iPad-Version (7.99€; Link) um die Hälfte.
Kurioser Wermutstropfen: Tactics kommt ohne iPhone-5-Breitbildanpassung, läuft immer noch unter iOS 4.0 und entspricht damit nicht der unmissverständlichen Apple-Ansage für alle Software-Updates nach dem 01. Mai. ↩
Laut iTunes-Beschreibung bedarf das neue Feature (auf dem iPhone) noch einem extra Bugfix. ↩
The status quo of boost campaigns has been somewhat unclear ever since AppGratis, a provider of free daily apps to users and boost campaign traffic to marketers, was pulled from the App Store.
Nein. 'Gaming the System' ist seit jeher untersagt. Womit? Mit Recht! Apple haut nur noch nicht kräftig genug drauf.
Gekaufte Downloads sind ähnlich sympathisch wie gekaufte Likes, wie bezahlte Retweets.
Apples Tools für App-Store-Entwickler sind bislang mangelhaft, keine Frage. Trotzdem lässt sich schon heute eine ehrliche Marketingkampagne fahren, die Anbieter mit solchen (Pop-up-)Slogans meidet.
Kollege Hetzel empfahl im letzten Podcast (01:58:20) das Script-Sammelsurium PlexConnect, das dem Apple TV vom Mac aus die eigene Trailer-App vorgaukelt. Die XML-Konsequenz: Zugang zur lokalen Plex-Bibliothek.
Essentially, you run a program on your computer which masquerades as the Trailer app. Next, change one setting on the ATV, and you’re up and running. It took me less than 2 minutes to install and get it running.
Das 2-Minuten-Versprechen stimmt. Ein Github-Download, zwei DNS-Einträge und ein Terminal-Befehl später surft man durch seine Filme und Serien auf einem Apple TV (der zweiten und dritten Generation) unter aktuellster Software (aber ohne Jailbreak-Hacks).
Das Forum und Wiki bietet erste Anlaufstelle für Fragen, Probleme und Einschränkungen, die mit diesem noch sehr jungen Experiment verbunden sind.
Der Shortcut für das ‘Preview Markdown’ ist (mir) noch einen Tap zu weit entfernt, die scrollbare Menüzeile mit den Auszeichnungselementen über der virtuellen Tastatur bleibt eine Bank. Mein letzter Blog-Blick auf den Dropbox- und iCloud-Texteditor liegt bereits über ein Jahr zurück. Speziell bei der Konfliktbehebung im Sync reißt Entwicklerduo Metaclassy mit der aktuellen 2.0 neue Hürden. Ein verständlicher (und transparenter) Dialog bietet die Auswahl für das tatsächlich aktuellste Dokument.
Wer’s ausprobieren will, schmiert in ein einzelnes Textfile über verschiedene Instanzen – von iPhones über iPads bis zum Mac (8.99€; MAS-Link) – einen Wortschwall. Nach den ersten Probestunden ist klar: Wer nicht bewusst fahrlässig durch die Menüs fingert, beraubt sich auch nicht dem eigenen Werk.
Zweites Verkaufsargument für diese Version ist das bezahlte In-App-Upgrade in Höhe von 4.49€ um die formulierten Textblöcke1 direkt an WordPress, Tumblr, Blogger, Scriptogram oder Evernote zu senden. weiterlesen
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